eileithiya
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- 1. September 2005
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Hallo miteinander!
Schon seit bestimmt zwei Jahren leg ich mir immer mal wieder die Karten und meist kann ich mir dann auch einen Reim auf das Ergebniss bilden, aber diesmal hab ich ein Problem mit der Befangenheit und mach mich deshalb auf die Suche, nach Menschen, die mir vielleicht eine objektive Meinung zu meinem Ergebnis geben können.
Also,
Kurze Schilderung der Ausgangssituation: Vor 2,5 Monaten hat sich mein Freund von mir getrennt.
Mittlerweile hängen wir zwischen einer Beziehung und einer Trennung. Er will momentan keine Beziehung, da noch zu viel Altes im Spiel ist und er kann sie auch nicht ausschließen.
Am Sonntag habe ich mir Karten zu dieser Situation gelegt.
Legeschema:
1. Karte; 3. Karte; 2. Karte; 4. Karte
7.Karte (unter und zwischen 3. u. 2. Karte)
5.Karte (unter 1. Karte); 6. Karte (unter 4. Karte)
Fragen/Antworten:
1. Karte: So sieht er mich. - Die Welt
2. Karte: So sehe ich ihn. - Königin der Kelche
3. So hätte er mich gerne. - X der Schwerter
4. So hätte ich ihn gerne. - IX der Schwerter
5. Das möchte er mich wissen lassen. - Ritter der Münzen
6. Das möchte ich ihn wissen lassen. - Ritter der Stäbe
7. Das ist das Bild, das wir gerade gemeinsam betrachten. - IX der Stäbe
Außerdem habe ich eine einzelne Karte mit der Frage nach dem Ausgang dieser Geschichte bzw."Wie geht es weiter" gezogen:
VII der Kelche
Die erste Frage war ja, wie er mich sieht. Das Bild, die GEdanken, die er hat, wenn er mich heute so sieht. Die Welt steht ja für das Ende einer Veränderung (Ende der Trünpfe) und ich habe mich in den vergangenen sechs Monaten um 180 Grad gedreht (war sehr depressiv und selbstzerstörerisch). Damit kam er nicht wirklich klar und er wünschte mir immer eine Veränderung. Ich denke, dass diese Karte heißt, dass er diese heute sieht.
Auf die Frage, wie ich ihn sehe, kam die Königin der Kelche. Ich interpretiere das so, dass ich auch von einer gewissen Veränderung bei ihm ausgehe. Dass ich denke, dass er mit etwas abschließt (Beziehung zu seiner Exfreundin) und sich selbst dadurch wieder gelöster erlebt und innerlich verändert.
Wo ich absolut nicht weiter komme sind Frage 3 und 4, weil mich die Schwerter irritieren (habe nach der Trennung häufiger gelegt und sehr viele Schwert-Karten gehabt) und vor allem, weil Beide Schwerter Gefühle wie Angst, Trauer und dergleichen darstellen. Ich kann mir bezülich der Fragen zu diesen Karten keinen Reim darauf machen. Diese beiden Karten sind mein größtes Problem.
Karte 5 (Was er mich wissen lassen möchte/Ritter der Münzen) interpretiere ich so (und da hab ich Angst, dass meine Wünsche und Voreingenommenheit die Deutung trüben), dass ich keine Hoffnung mehr habe und nicht mehr an eine feste Beziehung glaube (wozu ich zeitweise momentan auch wirklich tendiere) und er sagt, dass es sein kann, aber nicht muss. Wobei letzteres mehr bei As der Münzen der Fall wäre.
Was ich ihn wissen lassen will (Ritter der Stäbe)dass seine innerlichen Hindernisse (zwiespältige Gefühle) eine Sache sind, die er dank der Tatsache, dass er sein Leben in den Griff bekommt (das sagt mir nicht die Karte, sonder das ist tatsächlich der Fall) und sich endlich von seiner Exfreundin lösen konnte, mit der daraus entstehenden Power meistern kann.
Bei dem gemeinsamen Bild (XI der Stäbe) bin ich dann wieder vorsichtiger wegen meiner Voreingenommenheit. Außerdem irritiert mich die Tatsache, dass in meinem Buch, dass ich dabei habe nur von Kampf die rede ist und ich habe nicht das Gefühl, dass die Situation wie sie jetzt ist, ein Kampf ist. Sie ist verwirrend und ich kann den Ausgang nicht berechnen, aber ich habe nicht mehr das Gefühl mit ihm oder mir zu kämpfen, wie es noch vor ein paar Wochen der Fall war. Allerdings kann es auch sein, dass ich diesen Kampf, welcher es auch sein mag, unterbewusst weiterführe.
Ah, und noch die VII der Kelche.
Auch wieder schwierig wie bei Karte 7 meines Legeschemas; dass es nötig ist, mich von bewussten und unbewussten Träumen besonders bezüglich uns leiten und blenden zu lassen.
Vielleicht auch, dass es uns gar nicht bestimmt ist, eine Beziehung nach "Vorgabe" zu führen. Momentan führen wir ja eine eher ungenaue und undifinierbare Beziehung (wie geschrieben, zwischen Trennung und beziehung) und vielleicht, dass das unser Weg ist, oder dass er genau das nicht ist. Diese Karten, die mit der Zukunft oder einer Beschreibung der Gegenwart zu tun haben, irritieren mich immer.
Das Legeschema hab ich gewählt, weil es so ähnlich in einem Buch von mir beschrieben ist und ich so immer die Fragen für die Situation ändern kann. Außerdem weil ich so nicht nur nach der "anderen" Person frage, sondern auch nach mir, was ich vielleicht bewusst gar nicht merke.
Ich hoffe, die Ansätze sind wenigstens mal was wert.
Wäre toll, mich an eurer Erfahrung und Ahnung teilhaben zu lassen.
Ganz liebe Grüße,
~eileithiya~
Schon seit bestimmt zwei Jahren leg ich mir immer mal wieder die Karten und meist kann ich mir dann auch einen Reim auf das Ergebniss bilden, aber diesmal hab ich ein Problem mit der Befangenheit und mach mich deshalb auf die Suche, nach Menschen, die mir vielleicht eine objektive Meinung zu meinem Ergebnis geben können.
Also,
Kurze Schilderung der Ausgangssituation: Vor 2,5 Monaten hat sich mein Freund von mir getrennt.
Mittlerweile hängen wir zwischen einer Beziehung und einer Trennung. Er will momentan keine Beziehung, da noch zu viel Altes im Spiel ist und er kann sie auch nicht ausschließen.
Am Sonntag habe ich mir Karten zu dieser Situation gelegt.
Legeschema:
1. Karte; 3. Karte; 2. Karte; 4. Karte
7.Karte (unter und zwischen 3. u. 2. Karte)
5.Karte (unter 1. Karte); 6. Karte (unter 4. Karte)
Fragen/Antworten:
1. Karte: So sieht er mich. - Die Welt
2. Karte: So sehe ich ihn. - Königin der Kelche
3. So hätte er mich gerne. - X der Schwerter
4. So hätte ich ihn gerne. - IX der Schwerter
5. Das möchte er mich wissen lassen. - Ritter der Münzen
6. Das möchte ich ihn wissen lassen. - Ritter der Stäbe
7. Das ist das Bild, das wir gerade gemeinsam betrachten. - IX der Stäbe
Außerdem habe ich eine einzelne Karte mit der Frage nach dem Ausgang dieser Geschichte bzw."Wie geht es weiter" gezogen:
VII der Kelche
Die erste Frage war ja, wie er mich sieht. Das Bild, die GEdanken, die er hat, wenn er mich heute so sieht. Die Welt steht ja für das Ende einer Veränderung (Ende der Trünpfe) und ich habe mich in den vergangenen sechs Monaten um 180 Grad gedreht (war sehr depressiv und selbstzerstörerisch). Damit kam er nicht wirklich klar und er wünschte mir immer eine Veränderung. Ich denke, dass diese Karte heißt, dass er diese heute sieht.
Auf die Frage, wie ich ihn sehe, kam die Königin der Kelche. Ich interpretiere das so, dass ich auch von einer gewissen Veränderung bei ihm ausgehe. Dass ich denke, dass er mit etwas abschließt (Beziehung zu seiner Exfreundin) und sich selbst dadurch wieder gelöster erlebt und innerlich verändert.
Wo ich absolut nicht weiter komme sind Frage 3 und 4, weil mich die Schwerter irritieren (habe nach der Trennung häufiger gelegt und sehr viele Schwert-Karten gehabt) und vor allem, weil Beide Schwerter Gefühle wie Angst, Trauer und dergleichen darstellen. Ich kann mir bezülich der Fragen zu diesen Karten keinen Reim darauf machen. Diese beiden Karten sind mein größtes Problem.
Karte 5 (Was er mich wissen lassen möchte/Ritter der Münzen) interpretiere ich so (und da hab ich Angst, dass meine Wünsche und Voreingenommenheit die Deutung trüben), dass ich keine Hoffnung mehr habe und nicht mehr an eine feste Beziehung glaube (wozu ich zeitweise momentan auch wirklich tendiere) und er sagt, dass es sein kann, aber nicht muss. Wobei letzteres mehr bei As der Münzen der Fall wäre.
Was ich ihn wissen lassen will (Ritter der Stäbe)dass seine innerlichen Hindernisse (zwiespältige Gefühle) eine Sache sind, die er dank der Tatsache, dass er sein Leben in den Griff bekommt (das sagt mir nicht die Karte, sonder das ist tatsächlich der Fall) und sich endlich von seiner Exfreundin lösen konnte, mit der daraus entstehenden Power meistern kann.
Bei dem gemeinsamen Bild (XI der Stäbe) bin ich dann wieder vorsichtiger wegen meiner Voreingenommenheit. Außerdem irritiert mich die Tatsache, dass in meinem Buch, dass ich dabei habe nur von Kampf die rede ist und ich habe nicht das Gefühl, dass die Situation wie sie jetzt ist, ein Kampf ist. Sie ist verwirrend und ich kann den Ausgang nicht berechnen, aber ich habe nicht mehr das Gefühl mit ihm oder mir zu kämpfen, wie es noch vor ein paar Wochen der Fall war. Allerdings kann es auch sein, dass ich diesen Kampf, welcher es auch sein mag, unterbewusst weiterführe.
Ah, und noch die VII der Kelche.
Auch wieder schwierig wie bei Karte 7 meines Legeschemas; dass es nötig ist, mich von bewussten und unbewussten Träumen besonders bezüglich uns leiten und blenden zu lassen.
Vielleicht auch, dass es uns gar nicht bestimmt ist, eine Beziehung nach "Vorgabe" zu führen. Momentan führen wir ja eine eher ungenaue und undifinierbare Beziehung (wie geschrieben, zwischen Trennung und beziehung) und vielleicht, dass das unser Weg ist, oder dass er genau das nicht ist. Diese Karten, die mit der Zukunft oder einer Beschreibung der Gegenwart zu tun haben, irritieren mich immer.
Das Legeschema hab ich gewählt, weil es so ähnlich in einem Buch von mir beschrieben ist und ich so immer die Fragen für die Situation ändern kann. Außerdem weil ich so nicht nur nach der "anderen" Person frage, sondern auch nach mir, was ich vielleicht bewusst gar nicht merke.
Ich hoffe, die Ansätze sind wenigstens mal was wert.
Wäre toll, mich an eurer Erfahrung und Ahnung teilhaben zu lassen.
Ganz liebe Grüße,
~eileithiya~