Können

[MorningSun]

jo und ich habe heute im radio gehört, dass joopi heesters nach 90 jahren,
dass rauchen aufgegeben hat, dass muss man erst mal können.
alice

 

[aphoris]

jo und ich habe heute im radio gehört, dass joopi heesters nach 90 jahren,
dass rauchen aufgegeben hat, dass muss man erst mal können.
alice

... und gekonnt wollen.

 

[Trixi Maus]

Der Zweifel, der spielt ja eine grosse Rolle. Man fragt sich: "kann ich oder nicht?"

so wie man als Kind die Blume gepflückt hat: sie liebt mich, sie liebt mich nicht, sie liebt mich, sie liebt mich nicht... da wußte man noch nicht, daß man sich aus Frauen gar nix macht. Manche Sachen macht man so mit, obwohl man eigentlich gar keine Ahnung hat, was man da so macht. Sie liebt mich-- was stellt sich ein Kind denn da eigentlich vor?

(ausser der Blume vor die Nase, die es sich hält, meine ich)

Können-

Sie mir folgen bitte?

Nein, ich rannte vor eine Mauer.

Ach die Mauer- na das sagen Sie alle, könnte es sein, daß Sie ein Brett da haben? Können Sie das mal abschrauben?

Können wir das alles abschrauben?

Wo ist die Grenze hier im Land des Könnens? Ist die überhaupt erreichbar? (wenn man mal so über die Jahrbillionen denkt. Wenn man das kann. Kann man das überhaupt? So groß denken? Wieviele Nullen sind das eigentlich? Muß man das wissen, um über Jahrbillionen denken zu können? )

Antworten ist eine Tugend, Fragen stellen zeugt von Jugend.

 

[aphoris]

Der Zweifel, der spielt ja eine grosse Rolle. Man fragt sich: "kann ich oder nicht?"

Der Zweifel ist da, wenn man nicht weiß, was man kann. Man schwankt und weint und schwankt solange, bis man erstmal fällt. Dann rappelt man sich wieder auf. Entweder will man es dann wissen oder man fängt wieder das Schwanken an.

Was ich kann, das kann ich herausfinden wollen. Weiß ich, was ich will, so ist da nur ein Ding. Das Zweifeln vergeht, dem Zweifel werden seine zerstreuten Richtungen entzogen. Zu wollen bedeutet eine Richtung einschlagen. Diese Richtung, sofern sie willentlich eingeschlagen ist, bringt mich ins Können. Ins Können dieser Sache, welche sich aufgerichtet hat.

so wie man als Kind die Blume gepflückt hat: sie liebt mich, sie liebt mich nicht, sie liebt mich, sie liebt mich nicht... da wußte man noch nicht, daß man sich aus Frauen gar nix macht. Manche Sachen macht man so mit, obwohl man eigentlich gar keine Ahnung hat, was man da so macht. Sie liebt mich-- was stellt sich ein Kind denn da eigentlich vor?

Es lernt das Zweifeln. Es ist wichtig, um letztlich zu wollen.

Wo ist die Grenze hier im Land des Könnens? Ist die überhaupt erreichbar? (wenn man mal so über die Jahrbillionen denkt. Wenn man das kann. Kann man das überhaupt? So groß denken? Wieviele Nullen sind das eigentlich? Muß man das wissen, um über Jahrbillionen denken zu können? )

Die Grenze im Land des Könnens befindet sich ganz im Anfang des Wollens. Dort herrscht die Zeugung.

 

[aphoris]

Es lernt das Zweifeln. Es ist wichtig, um letztlich zu wollen.

Ich präzisiere: Der Zweifel ist wichtig, um zunächst den niederen Willen zu erfahren und um dann schließlich jenen Willen (anzu)erkennen, der das Können offenbart. Und dann folgt echtes Wirken und das Gekonnte nimmt seinen Lauf, indem es sich ausprägt. Der aufgeschlossene Mensch wird dann seine weltlichen Bewegungen schulen (sei es die Pinselführung oder der Umgang mit der Stricknadel oder das Fieren von Leinen), um seinen Willen gekonnt zum Ausdruck zu bringen.

 

[Trixi Maus]

Zwei

fel?


Ich bevorzuge das Können des Einfachseins.

Zwei- ich kenne das durchaus. -samkeit, -fel, -ge, , die sich lieben. Alles zwei. Ich kenne beides.

Aber? Einfach sein. das will ich mal gemeinsam mit Können betrachten.

Einfach sein können. Einfachseinkönnen.

Ein Fachs Ein Können.

Ein Fax, ein Können.

so, what das that mean? Ein Fax, ein Können. Ein Schalk? Faxen das Alles? Kann doch nicht sein. Einfachseinkönnen.

 

[aphoris]

Zwei

fel?


Ich bevorzuge das Können des Einfachseins.

Klar, dort hat auch kein Zweifel Platz.

Was habe ich eigentlich gegen Zweifel? Es ist ganz einfach. Ich habe sie satt. Okay, wenn ich herumphilosophieren will, dann bin ich mit Zweifeln gut bedient. Oder wenn ich mir selbst ausweiche, dann werde ich weit kommen mit Zweifeln. Fort.

Gibt es jedoch das Können und das Wollen, den eigenen Sinn lesen zu können, so ist man einfach und kann. Kein Raum für Zweifel.

Immer auch neben aller Sättigung fühle ich mich dem Zweifel auch zugeneigt. Er kann mich zur Verzweiflung bringen, solange, bis ich nicht mehr kann. Dann zwingt er mich, ihn fallen zu lassen und ich bin einfach. Zweifel sei Dank.

Zwei- ich kenne das durchaus. -samkeit, -fel, -ge, , die sich lieben. Alles zwei. Ich kenne beides.

Aber? Einfach sein. das will ich mal gemeinsam mit Können betrachten.

Einfach sein können. Einfachseinkönnen.

Ein Fachs Ein Können.

Ein Fax, ein Können.

so, what das that mean? Ein Fax, ein Können. Ein Schalk? Faxen das Alles? Kann doch nicht sein. Einfachseinkönnen.

Klar Faxen. Auf der einen Seite rein, auf der anderen Seite wieder raus. Und immer steht dasselbe drauf.




Etwas zu können, deutet für mich darauf, sich selbst zu kennen, sich selbst zu trauen, sich selbst zu folgen. Trixi Maus, Du hast's gesagt: Einfach sein. Das Können zeigt sich, weils einem inneliegt. Das echte Können auf jeden Fall.

Trixi, ich werf' Dir eine Narzisse zu...

 

[Trixi Maus]

ja, in der aphoris. Wenn sie die Faxen dicke hat, beim Filousophieren sich immer nur durch Zweifel die kalte Schulter zu zeigen.

Dabei zeigt sie so schöne Worte her.

Könnenkönnen, also Können² wär ja auch mal lecker zum Aufessen durch Filousouppieren. em, mal probieren. ²- versteh ich schon nicht. 2 kann ich, aber ².

Hat ja gerade mal die Grösse von Fliegendreck auf meinem Bildschirm.

Also nein, damit kann ich mich nicht abgebeten.

ich rase zu der Narzisse, sie liegt da vorne hernieder, ach herrjemine, mir fällt die nase herab, wie duftet sie so zart aus ihrer Amphoris

Narzissus- einst ein Freigelassener des Kaisers Claudius und b) ein schöner Jüngling , der sich einst in sein Spiegelblick beim Blick in das Wasser verliebte und seitdem ein Nas-Cor-verstrickter ist, dem die Nase läuft und der sich stets verliebungsbereit herzeigt. Aber sich verhütet mit einem Wolfspelz.

Es scheint sich jetzt gerade dort bei Dir da drüben eine Tulpen zu materialisieren, oder was sehe ich da? Kann das?