Können sich bald nur noch "Besser-Verdienende" gesund ernähren ?

Einen eigenen Garten habe ich leider nicht. Kaufe aber viel frisch was es eben in der Saison gibt. Fleisch kaufe ich normal für Bio reicht es leider nicht.
 
Werbung:
Ich denke nicht, daß man nur als Besserverdienender sich gut und gesund ernähren kann. Aber mit nur wenig Geld über den Monat zu kommen, erfordert ein bißchen mehr Aufwand. Es ist z.B. ganz nützlich, wenn man selbst kocht. Dann auch gern grössere Portionen und den Rest einfriert. Obst und Gemüse kann man sich meist billig vom Markt holen ( ist auf jeden Fall billiger als im Supermarkt, wenn es nicht unbedingt Bio sein muß). Trockenzeug wie Hülsenfrüchte oder Nudeln kann man kaufen, wenn es mal im Angebot ist. Das einzige, was finanziell richtig reinhaut, ist Fisch und Fleisch. Hatte früher als Studentin auch wenig Geld, aber dann habe ich eben meist selbst gekocht oder eben nach Angeboten geschaut. Auf gutes Essen würde ich nicht gern verzichten, dann lieber an anderen Stellen was einsparen (Kino, Klamotten etc...).
 
Ich denke nicht, daß man nur als Besserverdienender sich gut und gesund ernähren kann. Aber mit nur wenig Geld über den Monat zu kommen, erfordert ein bißchen mehr Aufwand. Es ist z.B. ganz nützlich, wenn man selbst kocht. Dann auch gern grössere Portionen und den Rest einfriert. Obst und Gemüse kann man sich meist billig vom Markt holen ( ist auf jeden Fall billiger als im Supermarkt, wenn es nicht unbedingt Bio sein muß). Trockenzeug wie Hülsenfrüchte oder Nudeln kann man kaufen, wenn es mal im Angebot ist. Das einzige, was finanziell richtig reinhaut, ist Fisch und Fleisch. Hatte früher als Studentin auch wenig Geld, aber dann habe ich eben meist selbst gekocht oder eben nach Angeboten geschaut. Auf gutes Essen würde ich nicht gern verzichten, dann lieber an anderen Stellen was einsparen (Kino, Klamotten etc...).
Ich wundere mich immer wieder, und es betrifft alle Altersgruppen, die sich von Fertiggerichten ernähren. Dabei kann jeder mit wenig Aufwand sehr gute Gerichte kochen.

Fertiggerichte sind so was von ungesund nicht nur für alte Menschen sondern auch für jüngere-

Sie machen dick und sind auf eine einseitige Ernährung ausgerichtet.
 
Was willst du mit billig, billig? Denke doch mal daran wie gesund dieses Brot ist. Ohne Zucke. Im Brot vom Bäcker und Industrie ist Feuchthaltemittel, Zucker, Säureregulator, Öl, Natriumacetate, Aroma, Alkohol. Nur mal so ein kleiner Auszug was im Brot vom Bäcker und der Industrie ist.

du ich rede nicht von verpacktem Brot, das du kaufen kannst,

sondern von einfachen Broten wie eben Weizenmisch oder auch roggenmisch, die mit Sauerteig gefertigt werden,
Weizenmisch gibt es bei uns bereits um die 2,50 das kilo beim bäcker,
roggen um die 3 euro,

mit deinen Zusätzen ist das so eine Sache,
es gibt Bäcker die verwenden Backmittel, es gibt Bäcker die gerne Malz dazu geben, wegen dem Geschmack, oder auch gewürze.

allgemein hier macht es das mehl das Enzyme beinhaltet, zusätzlich wird bei sehr vielen Mühlen Aszorbinsäure dem Mehl zugesetzt, wegen der lagerfähigkeit, das mehl kaufst du ja auch schon.

ich spreche ja vom Brot vom Bäcker, und das muss beiweitem nicht anders sein wie selbstgebackenes,
Mehl , Wasser, salz und Sauerteig, mehr ist da dann auch nicht.
auch hier gehen die Bäckereien mittlerweile anders um mit dem Backwerk, (wie vor 20 Jahren, wo eigentlich zu 90% nur Zusätze und Backmischungen verwendet wurden.)


wo ich vorsichtig wäre wären die Großbäcker mit vielen Filialen, da dort bereits frühnachts das Brot gebacken wird, ist es oft mit Zusätzen versehen um das es die Zeitspanne, also die Garzeit, in den Aufbewahrungsgären übersteht, so wie eben das industrielle Backwerk auch, es muss eben lange den Stand halten können.

und der Threat hier geht ja nicht um billig sondern um gesünder, und ob sich das jeder leisten kann
und deswegen sage ich ein Brot von einem Bäcker (nicht Industrie oder Großbäcker) ist beiweitem genauso gesund wie selbstgemacht.

und so wie @Luca.S sagt, nicht jeder hat den passenden ofen, nicht jeder hat die Zeit und nicht jeder hat den vielen Platz zum einfrieren.
 
Was ich gruselig finde, sind fertig geschälte Kartoffeln im Glas oder, was das noch toppt, sind diese Hühnerteile im Glas. Sieht irgendwie nach Gerichtsmedizin aus.
Höchstens als Deko für Halloween zu gebrauchen, genau wie diese Sauerbraten in Plastik eingeschweißt.

Gruß

Luca
 
Was ich gruselig finde, sind fertig geschälte Kartoffeln im Glas oder, was das noch toppt, sind diese Hühnerteile im Glas. Sieht irgendwie nach Gerichtsmedizin aus.
Höchstens als Deko für Halloween zu gebrauchen, genau wie diese Sauerbraten in Plastik eingeschweißt.

Gruß

Luca

Das ist wahrscheinlich für diejenigen, die überhaupt nicht kochen können, die sogar Wasser anbrennen lassen. Gibt es tatsächlich.
 
Was ich gruselig finde, sind fertig geschälte Kartoffeln im Glas oder, was das noch toppt, sind diese Hühnerteile im Glas. Sieht irgendwie nach Gerichtsmedizin aus.
Höchstens als Deko für Halloween zu gebrauchen, genau wie diese Sauerbraten in Plastik eingeschweißt.

Gruß

Luca
Na, du hast kein Ahnung. Wenn du mal während des Krieges oder auch in der Besatzungszeit etwas an Fleisch ergattern konntest hast du es in Gläser eingemacht. Es gab ja noch keine Kühlschränke.

Ist jetzt ein wenig OT doch ich denke schon lustig.

Meine Großmutter war mit den Kindern ja evakuiert, nach der Gefangenschaft km dann mein Großvater zu seiner Familie.

Es war die französische Besatzungszone und es gab eine französische Kommandantur im Ort.

Nichts durfte passieren, wenn es die Franzosen nicht genehmigt haben.

Es war Winter und so ging mein Großvater mit dem Schlitten in den Wald, um Holz zu holen. Da stolperte er über etwas größeres.

Er machte den Schnee weg und sah, es war ein halbes Kalb. Er legte es auf den Schlitten, darauf das Holz.

Zu Hause wurde es aufgetaut und dann zerlegt und in Einmachgläsern konserviert.

Ein paar Tage später ging er in die Dorfkneipe, er kannte die Bauern in den umliegenden Bauernhöfen und da erzählte einer, dass er verbotener Weise ein Kalb geschlachtet hat.

Die eine Hälfte hat er gleich zu Wurst verarbeitet und die andere Hälfte hat er im Wald vergraben, bis er mit der Wurstherstellung fertig war.

Nun wollte er die andere Hälfte holen, jedoch es war verschwunden.:cool::confused::coffee:

Mein Großvater hat nicht verraten, dass er es hat.

Du siehst @Luca.S, meine Großmutter und Großvater waren froh, um dieses eingemachte Fleisch.

Nahrungsmittel waren knapp besonders Fleisch.

Wir sind es halt nicht gewohnt so ein Fleisch zu essen.

Ich bin froh solches zu wissen, meine Großeltern haben viel aus diesen Zeiten erzählt.
 
Na, du hast kein Ahnung. Wenn du mal während des Krieges oder auch in der Besatzungszeit etwas an Fleisch ergattern konntest hast du es in Gläser eingemacht. Es gab ja noch keine Kühlschränke.

Ist jetzt ein wenig OT doch ich denke schon lustig.

Meine Großmutter war mit den Kindern ja evakuiert, nach der Gefangenschaft km dann mein Großvater zu seiner Familie.

Es war die französische Besatzungszone und es gab eine französische Kommandantur im Ort.

Nichts durfte passieren, wenn es die Franzosen nicht genehmigt haben.

Es war Winter und so ging mein Großvater mit dem Schlitten in den Wald, um Holz zu holen. Da stolperte er über etwas größeres.

Er machte den Schnee weg und sah, es war ein halbes Kalb. Er legte es auf den Schlitten, darauf das Holz.

Zu Hause wurde es aufgetaut und dann zerlegt und in Einmachgläsern konserviert.

Ein paar Tage später ging er in die Dorfkneipe, er kannte die Bauern in den umliegenden Bauernhöfen und da erzählte einer, dass er verbotener Weise ein Kalb geschlachtet hat.

Die eine Hälfte hat er gleich zu Wurst verarbeitet und die andere Hälfte hat er im Wald vergraben, bis er mit der Wurstherstellung fertig war.

Nun wollte er die andere Hälfte holen, jedoch es war verschwunden.:cool::confused::coffee:

Mein Großvater hat nicht verraten, dass er es hat.

Du siehst @Luca.S, meine Großmutter und Großvater waren froh, um dieses eingemachte Fleisch.

Nahrungsmittel waren knapp besonders Fleisch.

Wir sind es halt nicht gewohnt so ein Fleisch zu essen.

Ich bin froh solches zu wissen, meine Großeltern haben viel aus diesen Zeiten erzählt.


Eingemacht als Wurst, ok. Kenne ich auch und das sieht auch nicht so ekelig aus.
Was ich meine, sind diese Hühnchenteile, die in einer gelbbräunlichen Plempe im Glas rumschwimmen und wirklich nicht appetitlich ausschauen.

Gruß

Luca
 
Werbung:
Woran ich Spaß hätte, aber das scheitert halt auch am Platzmangel, selber Wurst herzustellen.
Aber nicht in Gläsern, sondern im Darm.
Es gibt tatsächlich mittlerweile Anbieter, bei denen man nicht 100m kaufen muss.
Das könnte, den nötigen Platz vorausgesetzt so ein richtiges Hobby für mich werden.

Gruß

Luca
 
Zurück
Oben