Nebelkraehe357
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Welche Gefahr siehst du?
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Am anfang aber stand ihre Sehnsucht nach tollen Markenklamotten und Schmuck, das war es ihr Wert, Körper und Seele zu verkaufen.
Die Schwierigkeit sehe ich darin, dass ein Perverser eben pervers ist, weil es für ihn nicht pervers ist, was er tut.
Hi,
ja so sehe ich das auch.
Was sagt uns das ?
Es gibt eigentlich nicht (wirklich) was perverses, was allgemeingültig ist.
Was sagt mir das?
Was haben wir eigentlich für Gesetze...und nach was für Kriterien wird jemand bestraft..bzw. wer legt fest, Wie jemand bestraft wird und wie lange?
Wieso wird jemand häter bestraft der ne Bank überfällt und mit dem Geld abhaut als ein Vergewaltiger?
Ist gar nicht so einfach....
lg
Welche Gefahr siehst du?
Hi Monk, danke für deine Geschichte, ich möchte ihr noch eine Kleinigkeit hinzufügen!
Denn sie hatte von kleinauf gelernt, dass sie nicht nach ihrem Sein, sondern nach dem Schein beurteilt wurde und sie glaubte, dass eine Frau nur geliebt wird, wenn sie schön aussieht! Und niemand hatte sich die Mühe gemacht, sie eines Besseren zu belehren!
LG
believe
Ja, aber so ergeht es vielen, das ist außerhalb der Esoszene noch immer ein sehr verbreitetes Phänomen, aber um deswegen freiwillig auf den Strich zuzusteuern, brauch es doch gewisse Voraussetzungen, Anlagen oder Affinitäten und eine überaus lockere Einstellung zur Sexualität.
Das klingt vieleicht wieder etwas prüde, aber ich bin hier recht konservativ. Da hab ich kein Problem damit.
Ich schließe nicht aus, dass es Frauen gibt, die nur ihren Körper verkaufen und sich ihr Seelenheil bewahren.... ich kanns mit nicht vorstellen, aber ausschließen kann ich es nicht.
Die Schwierigkeit sehe ich darin, dass ein Perverser eben pervers ist, weil es für ihn nicht pervers ist, was er tut.
Tja, wer will schon freiwillig in den Abgrund starren, wenn er im Wolkenkuckuckshain schweben kann.aber welcher normale will das schon.... Einen perversen durch und durch verstehen? Verständnis für einen perversen haben?
Ich kenn keinen.
Das finde ich generell sehr schade für die Menschen in diesem Berufszweig. Sie machen das ja oft, weil sie anderen Menschen helfen wollen. Das Problem ist dabei mMn, dass sie dann eben wirklich jeden Tag in die Tiefen der menschlichen Niederungen schauen müssen ohne das die Möglichkeit besteht einen Ausgleich dafür zu bekommen. Und dann gehen sie abends heim und müssen selbst mit ihren Einsichten fertig werden. Das man da irgendwann verzweifelt ist kein Wunder. Es fehlt mMn einfach die Anleitung zur Psychohygiene und vor allem die Möglichkeit zum Ausgleich - sprich die Möglichkeit in regelmäßigen Abständen für eine längere Zeit eine Tätigkeit auszuführen, die die Seele wieder aufbaut. Ist aber leider nicht nur in dem Beruf so.um verständnis für etwas, ein bestimmtes phänomen zu entwickeln, muss ich es in mir vollkommen nachempfinden können, ein empathisches verhältnis zu dem phänomen entwickeln und die gefahr, dass es einen selber ziemlich runter zieht ist nicht gering.
Ich hab auf meinem klinischen entzug einen sozialarbeiter getroffen, der war auch alkoholiker, wie ich und war als patient dort. Der hat in seiner karriere vorwiegend mit sexual-und triebtätern gearbeitet, was wohl mit ein grund war, dass er auf den alk so abgestürzt ist. Er hat betont, dass für ihn die zeit reif geworden ist, hier mal berufliche veränderungen anzustreben und sich mehr mit den opfern zu befassen.