HALT STOPP,
so einfach ist es aber eben nicht: Ich hatte in meinem Leben das Glück, sowohl die buddhistische Erleuchtung als auch die göttliche Selbstoffenbarung durch Jesus Christus zutiefst in sich selbst in Erfahrung zu bringen!
Das sind zwei Unterschiedliche Wege (allerdings sich ähnlich), die auch zutiefst in sich selbst betrachtet, nicht in Übereinstimmung sind und auch nicht ineinander aufgehen, der Buddhist landet mit absoluter Gewissheit nicht bei Gott!
Ich habe mich für die Nachfolge Jesu entschieden, weil ich mir die endgültige Freiheit durch ihn nicht erarbeiten muss, sondern nur in seiner Nachfolge befindlich zu sein brauche,
es lässt sich für mich wesentich leichter und entspannter damit Leben,
als wenn ich mein jetziges Leben als eine Strafarbeit betrachten müsste, um darin z.B. ein schlechtes Karma aus einem vermeintlichen Vorleben aufzuarbeiten, damit ich dann irgendwann, eventuell erst nach noch so einigen weiteren sich dahinziehenden Leben, endlich aus dem Wiedergeburtskreislauf erlöst sein werde, PUUUH!?
Man spricht ja, wenn es um das Christentum geht, so leichtfertig von Erbsünde, aber genaugenommen, vererbt sich der Anhänger einer Karmalehre von Leben zu Leben seine eigenen Sünden beständig weiter, außerdem müssen sich solche Menschen ja stets aufs Neue als Versager in dieser Welt fühlen, weil sie es in ihrem vermeintlich vormaligen Leben mal wieder nicht geschafft haben, NEIN DANKE, nichts für mich!
Für mich, in der Nachfolge Jesu, um es möglichst kurz zu fassen, sieht es so aus:
Ich bin in das Versagen von Adam und Eva hineingeboren und hatte, zumindest eine Zeit lang - in meinem jetzigen Leben - aus eigenem Unvernögen und Versagen so einiges auf mein Kerbholz gesammelt, wie man so schön zu sagen pflegt. Und mit Jesus Christus hat Gott "all das" was ich auf dem Kerbholz hatte von mir wieder abgenommen und sich selbst aufs Kerbholz geschlagen und mich somit von meiner Schuld restlos befreit!
Ich bin schon in meinem jetzigen Leben einmalig wiedergeboren, durch Jesus Christus bereits jetzt aus dieser Welt herausgelöst und eine neue Schöpfung, allerdings in dieser Welt mit ihrer Bedrängnis immer noch vertreten (ein erleuchteter Buddhist sollte erfassen können, wie dies gemeint ist) und ich werde zwar auch meine sterbliche Hülle einmalig los, doch wirklich sterben werde ich nicht und am Tag der Auferstehung werde ich in die Unverweslichkeit gekleidet, in eine völlig neue und unvergängliche Schöpfung überführt und im unmittelbaren Zusammenhang mit Gott vollkommen befreit aufleben!
Nur einmal so etwas wie eine Geburt und ein Sterben durchmachen zu müssen - das ist für mich beileibe genug - und dann auch noch mit der absoluten Gewissheit von hier abzutreten zu dürfen, dass ich nie wieder in diese vergängliche Mühsal und Bedrängnis voller ungewisser Verhaltensweisen hineingeboren werde, das lässt mich mit jedem weiteren Tag,
hier auf Erden, immer erfreulicher in Erscheinung treten...
Am besten, man vermischt auch im spirituellen Sinn nichts miteinander, zumindest Gott nicht mit anderen, denn er ist mit nichts anderem als sich selbst zu vereinbaren: Wer sich für Jesus Christus eindeutig entschieden hat, der ist eindeutig EINS in Christus, wer sich z.B. für Buddha entscheidet, der geht einen anderen Weg und landet eben nicht bei Gott, sondern...