Königreich eines Vaters

Ich glaub man müsste einfach Wege finden können die Trennungsmachtspielchen zu unterbinden und zwar auf beiden Seiten ohne Gerichte.

Meine Ex-Frau und ich haben es versucht. Wir haben unsern beiden Kindern erklärt warum es nicht mehr ging. Wir haben uns darauf geeinigt das wir uns finanziell nicht voneinander abhängig machen, gleichzeitig aber auch darauf aufmerksam gemacht das wir uns trotzdem gegenseitig unterstützen, wenn es vonnöten ist. Das ganze ist so schnell und formlos über die Bühne gegangen, das wir uns selbst darüber gewundert haben.
 
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10 Jahre lang?
Da sind die Kinder schon längst in einem Alter wo sie das selber entscheiden können... und es bedarf dazu nicht mal eines großen Aufwandes...

Vor allem wenn man von seinem Vater seit man 3 Jahre alt ist nur Horror-Geschichten zu hören bekommt.

Ach ja...es gibt übrigens auch viele Väter, die zwar keinen Kontakt wollen, den auch nie anstrebten, aberr trotzdem auf die böse Ex schimpfen, die ihnen ja die Kinder vorenthält... und davon kenne ich NICHT nur einen... ;)

Weißt was, ich hab keine Lust, das Thema hier auszuschlachten.
Es sind meine Erfahrungen, wenn du sie nicht glauben kannst/magst, ist das doch überhaupt kein Problem. Musst du ja nicht.

Und ja es gibt alles und das hab ich auch nirgends bestritten, oder?

FIWA hat hier ein Anliegen, nicht ich. ;)
 
Meine Ex-Frau und ich haben es versucht. Wir haben unsern beiden Kindern erklärt warum es nicht mehr ging. Wir haben uns darauf geeinigt das wir uns finanziell nicht voneinander abhängig machen, gleichzeitig aber auch darauf aufmerksam gemacht das wir uns trotzdem gegenseitig unterstützen, wenn es vonnöten ist. Das ganze ist so schnell und formlos über die Bühne gegangen, das wir uns selbst darüber gewundert haben.

Und zum Glück gibts auch das. :)
Zwischen meinem Mann und mir gabs da auch nie Probleme.
Dass es zu allererst um die Kids geht, da sind wir uns absolut einig.
 
Soweit ich informiert bin, darf die Mutter dem Vater den Umgang vorenthalten, wenn eine Gefährdung des Kindswohles vorliegt dabei. Halt solange, bis das gerichtlich geklärt wurde, ob wirklich eine Gefährdung vorliegt. Ist das nicht der Fall, muss sie dem Kindsvater Kontakt gewähren.

Das, was du schilderst, klingt mir eher wie ein Machtspielchen zwischen getrennten Eltern. Sollte der Vater keinerlei Gefahr für das Kind dargestellt haben, ist das Vorgehen der Mutter absolut verwerflich. Und auch wenn ich verstehen kann, dass man dem Kind keinerlei Stress durch irgendwelche Verhandlungen zumuten will - wenn er das Kind sehen will, ist das sie einzige Möglichkeit. Entweder hat er also freiwillig (dem Kind zuliebe) darauf verzichtet oder (andere Sichtweise) es war ihm "nicht wichtig genug". Hier sehe ich aber kein Verschulden von staatlicher Seite, sondern eher menschliche Kriegsschauplätze.

Ich kenne sowohl miese Mütter, die versuchen, den Kindsvater auszutricksen und auszunehmen wie auch miese Väter, die sich einen Schei*dreck kümmern, versuchen, sich um Zahlungen zu drücken oder die Kinder manipulieren. Leider menschelt es nur allzu häufig bei solchen Problemen und die Leidtragenden sind häufig die Kinder. Es stellt sich aber die Frage - wie weit darf die Staatsgewalt greifen und wie weit kann sie das auch überhaupt? Ist es tatsächlich möglich, jedem Einzelfall gerecht zu werden?

:thumbup:

edit: die Mutter kann heutzutage eben NICHT mehr einfach den Umgang verweigern... einstweilige Anordnung...Androhung von Bußgeld und ZACK...
 
Das steht eben bei mir jetzt an. Ich habe zwar alles soweit von Anfang an gleich auf die härteren Vorgaben abgestellt, was viele ausblenden. Also, WHG darf nicht viel kosten, muss gleichzeitig Umgangskonform sein. Und das Leben darf nicht viel kosten und das auf Dauer, da Rentenbezug auf Dauer.

Da kommt nichts mehr.

Und wie gesagt, jetzt bin ich gespannt, ob das Amt bei mir unterhalb der Freigrenze zugreift, also unter die 800 Euro. Das steht in den Sternen.

Wenn sie es tun, ist alles gefährdet, gegen an kommen, dauert, Jahre. Hochrangige Urteile gibt es dazu, keine Einzelfälle. Habe davor richtige Befürchtungen.

Du meinst den Mindestselbstbehalt
also die Summe, die dir als Unterhaltspflichtiger bleiben MUSS...

Ich kann nicht sehen, wo das ungerecht sein soll?

http://www.scheidung-online.de/unterhalt/selbstbehalt/unterhalt-selbstbehalt.php

Wäre es gerechter wenn die Kindesmutter ALLES alleine tragen muß oder wie?
Oder denkst du, daß einer Mutter, die die Kinder groß zieht, mehr bleibt als dir?
Wohl kaum...

UNTER den 800 darf dir übrigens nichts weg genommen werden... das stimmt schlicht nicht...

Gruß, Luckysun
 
Ich glaub man müsste einfach Wege finden können die Trennungsmachtspielchen zu unterbinden und zwar auf beiden Seiten ohne Gerichte.

Sowas wie eine konsensorientierte Familienmediation, von geschulten Pädagogen/Psychologen.
Gibt es doch längst...funktioniert in den wenigsten Fällen... in den sog. hochstrittigen Trennungen kannste das vergessen... und die anderen regeln das in den meisten Fällen auch ohne Beratung und ohne Gerichte nach einiger Zeit im bestmöglichen Sinne der Kinder

Mir gehen auch die öffentlichen Diskussionen zu kurz was es denn menschlich anrichtet den Elternteil schon in jungen Jahren zu verlieren obwohl dieser wirklich da sein möchte.
Die Kinder erleben wahrscheinlich ein ähnliches Trennungs-Trauma wie beim Tod eines Elternteiles.

Es kann ein genauso schlimmes Trauma sein oder evtl. sogar noch schlimmer, bei hochstrittigen Eltern zu BEIDEN regelmäßig Kontakt haben zu müssen... ist einfach so...
Oder auch zu einem Vater zu müssen, vor dem sie Angst haben...
um nur mal einige mögliche Varianten zu erwähnen...

Für den Elternteil, der sich immer gut gekümmert hat und nun werden ihm die Kinder praktisch vom Herzen weggerissen ist das viel schlimmer als man denken möchte.

Stellt euch Mütter doch mal vor wie es wäre von heute auf morgen für immer oder bis zum Erwachsenenalter eure Kinder zu verlieren.
Da würden einige dran zerbrechen.

Ich kenne jede Menge Mütter, die genau das erlebten und immer noch erleben, oft sogar in dem sicheren Wissen, daß ihre Kinder dort geschlagen, mißbraucht oder sonstwie schlecht behandelt werden...ich könnte dir da Geschichten erzählen, du könntest heut nacht nicht schlafen, jede Wette.

Selbst wenn man sein Kind einmal die Woche sieht stellt sich nach einer gewissen Zeit eine Art von Fremdheit ein weil man mit dem normalen Alltag nicht mehr viel zu tun hat.
Ich kenne Vater-Kind-Beziehungen, die sind nicht intensiver, obwohl der Vater mit im Haushalt lebt...kenne aber andererseits Vater-Kind-Beziehungen, die nur 14-tägig sind und derart intensiv und liebevoll, daß es einfach nur schön ist, das zu sehen... die Häufigkeit spielt da wohl eher eine untergeordnete Rolle, denke ich...

Gruß, Luckysun
 
Es geht hier mittlerweile in eine sehr komische Richtung !!!!

Mein Kind hat mit mir regelmäßig Umgang, auch alle 14 Tage reichen da. Die Freude ist riesig.

Genau dafür habe ich gekämpft, auch mit beschränkten Mitteln. Es geht.

Das könnte jetzt aufs Spiel stehen, wenn ein Amt unterhalb des untersten Existenzminimums zugreift und diese Gefahr besteht nun, angekündigt.
Wenn das geschieht, habe ich richtig Probleme.

Ganz kurz:
Das DARF das Amt garnicht und wenn du so geringes Einkommen hast, steht dir Beratunghilfe und Prozeßkostenhilfe zu... zur Not wende dich an einen der 100erte Väterrechtsvereine, die helfen dir sicher weiter...
 
Chocolade :thumbup: Familienmediation müßte Pflicht sein, mit der Umsetzung der Zielformulierung, Kinder haben grundsätzliches Recht auf beide Elternteile.

Das IST längst Pflicht... eine Mediation zu verweigern kann beide Seiten die Kinder kosten...
Tenor ist: Paarebene von der Elternebene zu trennen...

Kinder haben hier aufgrund der Wichtigkeit von VÄTER-rechten, die hier in unserem Land mittlerweile eingräumt werden, nicht mal das Recht, den Umgan zu verweigern, wenn sie keinen möchten, dann wird die betreuende Mutter mit Bußgeldern belegt oder ihr sogar die Kinder weggenommen, weil sie die Kinder angeblich manipuliert hat, nennt sich dann Bindungsintoleranz, kurz PAS
 
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Meine Ex-Frau und ich haben es versucht. Wir haben unsern beiden Kindern erklärt warum es nicht mehr ging. Wir haben uns darauf geeinigt das wir uns finanziell nicht voneinander abhängig machen, gleichzeitig aber auch darauf aufmerksam gemacht das wir uns trotzdem gegenseitig unterstützen, wenn es vonnöten ist. Das ganze ist so schnell und formlos über die Bühne gegangen, das wir uns selbst darüber gewundert haben.
:thumbup:
 
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