König Charles verweigert Herausgabe des gestohlenen Prinzen

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Prinz Alemayehu, ein angeblicher Nachfahre des biblischen Königs Salomon, wurde nach der Schlacht von Maqdala 1868 und der damit einhergehenden Plünderung der kaiserlichen Zitadelle nach England gebracht - manche sagen „gestohlen“. Der Prinz starb im jungen Alter von 18 Jahren und wurde auf Wunsch von Königin Victoria in der St. George‘s Chapel auf Schloss Windsor beigesetzt.

Äthiopien, verständlicherweise, verlangt, dass der Prinz zurückgeführt wird.
Das britische Königshaus verweigert dies nun zum wiederholten Male, weil das Ausbuddeln die Totenruhe auch der in der Nähe Beerdigten stören würde.
Sollen sie ihn nun zurückschicken oder nicht? Ich kann beide Seiten verstehen, habe aber keine wirkliche Meinung dazu, a) weil es mich nicht betrifft und b) weil ich mir nicht vorstellen kann, was da zurückgeschickt werden soll und ob da nicht eine symbolische Handlung reichen würde.

Ob nun in der Nähe jemand beerdigt wird oder ausgegraben wird, die die da schon ruhen werden so oder so gestört, wenn es sie denn stört.
Zurückgeben und fertig.
 
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