<<< der ist so süßliebe Renate,
Knochen sind von einer Knochenhaut umgeben (Periost), ihre Blutgefässe und Nerven führen durch kleine Kanäle ins Knocheninnere.Sie durchziehen die gesamte Aussenzone der Knochensubstanz. Dieser äußere, sehr dicht gepackte Knochenbereich heißt Kompakta.
Lange Röhrenknochen bestehen praktisch nur aus kompaktem Knochen.
Im Inneren befindet sich die Markhöhle , darin befindet sich das Knochenmark.
Wirbelsäulenknochen sind wiederum anders aufgebaut.
Das habe ich jetzt aus einem Gesundheitslexikon rausgeschrieben!
Also kann die Knochenhaut (die zum Knochen gehört) und die Knochen, da die Nerven
ins Knocheninnere führen, schmerzen.
Metastasen im Knochen meinst du ?
LG
flimm
Richtig. Die Gefässe und Nerven duchziehen die gesamte Aussenzone des Knochens, also das Periost. Es ist nicht gerade gut geschrieben in einem Lexikon. Schau mal in Anatomie (Thieme) oder so, dann wird es verständlicher. Lexikon-Schreiber sind keine Mediziner.
Dieses "führen ins Knochensubstanz" sollte lieber geschrieben werden, dass mit diesen Blutgefässen die Knochensubstanz genährt wird, dort wo sie wächst. Im Knochen selbst ist auch kein Blut.
Und die Wirbelsäule schützt nur das Rückenmark. Also das Rückenmark ist nicht in dem Knochen selbst. Ist nur von den Wirbeln umgeben.
Ich habe gelesen, dass du Tumor im Knochen hast...
Jetzt hab ich noch mals gelesen, also doch nicht
Ja, Tumor kann den Knochen zerstören; meist handelt sich aber jedoch um Knochenmetastasen und der Primärtumor sitzt wo anders. Allerdings gibt es auch Osteosarkome, die aus dem Knochensubstanz ausgehen, meist bei Kindern. Das ist aber dann nach aussen in Form einer Verknöcherung. Der macht Lungenmetastasen...Keine gute Prognose....
Aber wir wollen nicht fachsimpeln, wir haben uns nicht verstanden, kein Problem.