Klone und null Vergangenheit

Kunst und Lügen

Neues Mitglied
Registriert
19. November 2005
Beiträge
290
Ort
am Schloss
Ich hoff ja bisschen
das hier etwas geistige Substanz da ist
die etwas begreift
und nicht nur konsumiert
Der Klon sucht nach Vergangenheit
da er/sie keine besitzt
Heisst
da ist die Sehnsucht nach Leben vor Leben
um eine eigene Identität zu haben
die es NICHT gibt
Klone sind SCHICKSALSLOS

Gut
der Klonzieher weiss das
und spielt mit Auszeichnung
Er macht5 sich GOTTGLEICH und verteilt Schicksal
Igitt
Ein funktioneller Kandidat

lone der Schöpfung

Der von Zeitungen und Fernsehen zum "König der Klone" ausgerufene Südkoreaner Hwang Woo Suk, hat in nur wenigen Monaten einen dramatischen Aufstieg und Niedergang erlebt. Im Februar 2004 präsentierte der bis dahin weitgehend unbekannte Forscher der Welt den ersten Menschenklon und Stammzellen, die er aus einem geklonten Embryo hergestellt hatte. Und kam damit den Zielen der Stammzellforscher, die wandlungsfähigen Zellen gegen Krankheiten einzusetzen, ein ganzes Stück näher.

Gut ein Jahr später, im Mai 2005, demonstrierte er, dass er die Effizienz seines Klonverfahrens dramatisch gesteigert habe: Er zeigt nicht nur noch einmal, dass er menschliche Embryonen klonen kann, sondern auch noch, dass es ihm sehr leicht fällt. Noch dazu benutzte er das Gewebe von kranken Menschen, um daraus Klon-Embryonen und daraus wiederum Stammzellen zu erzeugen. Diese Arbeit sollte als Beleg dafür herhalten, dass das Konzept vom so genannten therapeutischen Klonen funktioniert. Seither ziert Hwangs Antlitz Briefmarken in Südkorea. Im August präsentierte er dann den ersten Klon-Hund. Snuppy (kombiniert aus SNU für Seoul National University und puppy, dem kleinen Hund), ein afghanischer Hütehund, wurde von seinem Team am 24. April 2005 per Kaiserschnitt auf die Welt geholt. Mitte Oktober eröffnete Hwang dann den World Stem Cell Hub (WSCH) in Seoul, der, finanziert von der südkoreanischen Regierung, zum Knotenpunkt eines internationalen Stammzell-Netzwerks erwachsen sollte.

Im Herbst begann der Absturz – als bekannt wurde, dass Hwang mit den internationalen Ethikstandards gebrochen hatte: Für seine Experimente hatte er sowohl Eizellen von untergebenen Mitarbeiterinnen verwendet, als auch solche Keimzellen, für die die Spenderinnen bezahlt worden waren. Es folgte die Demontage seiner wissenschaftlichen Arbeit: Zuerst sah es nur so aus, als wären nur ein paar Bilder in der Veröffentlichung vertauscht worden waren. Elf Stammzell-Linien, so stand in dem Aufsatz, habe Hwang mit seinem Team aus den Zellen von Patienten erschaffen. Diese Zahl steht nun in der Diskussion.

http://www.heise.de/tr/aktuell/meldung/67512

Mann erschafft sich seine Patienten°!
B
Spannend
und Tschüssing:zauberer1
KLue
 
Werbung:
:kuss1:

jooouu - so wat soll´s geben ...

und wat: is´, wenn der klonzieher selbst geklont is´ ... dat schöpft sich aus ? fragezeichen

winke*la mer
 
Grüßle!

Die Stammzellen - zB von mir - und dann habe ich tausend Kinder? Wenn die daraus Stammzellen machen? Selbst wenn sie die einfrieren?

Oh Kinderlein kommet? Es gibt energetische Verhältnisse, Bindungen oder nicht?
Normal sagt man, wenn Kinder gezeugt werden, dann wird ein Teil Energie von Mann und Frau zusammengeführt, aber die fehlt auch dem Mann/Frau dann.

Wenn ich also Sperma spende oder als Frau Eizellen, was auch immer, und die machen Stammzellen oder was auch immer draus, - wie weit bin ich dann noch Herr über meine Energie?
Was ist das für eine orwellsche Welt?

Ad
 
Antidisch schrieb:
Wenn ich also Sperma spende oder als Frau Eizellen, was auch immer, und die machen Stammzellen oder was auch immer draus, - wie weit bin ich dann noch Herr über meine Energie?
Was ist das für eine orwellsche Welt?
Es gibt Leute, die lassen sich aus diesem Grunde noch nicht mal fotografieren.
 
Kunst und Lügen schrieb:
Ich hoff ja bisschen
das hier etwas geistige Substanz da ist
die etwas begreift
und nicht nur konsumiert
Der Klon sucht nach Vergangenheit
da er/sie keine besitzt
Heisst
da ist die Sehnsucht nach Leben vor Leben
um eine eigene Identität zu haben
die es NICHT gibt
Klone sind SCHICKSALSLOS

Gut
der Klonzieher weiss das
und spielt mit Auszeichnung
Er macht5 sich GOTTGLEICH und verteilt Schicksal
Igitt
Ein funktioneller Kandidat

lone der Schöpfung

erinnert mich an das religiöse und literarische Motiv des Golems
 
Hallo Ihr Lieben,

Der Gentechniker arbeitet auf der materiellsten Ursachenebene, also dem I. Quadranten und entdeckt lediglich diesen Plan und sonst keinen. Das zeigt uns wieder, dass das 8. Haus (die Idee der Gene) sich im I. Quadranten analog wiederfindet, aber unter Ausschluss seiner Wirkungsebene, also IV. und III. Quadrant, somit auch der II. Quadrant. Die Wirkungen eines solchen Tuns werden nicht ausbleiben. Ich bin auch ziemlich sicher, da kann nichts gescheites herauskommen. Neptun wird damit nicht einverstanden sein und dem zufolge das Immunsystem extrem anfällig, denn es wehrt sich gegen das Fremde. Das Immunsystem gehört dem Prinzip des Lebens Neptun (W. Döbereiner), dem IV. Qu. Denn hinter dem rein physischen Körper, der ja nur eine Ursache ist, und in dieser wird so zu sagen gegen das Wirkliche hineingepfuscht. Die dahinterstehenden Wirkungen sind aber der oberste Hierarch eines Lebenwesens. Oh je, da scheint ja das gesamte Gefüge ganz schon durcheinander zu geraten! Oder wie seht ihr die astrologische Zuordnung dieser Thematik. Spannender Versuch.
LG Madelaine
 
Werbung:
Liebe Madelaine, :)

Was du schreibst hat schon Hand und Fuss. Ich meinte den Beitrag selbst, da wäre das Horoskop des Forschers interessant, da er ja letztlich sich und die Öffentlichkeit getäuscht hat. Er wollte sich wichtig machen und hat zu solchen Mitteln gegriffen. Aber seine Daten zu bekommen, das wird wohl schwierig sein.:confused:

Liebe Grüße!

Arnold
 
Zurück
Oben