Klima: 2015 wärmstes Jahr seit Messungsbeginn 1880

Gar so wild wird's net werden. Die Nordsee ist nichts als ein Teil des Atlantiks und damit Teil des weltweiten Verbundes der Ozeane. Die enthalten runde 1332 Milliarden Kubikkilometer Wasser (= 1,332 Trillionen Tonnen) und alleine schon 4,4 Millarden Tonnen Natururan. Die paar Fässer fallen da nicht ins Gewicht, obgleich sie natürlich lokale Schäden anrichten können und keineswegs dorthin gehören, damit wir uns da richtig verstehen. Weltweit sind sie jedoch bedeutungslos.

LG
Grauer Wolf

Hmmm, der Thunfisch vor der Kalifornischen Küste sollte nicht mehr verzehrt werden, wegen Fukushima. Das sind ja auch nur ein "paar Tonnen"-------------aber das ist kein Natururan, aber im Vergleich verschwindend wenig.
Ich weiß net, hab da so meine Zweifel, vor allem wegen dr Halbwertszeit.
 
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Soll ich jetzt meine Spar und Ledlampen ausschalten oder darf ich die an lassen? Das Display ist eventuell zu hell, moment ich dreh mal runter,.....shit, jetzt seh ich ja fast nix mehr!
Achja, mein Auto hat die neueste Motortechnik und heisst Ecoboost, also bin ich sowas wie der Knight rider, der Ritter der Ökoschwafelrunde?
 
Hmmm, der Thunfisch vor der Kalifornischen Küste sollte nicht mehr verzehrt werden, wegen Fukushima.
Das ist blanke Hysterie, genauso wie die der Ökos, die hier in D. hektisch Jodtabletten kauften. Denk mal an die Verdünnungsrate quer über den Pazifik, da sind einfach gigantische Wassermassen im Spiel. Problematisch sind m.E. Fischarten, die in den betroffenen Bereichen des Kontinentalschelfs feste Lebensräume haben, gar in Bereichen mit geringem Wasseraustausch, und längere Zeit exponiert sind. Hier kann es tatsächlich zu gefährlichen Anreicherungen kommen. Ich erinnere nur an den quecksilberverseuchten Fisch von Minamata, der die danach bekannte Krankheit verursachte (irgend wann Mitte der 1950er). Üble Sache damals...

HG
Grauer Wolf
 
Das ist blanke Hysterie, genauso wie die der Ökos, die hier in D. hektisch Jodtabletten kauften. Denk mal an die Verdünnungsrate quer über den Pazifik, da sind einfach gigantische Wassermassen im Spiel. Problematisch sind m.E. Fischarten, die in den betroffenen Bereichen des Kontinentalschelfs feste Lebensräume haben, gar in Bereichen mit geringem Wasseraustausch, und längere Zeit exponiert sind. Hier kann es tatsächlich zu gefährlichen Anreicherungen kommen. Ich erinnere nur an den quecksilberverseuchten Fisch von Minamata, der die danach bekannte Krankheit verursachte (irgend wann Mitte der 1950er). Üble Sache damals...

HG
Grauer Wolf

Das waren öffentliche Meldungen in Ca. --man hat Thunfische mit" Radios "gefunden.
Meine Schwester wohnt da und teilte mir das mit, nun sagst du es wäre Hysterie--darauf sag ich mal wieder mein Hmmmm...
 
Wie kommst du auf die Idee, daß ich glaube, die Natur sei "nett"? Dazu kenne ich mich zu gut darin aus... :D
Gleichwohl ist der Mensch die mörderischste Art, die diesen Planeten je bevölkert hat und das natürliche Artensterben hat sich nachweislich durch seinen Einfluß verhundert- bis vertausendfacht (je nach Gegend)... Der Mensch hat sich dem natürlichen Gleichgewicht, der Populationsdynamik entzogen. Glaubt er jedenfalls und für eine begrenzte Zeit kommt er damit sogar durch. Langfristig werden ihn die unerbittlichen Gesetze der Populationsdynamik einholen: Totaler Zusammenbruch!
Leider wird er bis dahin unzählige Arten in den Abgrund gerissen und der Natur unermeßliche Schäden zugefügt haben. Vielleicht erholt sie sich davon wieder, wie sie auch den Kometeneinschlag vor 65 Millionen Jahren überlebt hat. Aber es wird dauern, sehr lange, und ein sehr großer Anteil der Pflanzen- und Tierwelt (besonders die größeren Säuger) wird für immer verschwunden sein.

LG
Grauer Wolf
Die grauen Wölfe sterben auch aus.
 
Das waren öffentliche Meldungen in Ca. --man hat Thunfische mit" Radios "gefunden.
Meine Schwester wohnt da und teilte mir das mit, nun sagst du es wäre Hysterie--darauf sag ich mal wieder mein Hmmmm...
Aussagekräftig wären höchstens konkrete Werte in Bq/kg Fisch. Werden die Grenzwerte überschritten (in D m.W. 600 Bq/kg; eine natürliche Belastung ist immer vorhanden, 0 Bq/kg gibt es nicht), muß er aussortiert werden...
Thunfisch mit "Radios" ist also eine sehr schwammige Aussage, die alles und nichts bedeuten kann. Ich bin ziemlich pingelig, was Lebensmittelqualität angeht, aber in Panik verfalle ich so schnell nicht und ich esse z.B. auch Wildschwein... Einer gewissen Strahlungsbelastung entgeht man nie, besonders wenn man ohnehin in Gebieten mit anstehendem Grundgestein (also Granite und Basalte, von erz- und kohlereichen Gebieten mal ganz abgesehen) lebt...

LG
Grauer Wolf
 
Aussagekräftig wären höchstens konkrete Werte in Bq/kg Fisch. Werden die Grenzwerte überschritten (in D m.W. 600 Bq/kg; eine natürliche Belastung ist immer vorhanden, 0 Bq/kg gibt es nicht), muß er aussortiert werden...
Thunfisch mit "Radios" ist also eine sehr schwammige Aussage, die alles und nichts bedeuten kann. Ich bin ziemlich pingelig, was Lebensmittelqualität angeht, aber in Panik verfalle ich so schnell nicht und ich esse z.B. auch Wildschwein... Einer gewissen Strahlungsbelastung entgeht man nie, besonders wenn man ohnehin in Gebieten mit anstehendem Grundgestein (also Granite und Basalte, von erz- und kohlereichen Gebieten mal ganz abgesehen) lebt...

LG
Grauer Wolf

Ich denk da viel einfacher. Wenn gewarnt wird, dass irgend ein Fisch radioaktiv ist, dann ist wohl ein Grenzwert überschritten.
Warum sollte gelogen werden?
Ist doch hier auch so mit Pilzen und Wildtieren. Im bayerischenWald würde ich sowieso kein Wildschwein essen.
 
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Die extreme Wärme zur Zeit ist unnatürlich. Es fehlt Kälte, Schnee und Frost.
 
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