Den unsichtbaren Mann gibt es ganz sicher. Nun ja, bei meiner Nichte wurde das nicht unterdrückt, sondern ernst genommen. Sie ist medial, hat aber nach verschiedenen Erlebnissen, die sie so in Angst und Schrecken versetzt haben, total geblockt und will nichts mehr davon wissen. Bei dem letzten Erlebnis, als ihr ein verstorbenes Familienmitglied erschienen ist, war sie ungefähr 20, sie wehrt sich dagegen mit Händen und Füßen. Ich denke, wenn sie es zulassen würde, wäre sie ein sehr gutes Medium, was ja oftmals auch bei Menschen so ist, die dem Tod ins Auge geblickt haben.
Zu dem schwarzen Mann muß ich noch folgendes sagen, diese Beschreibung gab es nicht nur von meiner Nichte als Kind, sondern von einem Bekannten, der des öfteren dem Tod von der Schippe gesprungen ist, der genau diesen immer dann an seinem Bett stehen sah, wenn der mögliche Tod kurz bevorstand. Er schrie dann immer ganz entsetzt auf und war voller Angst und Panik, seine Lebensgefährtin mußte sich intensiv um ihn kümmern, also nicht nur den Krankenwagen rufen, sondern ihn beruhigen. Er sagte mal ganz im Vertrauen, dass er diese Erscheinung - den schwarzen Mann - jedesmal gesehen hätte, aber es wäre ihm egal, ob man ihm glaubte oder nicht, es würde jeder zu seiner Zeit am eigenen Leib erfahren. Tatsächlich starb er mit 34 und vorher wieder das gleiche Verhalten, er schrie auf, rief seine Lebensgefährtin, klammerte sich in Panik an ihr fest und rief immer nur: er ist wieder da, hilf mir doch.
Ein anderer Bekannter, der verstorben ist, starrte vor seinem Tod immer panikartig in eine Ecke - er konnte nicht mehr gut sprechen - er wollte das Licht angemacht haben, konnte den Blick aber nicht von dieser Ecke abwenden. Man tröstete ihn und sagte, da ist doch nichts, und er müsse sich doch nicht fürchten. Aber diese extreme lähmende Angst ließ ihn nicht los, er klammerte sich nur an seiner Frau fest und zeigte immer wieder nur in die Ecke. Muß dazu sagen, dass er extrem schwer gestorben ist, er hat gekämpft und gekämpft, bis es nicht mehr ging.
Eine nahe Verwandte, die die ganze Zeit vor ihrem Tod ruhig und gelassen war und ihm mutig entgegenblickte (sie wußte, dass sie sterben würde), hatte auch ganz kurz vor ihrem Tod diese Panikattacken, da konnte man dann auch eine gewisse Zeit diese Panik, und dieses Aufbäumen erleben - und diese Angst in ihren Augen , dann fiel sie ins Koma und starb kurz darauf. Ich denke, sie hat auch den schwarzen Mann zu dem Zeitpunkt gesehen, zumindest aber seine Anwesenheit gespürt, weil er wohl direkt an ihrem Bett stand.
Das war ganz real und diese Leute haben sich das nicht eingebildet. Ich denke mal, dass zu dem Zeitpunkt des nahenden Todes das jenseitige Tor schon geöffnet ist und der Tod zeigt: ich komme, um dich zu holen.
So wird in vielen anderen Fällen der unsichtbare Schleier zwischen dieser Welt und der jenseitigen Welt sehr dünn sein, deshalb können dann bestimmte (begabte) Menschen Wesenheiten aus der anderen Welt sehen.