Kleiner Paradiesthread

"paradies ist ein innerer zustand, genauso wie die hölle."
ja, so sehe ich das auch.
ich mußte gerade ein wenig lächeln. habe mir dein sternzeichen angesehen, welcher mir sehr passend zu "alice im wunderland" scheint. ich mag diese figur.
(bin aber kein großer astrologe)
ich kann mir sehr gut vorstellen, das du sehr das "paradiesische" magst und den
alltag eher ein wenig öde findest. keine freundin des bodenständigen? ich auch nicht - hat aber manchmal nachteile:clown:
entschuldige, ich kenne dich gar nicht -aber es kam so über mich:clown:
 
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"paradies ist ein innerer zustand, genauso wie die hölle."
ja, so sehe ich das auch.
ich mußte gerade ein wenig lächeln. habe mir dein sternzeichen angesehen, welcher mir sehr passend zu "alice im wunderland" scheint. ich mag diese figur.
(bin aber kein großer astrologe)
ich kann mir sehr gut vorstellen, das du sehr das "paradiesische" magst und den
alltag eher ein wenig öde findest. keine freundin des bodenständigen? ich auch nicht - hat aber manchmal nachteile:clown:
entschuldige, ich kenne dich gar nicht -aber es kam so über mich:clown:

ist schon richtig, ich nehme den alltag, jeden tag aufs neue als übung..
routine ist mir ein graus.
mein aszendent ist waage, also auch ein luftzeichen, ich schwirre
ständig nur rum.
ja es ist sehr anstrengd, aber nicht langweilig.
nun ich kenne das paradiesische genauso gut wie die hölle..
und wenn eines fehlen würde, könnte man das andere ja gar nicht
erkennen.:clown:
 
Jetzt kommt die Frage nach dem finalen Verbleib der Seele, letztlich die Frage aller Fragen. Richtet sich aus Gründen formaler Logik natürlich nur an User, die von einer den Tod überdauernden Seele ausgehen; was Atheisten annehmen, ist ja hinlänglich bekannt und langweilig.

Wie stellt ihr euch das vor, was im Volksmund allgemein "das Paradies" genannt wird?

:confused:



Oh, schaue auf die Überschrift – toll, klingt gut!

Schaue rein, ups, erst nach dem Tod, ohweih, mhm :( (Dann erst?)

Hätte ich doch sehr, sehr gerne jetzt noch etwas oder auch ganz viel Paradiesisches hier zu Lande :)

Nunja, um also beim Thema zu bleiben, dann eben etwas späterle:

Zuerst einmal ist es ja wichtig, überhaupt ins sogenannte Paradies zu kommen, was bedeutet, zu allererst (Grusel?)-Film gucken, dann ins Licht und ins Paradies. Wenn kein Film geguckt wird, kein Licht und kein Paradies, iss so. Dann ist das eher etwas in die andere Richtung.

Aber wir sind ja gefeit, somit - wir gucken schön und brav unseren Gruselfilm, weil – wir wissen ja - erst die Arbeit, dann das Vergnügen, jawoll! Also, Augen auf und durch, außerdem ist da ja noch mindestens Jemand, der uns begleitet und unterstützt, auf das wir nicht weglaufen.

So, und dann, also dann simma auf der Krankenstation, nein sorry Ruhestation, also in unseren Termini würde ich sagen, auf der Genesungsstation, erstmal erholen von all dem. Das Gröbste ist anjekiekt, jetzt können wir uns wieder aufschwingen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, nein eine gute Frau, nein keines von beiden, also du weißt schon.

Nun also im Paradies:

Keine Emotionen, das wäre schon mal was. Naja, und wenn man welche hätte, nicht so dolle weh tun soll´s, wenn möglich. Aber hier im Paradies oder dort haben wir ja keine Emos im herkömmlichen Sinne *freu*.

Und dann, also dann – nicht so viel Zeit verstreichen lassen für alles. Was du dir vorstellst, es wird stante pede aufgetan, ist das nicht doll? Nicht Woche für Woche, Monat und Monat, Jahr für Jahr warten, warten und wieder warten und hoffen, das mal was passiert, was man sich doch eigentlich schon längst kreiert hatte – aber hier isses ja so langsam und nix oder wenig kommt. Und das, was da kommt, hatte ich das echt bestellt? *grübel* Man fragt sich, ob unsere Bestellungen ans Universum von Zeit zu Zeit doch mal vergessen werden oder worden sind, oder? ( So wie die Postkarte neulich, die 15 Jahre unterwegs war, die Absenderin war mittlerweile verstorben und der Empfänger durfte noch 1,96 Euro nachzahlen :( )

Nun, hier – im Paradies - nicht, hier gilt der Satz und mehr: „Was du dir inständig wünschest, es wird dir aufgetan! Und zwar sofort, jawohl!“

Ja, und dann trifft mal halt Leute, die man treffen will und nicht die, die man nicht treffen will bzw. die, die man später nicht treffen will, die trifft man hier dann doch, aber freundschaftlich, naja ……. ich plaudere wohl grad zuviel. Ihr wisst schon, was ich meine, oder?

Und jetzt gehe ich mal weiter ins Bettchen und träume vom Paradies und hoffe, dass die Zeit sich mal etwas sputet und nicht einschläft unterwegs ……..

Guts Nachtchen, Amanda

:schnl:
 
Auflösung.

Ich stell mir vor, dass das Ego bzw. ich als Person noch einige Zeit bestehen bleiben, aber nur als Illusion. Und wenn ich da drüber bin, dann löse ich "mich" auf, und das könnte schön sein - weil Auflösung für mich auch so etwas ähnliches wie verbinden heißt. Durch die Auflösung bin ich wieder verbunden und "eins" mit allem.

Aber wenn du dich aufgelöst hast - dann ist dein Ich doch nicht mehr, oder? Dann nützt dir doch die Verbundenheit mit allem nichts, weil du sie nicht mehr erfahren kannst. Erfahrung setzt doch ein Ich voraus, das erfährt.
 
Wer weiss das so genau-das sagt der kopf aber wer braucht den kopf wenn er doch das gefühl von weite und ewigkeit haben kann ?
Alles liebeHW
 
ich habe da so eine theorie ...


grundsätzlich gibt es doch zwei entgegengesetze richtungen vom glauben bei den menschen. die einen denken sich ein jenseits bis ewiges leben und die anderen glauben an ein ende nach dem tod.

in beiden fällen ist daran das gefühlsmässige menschliche denken gebunden. für beide varianten ist eine lösung in der form eines naturgesetzes notwendig, das beiden gerecht werden sollte. das bedeutet also das gefühl des menschen muss so oder so befriedigt werden.

beendet also ein mensch nach dem tode, der trennung der materie vom gedanken, oder auch seele oder geist genannt, sein dasein, dann ist in den meisten fällen dies mit einer schmerzhaften erfahrung verbunden. die werte des lebens werden drastisch reduziert, und danach oder gleichzeitig dürfte in dieser verringerung und dem kleinerwerden eine unmittelbare erfahrung enthalten sein, die mit einem solchen ende alles zufriedenstellt und sättigt, was man sich nur vorstellen kann, in einer schnellen und raschen abfolge.
so etwas wie ein geschwindigkeitsrausch, im kleiner werden.
das würde bedeuten, jemand der mit einem materiellen leben allein einverstanden ist und sich von einem weiterleben distanziert kommt in den genuss eines schönen und raschen todes. denn für ihn war die materielle existenz die einzige wahre und nur mehr die unmittelbare sättigung auf dieser angesprochenen geistigen ebene war noch ausständig.

dem stehen jene erwartungshaltungen gegenüber, in denen der mensch ein leben in einem jenseits erwartet, das plausibel nur in der unmittelbaren nähe des menschlichen lebens der symbiose verbunden mit den materiellen energievollen werten verstanden werden kann. dabei kommt es genau so zu jenen reduzierungen des daseins, die in den relationen der gedanken erfolgen, die gemeinhin als seele oder als geist angesprochen werden, und wirklich nicht mit "nebel" verwechselt werden dürfen. hier kommt es jedoch dann nicht zum ende selbst, sondern zu einer weiteren suche der geistig/gedanklichen sättigung aus dem standpunkt des gesamten lebens heraus. was mit einer weiteren sinnfindung und weiterentwicklung des lebens selbst verbunden ist und im kern die existenz beinhaltet.

im weitesten sinn könnte man darin eine chemische oder physikalische einflussnahme in reduzierter gestalt verstehen, ausgerichtet auf unser leben in der form der anteilnahme im zuge der evolutionären schritte. das bedeutet dann eine umwälzende veränderung in struktureller hinsicht im bereich des zellkernes einerseits, oder die gezogene suggestive anteilnahme, die bestenfalls als kommunikation verstanden werden kann, und für den zuerst genannten schritt eine aufschiebende wirkung bedeutet.

dazu muss gesagt werden, beide verhaltensweisen - mit einem endgültigen ende oder mit einer weiterführung - gehören zum menschlichen system.
während der eine teil eine maximale materielle ausschöpfung in erwägung zieht, ist der andere teil darauf bedacht seine werte erst im geistigen bereich einzusetzen.

jedoch sind beide teile mit einem sättigenden ende letztlich unbedingt verknüpft.
der rein materialistisch ausgerichtete trennt sich dabei vom eigentlichen gesamten system, und der geistig tendierende kann seine erwartungen nicht hoch genug in der zeitlichen länge ansiedeln.

... die beweisführung für die richtigkeit dieser theorie findet ihre grenze in der überdimensionalen gegebenheit in sich selbst.
lediglich in den vorhandenen wirklichkeiten in beiden richtungen lässt sie sich ableiten.


und ein :weihna2
 
Jetzt kommt die Frage nach dem finalen Verbleib der Seele, letztlich die Frage aller Fragen. Richtet sich aus Gründen formaler Logik natürlich nur an User, die von einer den Tod überdauernden Seele ausgehen; was Atheisten annehmen, ist ja hinlänglich bekannt und langweilig.
Wie stellt ihr euch das vor, was im Volksmund allgemein "das Paradies" genannt wird?

:confused:



Det kannste wohl sagen, aber sowas von laaaaaaangweilig, boring, boring, boring.

An dieser Stelle würde ich gerne mal an die Atheisten und Materialisten die Frage stellen, was aus ihrer Sicht den Unterschied zwischen einem toten Wesen und eine lebenden Wesen ausmacht. Was hat sich verändert, wenn das Lebewesen tot ist? Was genau fehlt da? Also irgendwas muß ja aufhören zu funktionieren, sonst würde es ja so weitergehen. Und beschreibt doch mal das so häufig erwähnte Nichts, indem ihr euch jetzt oder später wähnt .........

:confused:

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Ich möchte - statt eines neues Threads, den ich gestern anfing und verworfen habe - lieber hier weitermachen, weil dieser solch eine schöne Überschrift hat und auch sonst lustig klingt und ist.

:)


Erzählt mal, wie stellt ihr euch das Paradies vor.


Diese Frage geht an die Abenteurer unter uns. An die Forscher, die Suchenden, die Neugierigen, die Wagemutigen ... na und so weiter eben.

:zauberer1
 
Det kannste wohl sagen, aber sowas von laaaaaaangweilig, boring, boring, boring.

An dieser Stelle würde ich gerne mal an die Atheisten und Materialisten die Frage stellen, was aus ihrer Sicht den Unterschied zwischen einem toten Wesen und eine lebenden Wesen ausmacht. Was hat sich verändert, wenn das Lebewesen tot ist? Was genau fehlt da? Also irgendwas muß ja aufhören zu funktionieren, sonst würde es ja so weitergehen. Und beschreibt doch mal das so häufig erwähnte Nichts, indem ihr euch jetzt oder später wähnt

:zauberer1

Hallo Sammy,

Wieso kommst Du darauf dass das Ende unserer Wanderung durch die vielen verschiedenen Menschenleben das Paradies sei?

Das Ziel ist nicht das Paradies sondern der Himmel - unser eigentlicher Ursprung. Alles was es hier auf Erden gibt, gibt es auch im Himmel und noch vieles mehr. Zwar ist immer Tag, womit der Bedarf an Betten und Nachttischlämpchen eher bescheiden genannt werden darf. Das Essen dient nur dem Zweck des Genusses und der Zuführung resp. Ausgleich gewisser Energien. Es gibt die herrlichsten Früchte, Pflanzen, Blumen, Tiere, Berge, Flüsse, Seen, Meere ...

Die Wesen, sie sehen aus wie Menschen und sind auch wie solche gekleidet - nur die meisten viel schöner mit herrlichem Schmuck - leben in Häusern, umgeben mit phantastischen Gärten.

Nun, von wegen langweilig - es gibt nichts, das das hier nicht geschaffen wird. Die Häuser müssen geplant und gebaut werden, der Schmuck hergestellt, die Steine geschliffen. Musik muss komponiert und von den Musikern einstudiert werden.

Jeder hat seine eigene für ihn spezifische Begabung, die er in Ausübung einer entsprechenden Aktivität umsetzt und dabei höchste Befriedigung erfährt. Es werden viele Feste gefeiert und Besuche abgestattet. Aber auch für sie ist es so, dass die schönsten Bilder mit der Zeit langweilig werden und man lässt neue schaffen.

Ununterbrochen erfahren sie einfach nur Glück.

LG
Syrius
 
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