Kleine Weihnachtsfreuden..

tja meine schwester hat die tradition fortgesetzt und mit 4 den knecht ruprecht zu weihnachten aufgesagt.. (ich hatte das mit 3 gemacht).. hab den letztes jahr mit ihr eingelernt.. hat auch so was weihnachtliches für mich.. war unser weihnachtsgedicht..

Knecht Ruprecht schrieb:
Von drauß' vom Wald komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.

Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan.

Alt' und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
und morgen flieg ich hinab zur Erden;
denn es soll wieder Weihnachten werden!"

gibt auch eine längere version davon - aber das ist unsere!
 
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siehste, das ist doch schon was... man muß ja auch nicht lauthalt "Oh du fröhliche" singen, aber nett bei einander sitzen, einen schönen Abend verbringen... vielleicht auch mal in eine Kirche (freie oder "alte") gehen, oder in den Dom. ?

Ich denke schon, dass Deine Mutter wollte...

Außerdem, lass den Kleinen nicht einfach da am Abgrund stehen.
Wegzerren und mitnehmen zum Tannenbaum!!!! ;)
 
hab noch was (habe ich damals in der Grundschule aufsagen müßen):

Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(Sogar für die Gelehrten).
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten

Mit Fallen oder Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen

Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus,
kriecht sie am Weihnachtstage.

Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem Mal das Beste weg,
am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rundheraus:
"ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen."

Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan vom Peter,
was seltsam und erstaunlich war,
denn niemand fand es später.

Der Christian rief runderheraus:
"Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen."

Ein drittes Mal verschwand vom Baum
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum,
nebst and´ren leck´ren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus:
"Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen."

Und Ernst und Hans und der Papa,
Die riefen: "Welche Plage,
die böse Maus ist wieder da,
und just am Feiertage.

Nur Mutter sprach kein Klagewort,
sie sagte unumwunden:
"Sind erst die Süssigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!"

Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck,
gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
bei Fränzchen oder Lieschen-,
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bisschen.

Doch sag ich nichts, was jemand kränkt,
das könnte Euch so passen,
was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen
James Krüss
 
kleine Info:



Der Brauch des Adventskranzes hat seinen Ursprung im Jahre 1839 und war eine Idee des Erziehers und Theologen Johann Hinrich Wichern, welcher aus einfachen Verhältnissen stammte. Geboren wurde J. H. Wichern am 21. April 1808 in Hamburg und war seit 1832 als Oberlehrer einer Sonntagsschule in St. Georg tätig.
Zu dieser Zeit gab es viel Armut in der Gegend und auch Kinder mußten damals arbeiten. Johann Wichern erkannte die Not und wollte helfen. Er fragte sich, was er tun könne, um seinen Mitmenschen und besonders auch den Kindern zu helfen. Am 31. Oktober 1833 zog J. H. Wichern mit seiner Mutter und zwei Geschwistern in ein altes Bauernhaus, welche "dat ruge hus" (= Das Rauhen Haus) genannt wurde. So dann kamen auch die ersten Kinder und Jugendlichen, die hier im Rauhen Haus leben durften. Während der Adventszeit wurde er von den Kindern immer wieder gefragt, wie lange es noch dauern würde, bis Weihnachten sei.
So baute J. H. Wichern 1839 den ersten Adventskranz, welcher 19 kleine, weiße Kerzen und vier große, rote Kerzen hatten, die auf einem Holzkranz standen. Mit der Zeit wurde dann dieser Kranz mit grüne Tannen- und Fichtenzweigen verschönert. Bei der täglichen Morgenandacht wurde dann jeweils eine Kerze angezündet und an den Adventssonntagen leuchtete dann jeweils ein der großen Kerzen.
Später wurde dann aus dem Kranz mit den 23 Kerzen, die heute übliche Form des Adventskranzes mit vier Adventskerzen.
Quelle :
vgl.: Der Kindergottesdienst, Laß mich hören; Heft 4/1992, Ausgabe Okt.-Dez. 1992; 1 D 3088 F; Aussaat Verlag GmbH, Neukirchen-Vluyn, Seite 103-107
 
Die Weihnachtsmaus - das hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen... :)

Was den kleinen Jungen betrifft Nocoda - der wird mit der Zeit schon seinen Weg finden, lange Zeit konnte er es sich einfach nicht leisten da zu sein. Aber so langsam hat er genug getan damit andere auf ein paar kleine Probleme aufmerksam wurden...

Jetzt sind zwar die "Freunde" da die ich lange Zeit gebraucht hätte, aber ich muss erst lernen damit umzugehen.

Irgendwann kommt der kleine dann auch wieder zum Vorschein.... ;)

Und sollte ich mich irren ist es vielleicht besser wenn er mit fliegenden Fahnen untergeht als das er sich weiter an Abgründen verstecken würde.
 
Deutschland
In Deutschland wird am 24. Dezember morgens der Weihnachtsbaum geschmückt. Am Abend gibt es für alle Geschenke.

Niederlanden und Flandern
In den Niederlanden und Flandern dreht sich alles um Sinterklaas und seinen Diener, den "zwarte Piet". Am 6. Dezember stellen die Kinder einen Schuh vor den Kamin und eine Mohrrübe oder Heu für das Pferd des Nikolaus. Sinterklaas bringt Pfefferkuchen, Spekulatius und Schokoladen-Buchstaben.

Skandinavien
Das Julfest ist Tradition in Skandinavien. Es entstammt alten Ernte- und Mittwinter-Bräuchen, bei denen Julbrot gebacken, Julbier gebraut und Julstroh in der Julstube verstreut wurde. Typisch finnisch: das gemeinschaftliche Saunabad am 24. und "gebackener Schwede", das Festtagsgericht aus Schweinefleisch. Das Julfest endet am 13. Januar mit einem zünftigen Gelage.

Italien
Nicht der Weihnachtsbaum sondern prächtig geschmückte Krippen stehen im Mittelpunkt der italienischen Weihnacht. Alle Nachbarn wetteifern um die schönste "presepio". Heilig Abend findet eine Art Familien-Lotterie statt. Jeder zieht aus einem Säckchen die Nummer seines Geschenks. Am 6. Januar kommt "Befana", eine alte, häßliche Hexe mit Besen, und bringt braven Kindern Geschenke, bösen ein Stückchen Kohle.

England
In England kommt Plumpudding auf den Tisch und natürlich "Gregor", der typische britische Turkey. Der Nachwuchs geht zu "Pantomimen" - tumultartigen Märchen-Aufführungen.
Am 6. Januar klingelt "Mari Lwyd" an den Haustüren und stellt Rätsel. Wer die Antwort nicht weiß, wird von ihr gebissen (!!!) und muß die weißvermummte Gestalt verköstigen.

Frankreich
"Le Reveillon", der Weihnachtsschmaus, ist der Höhepunkt des französischen Festes. Parade- Dessert: "Buche de Noel", eine Schokoladen- Biskuitrolle. Im Elsaß, wo 1605 der Weihnachtsbaum erfunden wurde, wird das Christkind von dem bösen Hans Trapp begleitet. Im 16. Jahrhundert war Hans Hofmarschall beim Kurfürsten von der Pfalz.

Griechenland
In Griechenland ziehen am 24. Dezember Kinder mit Trommeln und Glocken durch die Straßen, singen die Kalanda (Lobgesänge, die Glück bringen sollen) und bekommen dafür kleine Geschenke. 12 Nächte lang werden dann Weihnachtsfeuer zum Schutz vor den Kalikanzari (Kobolden) entzündet. Höhepunkt des Weihnachtsfestes ist Epiphania am 6. Januar.

Russland
Wegen des julianischen Kalenders bringt Väterchen Frost den Kindern in Rußland erst am 31. Dezember die Geschenke. Er wird von einem Mädchen, der Schneeflocke, und einem Jungen, Neujahr, begleitet. Am 11. Januar, in Rußland Neujahr, endet die Weihnachtszeit.

Amerika
"Happy Xmas" - der lässige Spruch der Amerikaner hat einen tieferen Sinn. Das "X" ist der Anfangsbuchstabe der griechischen Schreibweise von Christus. Dank der vielen Auswanderer ist Weihnachten in den USA ein multikulturelles Treiben mit Dutzenden aus Europa importierten Bräuchen. Einmalig sind jedoch die gigantischen Christmas-Paraden.

:weihnacht :weihnacht :weihnacht
 
Ironwhistle schrieb:
Die Weihnachtsmaus - das hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen... :)

Was den kleinen Jungen betrifft Nocoda - der wird mit der Zeit schon seinen Weg finden, lange Zeit konnte er es sich einfach nicht leisten da zu sein. Aber so langsam hat er genug getan damit andere auf ein paar kleine Probleme aufmerksam wurden...

Jetzt sind zwar die "Freunde" da die ich lange Zeit gebraucht hätte, aber ich muss erst lernen damit umzugehen.

Irgendwann kommt der kleine dann auch wieder zum Vorschein.... ;)

Und sollte ich mich irren ist es vielleicht besser wenn er mit fliegenden Fahnen untergeht als das er sich weiter an Abgründen verstecken würde.

Gegen Letzteres habe ich was einzuwenden!
Der Kleine hats jetzt gut bei Dir, vergiss das nicht.

Was die Weihnachtsmaus betrifft, so ist die irgendwie in unserer Familie "haften" geblieben. :D
Mal abgesehen davon, dass ich ja vorgestern hier real eine Maus in der Wohnung hatte (hab ich auch in einem Thread geschrieben "spinne ich?!?" oder so)... vielleicht war es auch die Weihnachtsmaus... ;)

:schaf:
 
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Marzipan-Knuspertaler

ZUTATEN (für ca. 70 Stück)

220 g weiche Butter oder Margarine
150 g Marzipan-Rohmasse
100 g Zucker
1 Prise Salz
2 Tropfen Bittermandelaroma
1 Ei
100 g Mandelstifte
200 g Mehl
50 g Vollmilch-Kuvertüre

ZUBEREITUNG

Butter mit Marzipan, Zucker, Salz und Bittermandelaroma glattrühren. Ei und Mandeln unterrühren.
Das Mehl darübersieben und unterkneten, später mit den Händen unterarbeiten, so daß ein fester Teig entsteht. Den Teig zu zwei Rollen mit je 3 ½ cm Durchmesser formen. In Klarsichtfolie wickeln und kühlstellen.
Den Backofen auf 180 °C / Umluft 160 °C vorheizen. Bleche mit Backpapier auslegen. Die Rollen in 9 mm dicke Scheiben schneiden und mit 1 cm Abstand auf die Bleche legen. Im Ofen (Gas Stufe 2) 10 - 15 Minuten backen.
Die Marzipantaler auf dem Kuchengitter abkühlen lassen. Die Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen und mit einem Pergamentspritzbeutel mit kleinster Öffnung schmale Fäden auf die Taler spritzen. Die Schokolade gut trocknen lassen. Das Gebäck in einer gut schließenden Dose aufbewahren.

Irgendwie bin ich jetzt voll weihnachtlich eingestellt. ;)
 
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