Kleine Träumereien:)

Mondschimmer

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9. Januar 2005
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...hm...bin zwar bestimmt keine berühmt berüchtigte poetin, wenn ich das nebenbei mal bemerken darf...
...aber hab mir gedacht, dass ich meine kleinen Träumereien ja nicht für mich behalten muss :tongue:
...Kritik ist natürlich selbstverständlich auch erwünscht;)
Hab hier mal 3 Gedichte aus einer zusammenhängenden Geschichte, die ich vor längerem mal aus mir hab fließen lassen, verewigt..hoff mal, dass sie euch wenigstens ein wenig gefallen:)


Am Fenster

Am Fenster sitz ich, hingerissen,
Verzaubert von der Flocken Glanz
Gleich vieler Elfen voller Unschuld,
Die senken sich im süßen Tanz.

Auf die Erde, die da werde
Vieler Träumereien gleich
Glänzend, glitzernd, reine Schönheit,
unberührtes Zauberreich.

Mond und Sterne schenken Licht
Reflektiert von zartem Schnee
Kerzen brennen wärmespendend,
Während ich am Fenster steh´.

Kinderaugen voll von Liebe
Fanden just ihr Paradies
Sterne fallen sanft vom Himmel
Was ist das, das einst `Träumen´ hieß?

Ein Kind lebt Träume, träumt sein Leben
Das ist der Kern der Seligkeit
Mit seinen Flügeln zwanglos schwebend
Kennt seinen Weg zur Ewigkeit.
 
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Als einst ich auf der Klippe stand
Gebannt vom Meere, dunkle Flut
Im Winde wallend mein Gewand
Die Tränen löschten Herzensglut

Ein Schleier legt sich sacht und leise
Auf meines Angesichtes Glanz
Gedanken drehen sich im Kreise
Gleich zweier Kinder wirrer Tanz

Verlassen gar und eisig kalt
Mein Körper nach Erlösung schreit
Mein Stimmchen durch die Leere hallt
Verliert sich in der Dunkelheit

Und als ich mich der See hingeben
Hinunterstürzen in die Flut
Es war wie ein Gefühl von Leben
Gerann doch heißes Herzensblut

Und als ich tat die Augen auf
Getragen von der Liebe Schwingen
Zwei Elfen schwirren um mich her
Zu einer Wiese sie mich bringen

Noch eben hatte ich vor Augen
Die bittersüße letzte Stund
Bis Elfen stahlen Zeit und Raum
Von einem Engel trugen Kund


Ein Engel dessen Seele meine
Und meine Seele seine sei
Und nun nach endlos langer Suche
Vernahm er meines Herzens Schrei

Drum will ich dir nur Liebe schenken
Die du Engel so verdienst
Nicht nach deinem Herzen gieren
Will nur, dass du meines nimmst

Deine Engelskräfte weisen
Mir der Schönheit pursten Sinn
Lassen uns durch Welten reisen
Geben uns dem Zauber hin

Schenkst mir meine Flügel wieder
Die ich einst verlor’n geglaubt
Gibst mir meiner Kindheit Träume
Die mir wurden auch geraubt

Die Elfen werden uns begleiten
Die einst stahlen Raum und Zeit
Die mich führten heim zu Dir
Die schenkten UNS die Ewigkeit
 
Wie Sternenstaub

Wie einer Rose zartes Rot,
Wie Melodien, schönstes Spiel
Wie Klänge tief in meinem Herzen,
So scheinen meiner Träume viel.

Die Träume, jene, die da hängen
Gar nur und nur und nur an Dir,
Die aus dem tiefsten Herzensgrund
Verdeutlichen die Liebe mir.

Die Liebe, die wie Sternenstaub
An einer Elfe Flügeln klebt,
Du zerschmilzt völlig in ihr,
Du spürst dein Herz, wie sanft es schwebt.

Wenn Zauberwesen kommen leise
Tief im Schlaf, in dunkler Nacht,
Singen auf die eine Weise
Von der Seele Liebe, Pracht.
 
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