Kleine Geschichten und Gedichte

Manchmal sind da diese Tage,
wo ganz einfach nichts mehr geht
und dann stell' ich mir die Frage,
was da wohl dahinter steht.

Liegt's an mir oder den andern
dass man gar nicht weiterkommt,
muss ich einfach weiterwandern,
und der Wechsel kommt dann prompt?

Hin und her geh'n die Gedanken,
und mein Kopf ist schon ganz wirr
doch dann seh' ich meine Schranken
und ich denk', ich bleib' doch hier.

Wie mein Kopf mich doch blockiert,
ich hör' mal lieber auf den Bauch,
bin dann nicht so oft schockiert,
und ich glaub' schlauer ist er auch.

Mit mehr Gefühl geht's immer besser,
doch seinen Kopf den braucht man auch
mit viel Verstand wie scharfe Messer,
und einem gut gefü(h)llten Bauch.
 
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Hey, Du kleines süßes Mädchen,
lass sie raus, die vielen ungeweinten Tränen
als Kind durftest Du es nicht.
Deine Mama sagte: "Es ist jetzt gut",
doch das war es noch lange nicht.
Die Wunde tat weh, das verletzte Knie,
wenn ich hingefallen war.
Die Brennesseln schmerzten überall,
ich wusste doch nicht, dass Pflanzen so weh tun können.
Was noch mehr weh tat.....
dass ich nie zuende weinen durfte.
Ich verzeihe Dir - Mama -
vielleicht war Dir manches einfach zuviel.
Vielleicht konntest Du die vielen Tränen nicht ertragen,
weil sie Dir selber schmerzten.
Es spielt keine Rolle mehr.
Heute, als erwachsene Frau
tröste ich dieses Kind von damals
in mir.
Ich liebe es, nehme es in den Arm
und es darf weinen so viel es will
bis alles gut ist.
Die Szenen von damals
sie steigen in mir auf,
ich lasse allen Gefühlen ihren Lauf.
Mein kleines süßes Mädchen
eins verspreche ich Dir
Ich werde Dich immer gut beschützen
bin stets bei Dir.
 
Manchmal sind da diese Tage,
wo ganz einfach nichts mehr geht
und dann stell' ich mir die Frage,
was da wohl dahinter steht.

Liegt's an mir oder den andern
dass man gar nicht weiterkommt,
muss ich einfach weiterwandern,
und der Wechsel kommt dann prompt?

Hin und her geh'n die Gedanken,
und mein Kopf ist schon ganz wirr
doch dann seh' ich meine Schranken
und ich denk', ich bleib' doch hier.

Wie mein Kopf mich doch blockiert,
ich hör' mal lieber auf den Bauch,
bin dann nicht so oft schockiert,
und ich glaub' schlauer ist er auch.

Mit mehr Gefühl geht's immer besser,
doch seinen Kopf den braucht man auch
mit viel Verstand wie scharfe Messer,
und einem gut gefü(h)llten Bauch.

:thumbup::welle::thumbup:
 
Die Qual der Wahl

Hin und Her bin ich gerissen,
vor der nächsten großen Wahl,
würd' Frau Merkel wohl nicht missen,
doch die Wahl ist echt ne' Qual.

Kann man denn noch jemand trauen,
von den Herrn und Damen dort,
bei den Männern - auch den Frauen,
vielleicht bleib' ich diesmal fort.

Ist ja eigentlich nicht richtig,
einfach gar nicht hinzugehen,
denn die Wahl ist ja schon wichtig,
das vermag ich einzusehen.

Doch die ganzen Diskussionen,
sind mir längst schon einerlei,
jeder wirbt für die Missionen,
die geh'n doch an uns vorbei.

Es wird gedreht und wird gewendet,
bis kein Mensch mehr etwas blickt,
und überleg' ich wie es endet,
werd' ich vorher schon verrückt.

Wieder alles halbe Sachen,
wieder mal das gleiche Stück,
ich würd' alles besser machen,
für des eignen Landes Glück.

Doch grad' dies versprechen alle,
schöne Worte - wohl geformt,
und dann sitzt man in der Falle,
für vier Jahre dann genormt.

Bin letztlich froh, dass ich's nicht mache,
die Politik und all' den Kram,
und so entgeh' ich mancher Sache,
denn viel davon ist menschlich arm.
 
Die Qual der Wahl

Hin und Her bin ich gerissen,
vor der nächsten großen Wahl,
würd' Frau Merkel wohl nicht missen,
doch die Wahl ist echt ne' Qual.

Kann man denn noch jemand trauen,
von den Herrn und Damen dort,
bei den Männern - auch den Frauen,
vielleicht bleib' ich diesmal fort.

Ist ja eigentlich nicht richtig,
einfach gar nicht hinzugehen,
denn die Wahl ist ja schon wichtig,
das vermag ich einzusehen.

Doch die ganzen Diskussionen,
sind mir längst schon einerlei,
jeder wirbt für die Missionen,
die geh'n doch an uns vorbei.

Es wird gedreht und wird gewendet,
bis kein Mensch mehr etwas blickt,
und überleg' ich wie es endet,
werd' ich vorher schon verrückt.

Wieder alles halbe Sachen,
wieder mal das gleiche Stück,
ich würd' alles besser machen,
für des eignen Landes Glück.

Doch grad' dies versprechen alle,
schöne Worte - wohl geformt,
und dann sitzt man in der Falle,
für vier Jahre dann genormt.

Bin letztlich froh, dass ich's nicht mache,
die Politik und all' den Kram,
und so entgeh' ich mancher Sache,
denn viel davon ist menschlich arm.

H.A. - hier genannt Tolkien
 
Der Zauberer

Meist kommt er unverhofft,
überrascht uns,
mitten im Leben,
am hellichten Tag.

Er ist von jetzt auf gleich,
plötzlich da, unbemerkt.
Manchmal öffentlich,
manchmal ganz privat, fast intim.

Wenn Du ihn spürst,
dann hat er Deinen Bauch gestreichelt,
hat ein Glücksgefühl herauf beschworen,
scheinbar aus dem Nichts
.
Er zaubert kleine - große Falten,
überall in Dein Gesicht,
bis Dich ein wunderschönes Lachen ziert
und das ist der Moment, wo Du die Freude dann gebirst.

Sie hellt Dich auf und macht Dich froh
und das ist immer so.
Vielleicht trägt er nen Hut - hab' ihn ja auch noch nie gesehn',
doch würd' der ihm bestimmt gut steh'n.

Er wär' bestimmt auch sehr gemocht,
doch wird er nur gespürt, gefühlt
und jeder merkt ihn
wenn er da ist.

Unverwechselbar,
führt er sein Handwerk aus
meisterlich.

Dann sind wir elektrisiert,
wie verzückt, vor Glück.
Denn das ist auch sein Name - Glück
und er kann überall sein.

Vielleicht hat er schon seine Hand
nach Dir ausgestreckt?

H.A. - hier genannt Tolkien
 
Kind bin ich gewesen,
Jahre voller Glück,
Krank und dann genesen,
will dorthin zurück.

Wo ist dieses Leichte,
dass ich damals hatt,
meine Lebensbeichte,
setzt mich heute matt.

In dem Trott gefangen,
der mich hier noch hält,
wär so gern gegangen,
wo's besser mir gefällt.

Kann es nicht begreifen,
was ist nur passiert,
stets die gleichen Schleifen,
ich bin ganz verwirrt.

Das kleine Kind in mir,
ich will es haben,
es war doch mal hier,
mit all seinen Gaben.

"Ich war niemals weg,
hab' hier nur gesessen,
in all diesem Dreck,
hast Du mich vergessen".

Und wie ich's erkenne,
trotz all meinem Gram,
nun nicht mehr wegrenne,
nimmt's mich in den Arm.

H.A. - hier genannt Tolkien
 
Der Wandelmütige

Es war ein mal ein Herr
Der War sehr wandelmütig
Der Herr hatte ein weites Herz
Und er war sehr gütig.

Der Wankelmütige machte Feuer.
Und machte Altes wieder Neuer.
Er war in gewisser Weise
Am Feuer stets leise.

Er hörte dem Knistern der Flammen zu
Und ließ den Menschen keine Ruh'.
Er liebte es mit dem Feuer zu spielen
Und er sah seins als eines von vielen.

Das Vertrauen sah er als Feuerstelle.
Dass deine Seele und dein Geist erhelle.
Das Vertraun war gut zu spürn.
Und es ließ sich wie Lava führn.

Die Menschen seien wie Fackeln.
Leuchtfeuer in der tiefen Nacht.
Und so sehr sie auch wackeln,
War es der Wandelmut, der
am Ende wieder lacht.




 
Der Wandelmütige

Es war ein mal ein Herr
Der War sehr wandelmütig
Der Herr hatte ein weites Herz
Und er war sehr gütig.

Der Wankelmütige machte Feuer.
Und machte Altes wieder Neuer.
Er war in gewisser Weise
Am Feuer stets leise.

Er hörte dem Knistern der Flammen zu
Und ließ den Menschen keine Ruh'.
Er liebte es mit dem Feuer zu spielen
Und er sah seins als eines von vielen.

Das Vertrauen sah er als Feuerstelle.
Dass deine Seele und dein Geist erhelle.
Das Vertraun war gut zu spürn.
Und es ließ sich wie Lava führn.

Die Menschen seien wie Fackeln.
Leuchtfeuer in der tiefen Nacht.
Und so sehr sie auch wackeln,
War es der Wandelmut, der
am Ende wieder lacht.





Wunderschön....lieber Worti......das ist dir ausnehmend gut gelungen :rolleyes:

Besonders das fand ich sehr besonders und mich sehr ansprechend....:)
Irgendwie ein "Burner"....mit Nachwirkung....
Er war in gewisser Weise
Am Feuer stets leise.
 
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Feuerstelle

Das Feuer war längst erloschen
Und die letzte Hitze war gedroschen
Das Schwarze der Feuerstelle blieb liegen
Und ließ das Glück an Ort und Stell versiegen.

Doch eines Tages kam ein Herr vorbei.
Der richtete das Feuer wieder auf.
Er nahm eine Schaufel und ein Besen.
Und tat so als wärs nix schlimmes gewesen.

Er kehrte Das Schwarze weg beiseite.
Und schüttete den Rest Kohle in den Müll.
Nun war da wieder braune Erde zu sehen.
Und der Mann war frei zum Verstehen.

Das Schwarze der seele war das Ausgebrannte.
Vor dem er tag täglich wegrannte.
Er räumte letzte Zweifel aus und reinigte sie
Denn Vertrauen kommt zurück und endet nie.

Die Menschen haben alle Schwarze Stellen.
Die Muss man wieder erhellen.
Sie tragen sie mit rum ohne zu wissen.
So tun sie das Vertrauen auch nicht missen.

Die Menschen sind vertrauenslos.
Weil der Impuls fehlt.
Und weil heute nur noch der Profit zählt.
Egal, welchen Weg man wählt.

 
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