Klaus Kinski rulez

pfffft...wat soll denn das?

*lach*

soll wohl irgendwie nich sein ...^^?

Allerdings denke ich, handelt es sich bei dem vom Ischiarot eingestellten Video um die gleiche Veranstaltung mit den gleichen Aussagen, nur unter nem anderen you-tube-link.

Aber mal davon ab:
Kinski hat sich m.E. nur wieder selbst präsentieren wollen, seinem Affen Zucker und seinem "Ruf" neue Nahrung geben wollen.
Sowas nennt man "Publicity machen", um "in" zu bleiben :)

Außerdem vergleicht er sich darin mit Jesus *lol* oder versucht, in seine Fußstapfen zu passen - was ihm aber schwerlich gelingt.
Der haut halt gern verbal und manuell anderen auf die Schnauze (ganz so wie Jesus halt einstmals, der auch den verfressenen Säcken eins mit der Peitsche versetzte :D :lachen:) - und alle anderen sind "dumme Schweine", außer Mutti :D

Nö, für mich isser ein brillanter Schauspieler gewesen, aber nix tiefspirituell.
Daran ändern auf diverse Meinungen diverser "Groupies" nix.

Er war menschlich gesehen ein narzißtischer Soziopath und Misanthrop.
Seine Rollen waren ihm auf den Leib geschrieben - er spielte quasi nichts weiter als sich selbst.
Und wenn er grad mal kein Rollenangebot hatte, inszenierte er sich eben selbst.
Wie z.B. hier zu sehen.
Er wollte seinem "Image" gerecht werden und als "exzentrisch" (= interessant, "anders") gelten und er wollte damit "in aller Munde" bleiben.

Thats all, fürchte ich.



Im übrigen sind ja auch seine Aussagen in diesem Video nichts wirklich Neues.
Anarchisten aller Zeiten tätigten sie so oder so ähnlich schon vor ihm, und er hat sie hier nur "neu aufgelegt" - weil er WUSSTE, wie ers anzustellen hatte. :rolleyes:
 
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ach, jetzt ist mir auch irgendwie klar, was ich die ganze zeit falsch gemacht habe.ohhhhhhhhhhooo!
there you go:

unabhängig davon was der einzelne von kinski und seiner nun jaaaa...ähhhm provokanten art halten mag. finde die aussagen des o.gp. videos sehr sozial- und religionkritisch.
 
wieso hat da eigentlich keiner zurückgeschrien ...wieso haben sich dat alle gefallen lassen ...gut er hatte erfahrung vom theater her ...okay man wusste einfach nicht ...ob man lachen oder weinen sollte ...das wirds sein...:D
 
wieso hat da eigentlich keiner zurückgeschrien ...wieso haben sich dat alle gefallen lassen ...gut er hatte erfahrung vom theater her ...okay man wusste einfach nicht ...ob man lachen oder weinen sollte ...das wirds sein...:D

Die haben doch alle extra dafür bezahlt, angeschrieen zu werden just for show :lachen:

Oder es sind diejenigen, die immer irgendeinen "Föhrrerr" brauchen, dem sie zujubeln können, der ihnen sagt, was Fakt is und wos langgeht.
In strengem Ton ... like a perfect Reinkarnation von JC, versteht sich.
 
bin ...war ja auch fan von ihm ...aber wenn ich das jetzt so sehe ...hab ich mich wohl doch weiterentwickelt ...ja bin älter geworden...:D
 
krass wie man den Guten überschätzt.
Ganz einfach, der Mann war Schauspieler und als Schauspieler auch ein cholerischer Typ. Das passt auch. Er hatte gebündelte Energie, konnte seinen Fokus verlagern. Er ist aber von seinen eigenen Emotionen beherrscht worden.
Er ist für mich das Sinnbild eines Löwen im negativen Sinne.

Die Jesuspredigt, dass ist typisch Löwenenergie. Wohlwollend wollte er seine Erkenntnisse mitteilen, doch stieß auf vehemente Kritik. Da brach der Choleriker raus und gleichzeitig der dramatische Schauspieler der Selbstinszenierung.

Ich weiß es einfach, weil ich selbst einmal so war, während meiner Schulzeit.
Dementsprechend habe ich genauso viel Aufmerksamkeit im negativen Sinne bekommen.

Was soll ich sagen, ich habe die Klaus Kinski Stufe über die Jahre gemeistert und bin auch froh. Wirklich. Trotzdem, seine Willenskraft war natürlich größer als es meine momentan ist. Ich denke auch, dass er im Alter selbst mehr und mehr dieses Spiel in sich durchschaut hat und dann auch mehr Kontrolle darüber erlangt hat.

Das mal rein intuitiv hineingefühlt. *g*
 
Kinski scheint ein Kinderschänder und Vergewaltiger gewesen zu sein:


Klaus Kinski missbrauchte Tochter - Eine Maske fällt

Klaus Kinski war das Enfant terrible des deutschen Films. In einem exklusiven stern-Gespräch enthüllt nun seine älteste Tochter, Pola Kinski, dass ihr Vater sie jahrelang sexuell missbrauchte.


Klaus Kinski ist ein deutscher Mythos. Er spielte Verbrecher, Tyrannen und Gesetzlose. Nun zeigt sich, dass er das alles im wirklichen Leben auch für seine Tochter war.

Pola Kinski, die älteste Tochter des berühmt-berüchtigten Schauspielers, erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren Vater. In der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des stern sagt sie, ihr Vater habe sie vom 5. bis zum 19. Lebensjahr sexuell missbraucht. "Er hat sich über alles hinweggesetzt. Auch darüber, dass ich mich oft gewehrt habe und gesagt habe: 'Ich will nicht.' Das war ihm egal. Er hat sich einfach genommen, was er wollte", so Kinski im exklusiven stern-Gespräch.

"Er leistete sich ein kleines Sexualobjekt"

Pola Kinski, heute 60, war drei Jahre alt, als sich ihre Eltern scheiden ließen. Nach der Trennung lebte Pola bei ihrer Mutter, der Sängerin Gislinde Kühlbeck. Als diese einen neuen Mann kennenlernte, fühlte sich Pola ungeliebt. Ihr Vater erkannte die Bedürftigkeit seiner kleinen Tochter und nutzte sie schamlos aus. Kinski holte Pola zu sich nach Berlin, Rom oder Madrid. Er brüllte sie an, warf sie gegen die Wand, vergewaltigte sie. Dann wieder überhäufte er sie mit Luxus. "Er leistete sich ein kleines Sexualobjekt, das er auf Seidenkissen bettete", erinnert sich Pola Kinksi heute.

Sie sagte, sie habe ihre ganze Kindheit über mit einem permanenten Gefühl von Angst vor den Ausbrüchen ihres Vaters gelebt. Als Schauspieler habe sie ihren Vater niemals sehen können: "Wenn ich ihn in Filmen gesehen habe, fand ich immer, dass er genauso ist wie zu Hause", sagte Kinski, die sehr früh große Erfolge als Theaterschauspielerin feierte, sich aber bald schon aus dem Beruf zurückzog. Ihr Urteil über den Vater: "Missbraucht hat er eigentlich alle Menschen. Er hat andere Menschen nie respektiert."

Pola Kinski hat über ihre zerstörte Kindheit und Jugend ein Buch geschrieben, das in Kürze erscheint ("Kindermund", Suhrkamp). Kinski sagte dem "stern", sie habe dieses Buch auch geschrieben, um sich gegen die allgegenwärtige Kinski-Vergötterung zu wenden. "Ich konnte es auch nicht mehr hören: 'Dein Vater! Toll! Genie! Ich habe ihn immer gern gemocht!' Seit er tot ist, wird diese Vergötterung immer schlimmer", sagte Kinski.

http://www.stern.de/panorama/klaus-kinski-missbrauchte-tochter-eine-maske-faellt-1951800.html
 
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^^wenn´s den Tatsachen entspricht...er kann sich ja nicht mehr dazu äußern...seine eingefleischten Fans wird´s nicht jucken...andere werden nach Entschuldigungen suchen...tja...er war auf seine Art genial als Schauspieler...wird jedenfalls behauptet...obwohl er eigentlich immer nur den Irren spielte...der er wahrscheinlich auch war...eben kein echter Darsteller, sondern eher ein Selbstdarsteller..und...trotzdem frage ich mich bei derartigen outings immer wieder...warum nicht zu Lebzeiten? warum erst, wenn der Täter? tot ist...so hat das ganze immer irgendwie den Beigeschmack von unbedingt was Sensationelles verbreiten zu können, ohne ggf. dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden können...


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