Klassische Würden und gewisse Ungereimtheiten der kl. Lehre

Hallo Gabni

ne, ich denke ja gerade nichts zusammen, sondern wie ich sagte, ich sehe die Energien so im zeichen wirken. Ich nehme mein Astroprogamm und nehme die Planetensymbole als Meditationsobjkekt, und verändere die zeiteinstellung und gehe durch jedes Zeichen in verschiedenen Jahren und wie es ist wenn der Planet oben oder unten im Horoskop ist. Ich denke da nicht, sondern versuche tatsächlich zu sehen, wie andere eine Tarotkarte sehen. Dass ich das dann wiederhole bestätigt nicht den Eindruck, sondern der EIndruck wiederholt sich, ohne dass ich da ein Ergebnis erwarte,.



mir ist klar, dass alle Astrologen entweder auf ihre Intuition bauen oder auf das, was als Wissen irgendwann mal tradiert wurde. Ich will nun gar nicht ein neues Wisssen "erfinden", weil das nicht meine Art ist.

Ich habe so einiges, was man tradiert hat schon über den Jordan geworfen, was zum Beispiel zwei Planeten in einem Zeichen angeht, wonach diese unmöglich eine Wirkung der Konjunktion vergleichbar entfalten könnten, wenn der Aspekt zum Beispiel separativ ist und der eine Planet steht auf 28° und der langsamere auf 1° des Zeichens. Und doch gibt es diese Zusammenwirkung. Es verbindet das Zeichen beide Planeten und man kann von einer leichten Wirkung einer Konjunktion reden, das sagten schon alte Astrologen der Antike.
Irgendwann kam das wohl durcheinander, weil man die Ebene der Zeichen und die der Nähe der Planeten (Orbis) zueinander im Raum nicht mehr unterschieden hat, denn eine Konjunktion über zwei Zeichen wirkt ebenso, als wenn sie in einem zeichen wäre. SIe wird nur umso schärfer und strahlender je enger sie beisammen stehen. (Da liesse sich noch viel drüber sagen, über die STundenastrologie und der Wirkungslosigkeit der separtaiven Aspekte, aber da geht es um die Auswirkungen in der materiellen Welt, nicht so serh um die psychologiosche Wirkung des feststehenden Geburtsradix). Usw,.

Natürlich bin ich nicht darauf gekommen, weil ich das "glauben" gelernt hätte, sondern weil ich es so empfinde. Will sagen: Sehe. Man sieht die Energien.Das kommt durch Intuition zustande.
So sah ich auch, dass MERKUR als Abendstern eindeutig Jungfrau Qualitäten hat und als Morgenstern Zwillingem und VENUS als Abendstern der Waagevenus entspricht. Bis dahin war ich am zweifeln, was zum Beispiel B. Mertz darüber gesagt hatte.

Und es gibt einige bereits, die ebenso auf ihre Intuition bauend dazu gekommen sind, so manches "Dogma" oder harmloser ausgedrückt überliefertes Wissen "zu relativieren", abzuändern oder gar zu entwerteen um ihr "sehen" heranzuziehen, um eine eigene Ansicht zu entwickeln, weil man gar nicht anders können, wenn man etwas als "stimmig" erfährt.

In der Intuition liegt das direkte Wissen aber auch die Gefahr der Täuschung. Das ist klar. Doch mittlerweile vertraue ich mir auch immer mehr, siehe die Deutung, die ich cerstin hier im Forum schrieb, das war zum Teil sehr stimmig. Das habe ich in einem Kern alles auf dieselbe Weise "gesehen", wie diese Zeichenqualitäten im Zusammenhang mit den Planeten.(Aber einige Bedeutungen musste ich freilich nachschlagen, aber ich kann sagen, dass ich beginne, Energien zu sehen; was bei isolierter Betrachtung eines Planeten im Zeichen einfacher ist als wie der Zusammenhang zB zwischen Aszendent und Sonne usw).

Aber noch bin ich da nicht am Ende. Ich habe das hier nur testweise hingeschrieben, um zu schauen, wie man so drauf reagiert, ob sich jemand findet, der es bestätigen kann, zum Beispiel durch empirische Erfahrung.
Empirische Erfahrung braucht eine Menge Material, und man kommt zu guten Ergebnissen, aber wie die bei der Intuition gibt es auch hier einen möglichen Irrtum, dass man gewisse Dinge verwechselt und die Ursachen anderen Dingen zuschreibt, als wie es tatsächlich ist.

Intution in der Astrologie setzt nicht unbedingt Empirie voraus, sondern einen Zugang und das klare Urteilsvermögen, und dann erst Überprüfungen, und weitere "Sichtungen", die den Planeten im zeichen auch an anderen Tagen überprüft, weil man nicht ausschliessen kann, dass es zum Beispiel auch hier DInge gibt, die die SICHT beeinflussen könnten und an der aktuellen Zeitqualitäte liegen. Was ich aber fast schon ausschliesse.

Also der Mars in Stier, wäre plausibel, dass das nicht passt, weil es ja schon zwei benachbarte Zeichen nebeneinander sind, die sich eigentlich nie so ganz einig sind, aber für mich gibt es Zeichen, die ich dann da sehe, die eindeutiger ungünstiger sind für Mars, oder auch Merkur, und die nicht in der klassischen Lehre auftauchen. Und dass die Zeichen nicht mit den Planeten identisch sind, würde dann zum Teil auch wieder dafür sprechen, dass es eben doch sein kann, dass ein Planet zumindest NEUTRAL im Nachbarzeichen steht (Merkur steht in der klassischen Lehre in Waage neutral), ist auch benachbart).

Kann sein, dass ich durch das Stigma, dass Mars in Stier im Exil wäre, dann eine Gegenreaktion aufgebaut habe und zu sehr betont habe, wie GUT er darin steht, ich glaube es ist einfach NEUTRAL und es erklärt sich aus den angeführten Gründen, die man freilich auslegen kann wie man will, - ich will sagen, man könnte auch Mars in Waage plausibel als günstiges Zeichen hinstellen (klassische gesehen aber im Exil), wenn man nur die richtigen Worte findet. Worte sind geduldig.

Aber mit Worten habe ich wie gesagt, da nichts gemacht.

ALso, ich will da niemanden belehren, nur mitteilen, was ich sehe. Man kann dann selbst entscheiden, woran man sich hält, bzw. was man nimmt, und gebrauchen kann. Wäre das nicht sinnvoll, ich meine ich wäre froh, wenn ich schon früher auf jene Dinge gestossen wäre, die ich erst heute entdecke, die aber einige Atsrologen wissen (die es nur auch heute kaum aussprechen). Man hält sich gerne bedeckt, wenn man weiss, dass man etwas sagt, was irgendwie nicht dem entspricht, was alle doch annehmen, wenn man gegen den Strom schwimmt, - aber in Bezuig zu den Würden: mir gesagt hat noch keiner, DASS ER ES WIRKLICH SIEHT und die klassischen Exile und Planeten im Fall bestätigt findet.

Da glaube ich - ohne jetzt jemanden was zu wollen : Man glaubt es nur, was es mit den WÜrden der Planeten im Zeichen auf sich hat. Wie gesagt, keiner sagt mir, er sieht es, wenn auch aus Empirie. Aber die Empirie ist wie gesagt so eine Sache, -
hoppla, naja, ich komme da schon der Scheinheiligkeit nahe, dass ich mich hier hinstelle und zu meinen glaube, ich hätte die Weisheit gepachtet... - aber was ich eigentlich sagen will, gerade diese Scheinheiligkeit passiert mit der Empirie viel leichter als wie mit Intuition. Denk ich jedenfalls. Denn wie gesagt, die Intuition führt direkt zur Energie und damit zum Wissen, ist viel einfacher und direkter, da kann man alles überprüfen, was die klassischen Überlieferungen angeht. Der einzige grosse Fehler ist, dass man glaubt man habe sie. Aber wenn man sie wirklich hat, dann weiss man es, und ich meine schon, dass ich sie habe. Sonst würde ich hier nicht so komisch schreiben, sondern sagen: naja, ich dachte nur ...

Wenn man das auf Empirie macht, hat man oft irgendwelche Vorstellungen, die das, was man zu sehen meint, weil man den Horoskopeigner in der Empirie mit dem Radix vergleicht, vielleicht mit Vorannahmen in Verbindung bringt, die man gar nicht näher verifzieren kann wenn man nur das System der klassischen Lehren hat, weil man - das ist tatsächlich so - den Blick den Prämissen anpasst, obwohl die konkrete Deutung am Ende ebenso stimmig wird, denn üblicherweise interessiert es die wenigsten, da etwas über WÜrden zu lernen, sondern man will dem Horoskopeigner helfen usw.. Da ist dann jedes Mittel sozusagen recht.

Der Nachteil der Intuition ist, man kann es nicht von aussen überprüfen oder nachvollziehen, es würde wieder nur auf einen Glauben hinauslaufen.

Deshalb habe ich ja jetzt nicht nur hier sondern auch woanders mneine ersten "Sichtungen" geschildert, die freilich noch hier und da einen Irrtum beinhalten könnten, damit vielleicht jemand sich meldet und so - naja, ich sags frei raus: einen Beitrag zum Wissen leistet, auch um meiner Selbst willen (denn machen wir uns nichts vor, dass es einem Sicherheit geben würde, wenn er mit einer Sache allein auf weiter Flur steht und jemand kommt der es ebenso sieht). Aber ich habe Wassermannvenus, ich will sozusagen dass der, der offen für diese DInge ist, sich ein Bild machen kann , wenn er nach Authentizität lechzt, nach der sogenannten Wahrheit - und da sich ein Bild zu machen, wer was mit welchem Anspruch auf "Wahrheit" sagt, das geht immer besser, wenn es nicht nur einer ist, der sich hinstellt und leicht als Scharlatan gesehen werden könnte.

Wie viele gibt es, die mit ihren originellen Ideen kommen, da könnte ich auch zu gehören, das kann man nicht überprüfen, was ich denn da sehe. Allein das so zu sagen, "ich sehe das halt so". es klingt, pardon, ich sags mal aus Herzen: das klingt so Schei**e. *g* Sehen, was denn für ein Sehen, Edgar Cayce, oder was...

Mal schauen wie sich das entwickelt (ich meine, ob ich das auch morgen alles noch so "sehe" was ich in den letzten Wochen so gesehen habe, es ist bei manchen Zeichen nicht ganz einfach, andere sind deutlicher).

P.S:
Mars in Schütze steht in seinem Element

dann müsste in derselben Logik Mond in Skorpion nicht im Fall sein, obwohl es die klassische Lehre so behauptet, ... siehst du, es ist keineswegs so eindeutig-


Aber ich muss jetzt Pause machen hier darüber zukünftig zu schreiben weil ich mich zu sehr unter Druck gesetzt habe. Sonst geht dat mit der Intuition nicht so gut.

LG
Stefan
 
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p.s. Pause, sonst klappt das mit der Intuition nicht so doll, - bis dass ich da die Sichtungen etwas intensiviert habe.... - mir macht die Astrologie gerade deshalb, weil es jetzt funzt, so viel SPaß gerade, das will ich jetzt nicht, dass das aufhört.

Und als Gabi wollte ich dich ansprechen, nicht als Gabni (sorry)

Die Editierfunktion,d ie auf 15 Minuten begrenzt ist, sind für mein ungeduldiges feuriges Temperament irgendwie die Hölle,.
 
ALso, ich will da niemanden belehren, nur mitteilen, was ich sehe. Man kann dann selbst entscheiden, woran man sich hält, bzw. was man nimmt, und gebrauchen kann.
Genau so lese ich auch Deine Beiträge, Stefan, und ich freue mich oft darüber, weil sie mir frische Impulse bringen, auch dann, wenn ich mal nicht übereinstimme.

Intuition ist ja eine ganz wesentliche Funktion, die an Evolution einen erheblichen Anteil hat - das Aufbrechen saturnischer Ordnung durch uranische Antidote. Das tut der Ordnung gut, weil sie gereinigt wird und nur das übrigbleibt, was im Spiel von These und Antithese von Bestand ist, und das führt in der Synthese zum größeren Ganzen, das ebenfalls nur intuitiv zu berühren ist (es zu erfassen, halt eich eh für einen vermessenen Anspruch). So steht der intuierende Uranus zwischen den beiden Polen Saturn und Neptun, und ich habe mich oft gefragt, warum er in diesem Spielfeld des 4. Quadranten die fixe Qualität repräsentiert. Die Antwort, die ich für mich gefunden habe: Weil er den Bestand des Lebens sichert - saturnisches Übergewicht würde zum Tod durch Erstarrung führen, neptunisches Übergewicht zur Auflösung in Alles und Nichts (was etwas Anderes ist als Erlösung).

So tut die Intuition auch der Astrologie gut, davon bin ich überzeugt. Wobei, wie Du ja selbst sagst, intuitive Anschauung zunächst einmal rein subjektiver Natur ist, auch dann, wenn es "funzt". Man kann sich ja ganz wunderbare Gebäude von abgeschlossenen Systemen bauen, die irgendwie "funzen". Da hält dann irgendwie wieder der Saturn den Daumen drauf. Und verbal begründen kann ich eigentlich alles ... erinnert mich an das alte Hüttenspiel "Exzellenzen prüfen": Jemand stellt eine Frage, Exzellenz gibt eine absichtlich grottenfalsche Antwort, und der Fragesteller muss dann aus Katzbuckelei vor der Exzellenz rhetorisch begründen, warum die falsche Antwort richtig ist...

Nochmal der 4. Quadrant: der hat ja auch mit "Wahrheit" zu tun, mit dem "Objektiven" - ich setze das in Anführungszeichen, weil das ja eigentlich "nur" die saturnischen Begriffe sind, neptunische Wahrheit und Objektivität fühlen sich ja anders an, und der intuitive Uranus baut die Brücken zwischen beiden - oft unbedankt von beiden Seiten, wenn die auf dem Egotrip sind. Da ergeben sich dann freilich intensive Diskussionen, inwiefern so eine taufrische, noch nicht der Empirie zum Fraß vorgeworfene Intuition "wahr" sein kann ... "Kann das denn so stimmen!?!?!?"

Ich frage mich eher: Ist das eine Sichtweise, die ich nachvollziehen kann? Was bringt es mir, wenn ich es auch so sehe? Wenn es mich beunruhigt: Wo berührt es da Glaubenssätze von mir, denen ich sozusagen blind vertraue, und wo vielleicht ein Stück dieser Blindheit bewusst wird? Das kann ich mir erlauben in jenen Bereichen, in denen ich "wissenschaftlich" mit Astrologie umgehe und ihr/mir die Herausforderungen zumute, die sich aus dem Denk- und Intuierbaren ergeben. Evolution halt, mit allen Chancen und Risken auf Wege und Irrwege, Erkenntnis und Irrtum.

Eine andere Frage ist dann natürlich die, die sich mir stellt, wenn ich Astrologie als "angewandte Praxis" betreibe und dabei die Position des (Besser)Wissenden einnehme. Sobald ich hierarchisch berate ("Ich weiß, was Dein Horoskop bedeutet"), brauche ich wohl eher eine stabil gefügte saturnische Ordnung von Überzeugungen und Wahrheiten, die ich weitergeben kann. Eine gangbare Alternative sehe ich in Settings, bei denen man sich auf gleicher Augenhöhe begegnet ("Ich weiß nicht a priori, was Dein Horoskop für Dich bedeutet ... machen wir uns auf den Weg, es gemeinsam herauszufinden!"). Da sehe ich dann viel Platz für Intuition, und da nehme ich gern alle Schätze der saturnischen Ordnungen mit und gehe damit um wie der kluge Knecht im biblischen Gleichnis mit den Talenten: Ich sehe zu, dass es zu wachsen beginnt.

Ich fürchte, ich hab auch eine Neigung zum neptunischen Ausufern... drum Cäsur, Pause...

Alles Liebe,
Jake

P.S.: Mars in Schütze ... ist das der Pfeil, den der Schütze auflegt? Da wird der Mars quasi in den Dienst genommen. Ist die Frage, ob es ihm damit gut geht oder nicht...
 
Guten Morgen Jake, Guten Morgen Stefan und Foris!:)

Jake schrieb:
P.S.: Mars in Schütze ... ist das der Pfeil, den der Schütze auflegt? Da wird der Mars quasi in den Dienst genommen. Ist die Frage, ob es ihm damit gut geht oder nicht...
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Ich denke, ob es dem Mars "gut" geht und er in sich "ruht" (obwohl, dieser Ausdruck ist wohl nicht ganz passend:clown: ) kommt es darauf an, mit wem er verbunden ist. Gibt es Planeten, die ihn anschieben oder doch eher bremsen?
Meiner steht 29 Grad Schütze im weiten Trigon zur Sonne (Widder) und im Trigon zum Pluto (Löwe). Durch diese Feuerverbindungen hat mein Mars genügend Feedback und ich fühle mich ihm total verbunden, ja, ich spüre seine Kraft und seinen Antrieb zum Kampf und zur Durchsetzung.
Der Ordnung halber: Mit Jupiter ist er noch in weiter Opp. und mit Neptun im Sextil verbunden.





Lieben Gruß
Urajup
 
Ich denke, ob es dem Mars "gut" geht und er in sich "ruht" (obwohl, dieser Ausdruck ist wohl nicht ganz passend:clown: ) kommt es darauf an, mit wem er verbunden ist.
Hallo Urajup!

Darauf wollte ich hinaus... nicht nur auf die aspektierenden Planeten, sondern so ein Mars ist ja auch noch mit einem Horoskopeigner verbunden, und das ist dann m.E. eher die Schnittstelle, an der sich entscheidet, wie es dem HE mit dieser Mars-Konstellation ergeht. Ob etwa der Schütze auch zu zielen gelernt hat (effizient mit dem Mars umgehen kann) oder sich beim Schuss selbst wehtut (was ich aus eigener Erfahrung mit einem Bogen kenne... mein Mars ist ja mit Saturn und Pluto konjugiert...). Dem Mars selber geht's ja überhaupt nicht, dem ist das egal :clown: ... Dir geht's offenbar gut damit. Schön für Dich.

Alles Liebe,
Jake
 
Hallo ihrs!

habe ich ebenso entdecken können, wie weit ein Planet durch Aspekte sozsagen "gestützt" wird.

Also die kommenden Zeiten könnten wirklich gut sein , für Leute mit Mars in Schütze im Radix. Würd ich fast mal so sagen:, denn:

Es ist sagenhaft, wenn ich ab 2008 versuche Mars im SChützen zu untersuchen, kriege ich immer Mars in Schütze, der irgendwelche guten Aspekte erhält (ob durch verwandte Planeten oder Jupiter, Uranus und vor allem Trigone oder auch mal Sextile) oder wo es im Dezember ist, und die Sonne und der ganze Trupp sind im Schütze Zeichen mit dabei, (und die Venus / und Merkur marschiert in der Regel ja schnell durch)-
bis 2015 hab ich geschaut, oft ist es ein grosses Trigon mit Jupiter, oder Opposition, wobei ich meine, dass auch eine Opposition mit Jupiter für Mars vorteilhaft ist , was seine Stellung in egal welchem Zeichen angeht .

Ich glaube man kann es fast so beschreiben, als würde er einen Freund zur Seite gestellt bekommen, an dem sich Mars aufrichten kann. Anschieben oder gestützt werden im Sinne von "AUFRICHTEN". Motto: Mach mal nicht schlapp, lieber Mars, "ick bin ja da." Und in der Opposition bekommt Mars dann so etwas wie die Gesichtstherapie: "SCHAU MICH AN! Siehst du, da kriegst du gleich Input und eine Aufgabe", etwas zum Hochpushen.

So wie Jake sagt, finde ich es interessant: "in den Dienst genommen werden, " so erkläre ich mir auch das plausible Exil des Mars in Waage. Von der Diplomatie in den Dienst genommen werden. Der Pfeil des Schützen wäre so vielleicht analog dem Idealismus, von dem ein Planet im Schützen in den Dienst genommen wird,.

LG
Stefan
 
Hallo lieber Stefan.

Also ich habe Jupiter und Neptun im Fall.
Und die beiden stehen im 6.Haus.

Also ich würde es schon so sehen, das ich mit diesen Hausberreich so meine Probleme habe.
Es fällt mir schwer, die Planetenenergien für dieses Haus so einzusetzen, das die Umgebung damit zufrieden ist.

Es wird mir eher immer wieder bewusst, das ich eher ein Chaot bin (Neptun im 6.Haus und das ich auch eher faul bin (Jupiter im 6.Haus).

Aber warum kommt es dazu? Könnte da vielleicht die Zeichenqualität auskunft geben?

Bin ich innerlich unbewusst doch zu ehrgeizig, sodass ich lieber faul und chaotisch bleibe, weil ich meine, ich könnte das sowieso nicht hinkriegen?



Viele Grüße

Jonas
 
Hallo lieber Jonas

was ich damals für intuitive Einsichten hatte, ist mir selbst nicht ganz klar. In dem Moment wo ich diese hatte, wars mir un-ge-heuer-lich, es schienen mir gewisse Dinge (die ich da sah) einfach unvereinbar mit dem, was ich in den klassischen Würden berichtet ist.

Allerdings habe ich mich mit Jupiter und Neptun noch nicht befasst, sondern bloss mit Merkur und Mars!

Ich würds jetzt mal so sagen,

1. ich hätts erst mal für mich behalten sollen (hab die Seite mit meinen "Intuitionen" auf eine passwortgeschützte Seite gesetzt, wen es interessiert dem gebe ich das Passwort; es soll nur nicht so breit getreten werden, deswegen der Schutz vor google);
- immerhin steht man auch leicht als Depp da, weil diese Dinge noch unausgegoren sind.

2. wenn es jemanden nicht klar ist, wie er Planetenstände bewerten soll, dann soll er die klassische Lehre nehmen

3. wenn jemand tiefer eindringen will in die Materie, kommt er nicht drum herum, auch gewagtes Neuland zu betreten. Und in dieser Hinsicht soll das nicht heissen, dass diese und andere Intuitionen etwas (die kl. Lehre zB) über den Haufen schmeissen, sondern wohl eher weitere Standpunkte und Perspektiven mit sich bringen. Ich glaube mittlerweile an verschiedene Perspektiven. Die klassische Lehre ist nur eine, so wie man auch das Radix als eine Persepktive hat, und es gibt dann zB noch die Harmonics, die weitere Perspektiven aufbieten. Frank Felber hat mit seinem (neuen) Aspektsystem ebenso diese erweiterten Perspektiven aufgezeigt, die ganze Astrologie ist voll davon.
Diese Perspektiven in Bezug zu den Planetenständen im Zeichen muss ich aber noch weiter erforschen.

Ich will andererseits doch nicht etwas glauben, nur weil es alle glauben, und man diese kl. Lehre mit Argumenten beliebig stützen kann und diese Argumentationen zum Teil mich auch nicht wirklich überzeugen. Man kann die Argumente auch austauschen und das Umgekehrte beweisen zu versuchen, und es klingt vom Wort her genauso überzeugend. Ich hab mir das angeschaut, was man zu den Fall und Exil sagt und es klingt einfach so plausibel, weil es immer die gleichen Argumente sind, die auf einem System aufbauen, dass rational überzeugend ist. Aber rationale Stichhaltigkeit ist kein Beweis für die praktische Stimmigkeit. Das oll nicht heissen, dass diese Argumente sich auf falsche Annahmen beziehen, aber es soll heissen, dass man sich nicht auf diese Argumente verlassen kann.

Was gewisse Planetenstände angeht, ist es ja gerechtfertigt, von schlechten Positionen zu sprechen, nur ist die Frage, liegt es am Haus, liegt es am Planeten? Neptun zB ist in mancher Hinsicht nicht einfach und man sagt, dass das Haus in dem Neptun steht, immer etwas damit zu tun hat, dort nicht richtig durchzublicken. Das 6. Haus gilt allgemein auch (als fallendes Haus) immer als etwas schwieriger. Man könnte sehr leicht die verschiedenen Wirkungen und Ursachen verwechseln.

Wie gesagt, nicht alle Exile und Fälle hatte ich bei meinen Intuitionen anders gesehen, sondern eher hatte ich zusätzliche negative (und einige positive) Planetenstände gesehen, die im Vergleich mit den kl. Exilen und Fällen irgendwie markanter waren.

...allein einige intuitive Einsichten sind mir allerdings auch nicht der Weisheits letzter Schluß. Ich will damit sagen, für mich selbst muss ich das noch öfter als nur einmal vertiefen. Ein Beleg für die Stichhaktigkeit meiner Intuitionen sehe ich darin, dass ich einiges aus der kl. Lehre auch mit derselben Intuition bestätigt sehen konnte, zB die Wirkung von Aspekten, die einen tendenziell schlecht gestellten Planeten unterstützen können, wenn der Planet, der den Aspekt bildet, mit dem schlecht stehenden Planeten eine Ähnlichkeit hat (zB Sonne/Mars oder Neptun/Venus). Oder die Konjunktion über ein Zeichen hinweg.

Ich höre immer, dass viele Leute diese Annahmen auch haben, Konjunktion innerhalb eines Zeichen etc. - aber sie beziehen sich dann sehr oft auf irgendwelche rationalen Überlegungen.
Das reicht mir einfach nicht, - da kann ich mir doch wirklich was drauf einbilden, solche intuitiven Einsichten zu haben, die die Sache wirklich von Grund auf (für mich) bestätigen. Aber nicht immer ist es leicht, diese zu formulieren und auch diesbezüglich einen Fehler zu vermeiden und die Bugschüsse von denen, die es besser wissen, kommen auch immer hinzu - ohne dass sie es natürlich beabsichtigen würden, es liegt einfach in der Natur der Sache.
Eine Frage ist doch auch relevant: Sicher ist es mir, dass die Domizile und Erhöhungen allesamt stimmig sind. Aber die Planeten die im Zeichen schlecht stehen, was ist damit? Betrachte ich die Domizile, dann muss ich feststellen, dass ihre Wirkung im Radix und Leben auch nicht immer so einfach ist. Und wie soll ich die schlecht stehenden Planeten bewerten? Ist nicht jeder Planet grundsätzlich erst mal eine Schwierigkeit? Woher kommt meine abgründige Eifersucht? Ist das der Mond im Skorpion, weil er im Zeichen schlecht steht? Oder ist es das Skorpion Zeichen? Ich kenne jemanden der ist auch eifersüchtig und hat Mars in Skorpion. Mars in Skorpion steht doch eigentlich gut (gemäß der kl. Lehre). Ich kann in jedem Zeichen eine Schwäche sehen. Waage ist zum Beispiel das Zeichen der Unentschlossenheit und Schlamperei. Da hat jedes Zeichen unabhängig von einem Planeten darin etwas zu bieten.
Das muss und will ich einfach noch näher ergründen, da gibt es viele Unterscheidungen und Differenzierungen anzustellen.

Viele Grüße
Stefan
 
Hallo lieber Stefan.

Also ich habe eigentlich auch Probleme mit den Wort, das da ein Himmelskörper schlecht steht.
Vielleicht könnte man es auch eher ungewohnt nennen, weil der Himmelskörper scheinbar mit diesem Haus nicht so zusammenpasst.
Ein Mars im 1.Haus im Widder, der weiß, auf welche Art und Weise er seine Qualität einsetzen kann. Ihm werden schnell seine Potentiale bewusst.
Es ist ihm einfach vertrauter.
Jetzt stelle dir vor, der Mars bekommt die Prüfung, das er seine Marsqualität auf diplomatische Weise ausdrücken soll. Der Mars wird ärgerlich. Wie soll das denn klappen, fragt er sich. Hier ist der Mars in der Waage gelandet.
Und dieser Bereich ist für den Mars sehr neu. Und doch liegt auch in dieser Prüfung eine ganz neue Chance. Erstmal wird der Mars seine Probleme haben.
Er muss es erstmal lernen, seine Marsqualität mit den Waagezeichen in Einklang zu bringen. Doch dann hat er es geschafft, den Mars auf ganz neue Art und Weise zum Ausdruck zu bringen.
Also würde ich es eher so sehen, das es eine ungewohnte Position für einen Mars ist, im Waagezeichen zu landen.


Viele Grüße

Jonas
 
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Hallo Stefan.

Vielleicht hilft es, sich erstmal vorzustellen wie ein Planet ( das Thema, Worum es geht) dieses Thema auf eine Art und Weise ausleben soll (Zeichen=Wie) das irgendwie mit den Planetenthema nicht so zusammenpasst.

Viele Grüße

Jonas
 
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