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Zaphod Beeblebrox
Guest
Ja, das ist das Atmen zwischen den Tönen. Die Pause, das Innehalten, ist genauso wichtig wie der Ton; Mensch ist keine Maschine, er atmet ja auch nicht immer gleich und so ist es auch in der Musik. Sich einfach am Atem zu orientieren ist die ganze Hexerei und schon wird's organisch und fließend.Ich werde in die Klassik wahrscheinlich nie ganz tief gehen.
Spiele ja auch kein Instrument.....
ich glaub beim Gould sind es die Pausen zwischen den Tönen, die mich in der Tiefe erreichen, vermute ich mal.
Ich höre gerade das, und male dazu an einem neuen Bild
"Frau am Klavier"
das werden dann ganz feine helle einheitliche Gautöne.
ein Hauch von Farbe ....
Oh, die Brahmsstücke sind wunderbar, wird Zeit sie endlich auf meine To-Do-List zu setzen. Gould spielt sie wunderschön, innig, aber nicht zuviel... Goulds Spiel atmet...
Bin schon gespannt auf dein Bild.