Klarstellung: Langsam und mit Verstand lesen und sorgfältig durcharbeiten.

Meine Erfahrung mit Vegatarieren ist,
das sie besser sein wollen.
Christoph schrieb mal zu interessantes:

Also: ich hab vor 23 Jahren angefangen, kein Fleisch mehr zu essen. Da war ich 21. Und ich bin fett geworden damit. So weit das. Ich bin also jemand, der seit 23 Jahren kein Fleisch isst. Aber ich bin deshalb noch lange kein Vegetarier. Und schon gar kein ideologischer und bekehrender.

Und inzwischen bin ich drauf gekommen:

Vegetarier sind nicht im Einklang mit dem Leben
Vegetarier fühlen sich oft "besser" als andere und legen ein kleines Maß an eine große Welt. Außerdem verurteilen sie andere, die näher am Leben sind.
Vegetarier wollen unschuldig bleiben und sich nicht versündigen. Aber das gehört zum Leben dazu. Sie nehmen sich viele Möglichkeiten des Lebendigen, weil sie Ebenbürtigkeit vermeiden wollen. Das macht einsam.
Vegetarier achten die Schöpfung nicht, die uns als Allesfresser geschaffen hat. Sie meinen, dass sie der Schöpfung noch etwas hinzufügen müssten.
Viele Vegetarier verdrängen ihre mörderische Seite. Oft wollen sie deshalb besser sein, weil in der Familie ein Mord geschehen und verleugnet wurde. Dann wird das Mörderische ausgeklammert und zeigt sich u.a. so. ES bekommt allerdings dadurch eine schlimme Kraft. Das sind dann die militanten Vegetarier.

Natürlich schließe ich mich selbst da nicht aus. Ich habe 23 Jahre Erfahrung damit.

Sind sicher provokante Bemerkungen aber so habe ich es - auch bei mir selbst - erlebt und gesehen (und gehört, wenn ich genau nachgefragt habe).

Ich lebe damit, so ein arroganter Nicht-Fleisch-Esser zu sein. Aber ich schließe nicht aus, dass ich eines Tages vielleicht wieder Fleisch esse, wenn ich Bock drauf habe.

Ansonsten: es ist auch für mich schlimm, dies alles mit anzusehen, was du über den qualvollen Tod von Schlachtvieh heute beschreibst. So ist es.

Immerhin bin ich damit in Einklang inzwischen, dass es beides gibt.

Alles Gute dir und guten Appetit!
Christoph

und

Hallo ..... (Name von mir rausgneommen),

Zitat:
Ein Tier merkt im Schlachthaus, was im bervorsteht, und scheidet hochgiftige Angsthormone aus

Neuere Forschngen der Biologie haben ergeben: Pflanzen kommunizieren miteinander. Dies tun sie mittels Duftstoffen. Und man hat nachgewiesen, dass sie sich gegenseitig warnen, wenn ein Fressfeind sich nähert. Sie verändern dann deutlich ihre eigene Chemie. Man kann also sagen:

Zitat:
Eine Pflanze merkt auf dem Feld, was ihr bervorsteht, und scheidet hochgiftige Angsthormone aus



Kannst du dir vorstellen, was da auf dem Acker abgeht, wenn sich der Mähdrescher nähert?


Zitat:
Sonst wären die pflanzenfressenden Tiere ja die reinsten Ungeheuer.

Wenn man ein kleines moralisches Maß an dei Wlet anlegt, so wäre ides also zutreffend: wer Pflanzen isst, der ist kein kleineres Ungeheuer, als die Carnivoren. Das ist es, worum es mir geht: wir sind nicht besser, wenn wir nur Pflanzen meucheln.

Zitat:
Alles ist Schwingung und was wir aufnehmen, assimilieren wir.


.. ist wohl die unbestreitbarste Binsenweisheit ähnlich der: Wenn es regnet, kommt Wasser vom Himmel und alles wird nass.

Wir könnten sogar noch weiter abstrahieren (um das mal auf den Punkt zu bringen), damit wirklich jeder zustimmen kann:

"Irgendwie ist doch alles Energie.... irgendwo."

Allerdings kann ich den Zusammenhang mit dem Thema nicht ganz erkennen. Und das wäre dann nun wirklich eine völlig überflüssige Aussage.

Die Ablehnung der Aufnahme von Angst- und Aggressionshormonen, wie du sie suggerierst, trennt uns von Teilen unseres Seins. Es geht offenbar um die verdrängung der mörderischen Impulse in uns. Was aber verdrängt wird, das wird stärker. Ich habe schon Vegetarier gesehen, die überaus militant agierten. Sehr aggressiv und mit mörderischer Energie. Hier zeigst du uns eine Grundhaltung, wie sie vielen Vegetariern eigen ist: sie sind Vegetarier, weil sie besser sein wollen. Genau das meinte ich.

Kein Fleisch zu essen bekommt damit etwas Esoterisches. Der Esoteriker schließt etwas aus, der Spirituelle schließt alles ein. Esoterik macht daher eng, Spiritualität macht den Geist weit. Aber dazu mache ich noch mal einen eigenen Thread auf.

Interessant ist dabei auch, dass viele ihre (Nicht-)Handlung: kein Fleisch essen auf die logische Ebene Identität heben. Damit wird eine Handlung bzw. Unterlassung zum Persönlichkeitsmerkmal erhoben und bestimmt den Wert der Person. Ist das erst mal als Teil der Persönlichkeit akzeptiert von den anderen, kann die Person, weil sie ja besser ist, auch mehr Rechte für sich fordern, als sie den "Fleischfressern" zugesteht. In der Folge bekommt das Essverhalten den Zug einer (Offenbarungs-)Religion mit der Zugehörigkeit und Rechte definiert werden.

Interessant in diesem Zusammenhang finde ich noch: ich habe mir Familien von Vegetariern angeschaut. In allen, die ich gesehen habe, gab es mörderische Impulse und einen - natürlich verleugneten Mord in der Familie.

Ich freue mich über diesen Thread hier, weil mir immer klarer wird, wieso ich seit 23 Jahren Schwierigkeiten damit habe, mich Vegetarier zu nennen, obwohl ich seitdem kein Fleisch verzehre.

Bitte - das ist nicht als persönlicher Angrif gemeint. Vielleicht sind auch solche wichtig und gehören natürlich dazu. Ich möchte nur das Moralistische zeigen, das man beobachten kann. Und das halte ich für einschränkend. ic meine nicht, du sollst keine moralistische Haltung haben oder so etwas. Ich will nur auf die Zusammenhänge hinweisen.


Zitat:
Er macht nur bewußt, was viele Menschen nur allzu gerne verdrängen- die Gründe dafür sind vielfältig (Bequemlichkeit, Gleichgültigkeit ......????).
Angenehm ist das nicht, sich diese Dinge so klar vor Augen zu führen.

...schreibt Esothera. Ich stimme dem zu. Mir geht es darum, dass anerkannt wird, was Fakt ist. Mehr nicht, Menschen essen Tiere und Pflanzen und tun ihnen Leid an, um selbst zu leben. Tiere essen Tiere und Pflanzen und tun ihnen Leid an, um zu leben. Wir können ja auch Fleisch essen und sozusagen dem toten Tier dabei ins Gesicht schauen. Das Tier hat uns das Größte geschenkt, was es geben kann: sein Leben. Und wir achten dieses Geschenk, wenn wir etwas Gutes draus machen. Das Gleiche giilt für die Pflanze.

Und wir können wachsen, wenn wir anerkennen, dass wir das Leben nur haben um den Preis des Todes. Der Tod ist zuerst da. Er schafft das Leben. der Tod ist vielleicht die größere Kraft. Zumindest bedingt Leben auch den Tod. Wir haben es um diesen Preis.

Zitat:
Ich denke, es ist notwendig über diese Dinge immer wieder nachzudenken und sich selbst zu fragen, welchen eigenen Beitrag man selbst dazu leisten kann, daß es weniger Tierelend gibt.

Auch da stimme ich dir zu, was die industrielle Verwertung von Tieren angeht.

Zitat:
Die Natur kann ohne den Menschen leben, wir aber nicht ohne die Natur ...! Wievielen Menschen ist das noch klar? Menschen wollen die Natur beherrschen ......sehr fragwürdig, was bis jetzt dabei rausgekommen ist.

Dieser Gedanke blendet aus, das der Mensch ein Teil der Natur ist. Du trennst den Menschen von der Schöpfung. Argumentiert man so, dann meint man, der Schöpfung etwas hinzufügen zu müssen. Denn der Mensch ist eben doch Teil der Schöpfung. So erhebt sich der Mensch über die Shcöpfung und meint es besser zu wissen, als sie. Und ich zumindest kann nicht wissen, was die Schöpfung mit einem Wesen will (wenn sie denn einen Willen hat), das diese Dinge tut. Ich mag mir das nicht anmaßen, es besser zu wissen, als die Schöpfung.

**************
Es war so erhellend was er sagte, von daher hab ichs noch ma rausgezogen.

Liebe Grüße Dagmar
 
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Hallo Dagmar

Mal ganz abgesehen von ideellen Gründen kein Fleisch zu essen, so ist es einfach so, daß der Körper beim Verdauen und aufspalten des Fleisches mehr Energie verbraucht, als das Fleisch ihm liefert....

Deshalb sehe ich es eher so, daß der Verzicht auf Fleisch, Gewürze ..alles was den Körper eher beschwert, einen Zugang zu einer feineren Gefühlsebene bringen kann.

Ich bemerke an mir, daß in solchen Zeiten der Rohkost meine Sensibilität noch ungemein steigt..allerdings bin ich nciht Dauervegetarier..und kann so vielleicht besonders den Unterschied des Fühlens feststellen...

Ähnlich ist es beim Fasten...das Fühlen wird feiner.Man fühlt Ebenen , die sonst etwas verschütt sind..

Es gibt sicher Vegetarier die auf dein wahrgenommenes Muster passen..Menschen die sich abheben möchten, besser sein möchten gibt es in allen möglcihen Themenbereichen.....

Lieben Gruss

Luquonda
 
Man kommt ja in so einem thread vom Hundertsten ins Tausendste, jetzt sogar auf Vegetarismus ;)!
Soll es jeder halten, wie er will, ich finde jeden Fanatismus, egal, in welche Richtung er geht, falsch und schaedigend, denn er laesst den Menschen erstarren, dabei ist Flexibilitaet doch so wichtig!
Witzig finde ich einen Kommentar von Lotusz, der mich ja ignoriert...
So entgehen ihm meine wertvollen ;) Beitraege bzw. es kann passieren, dass er haargenau das schreibt, was ich vorher schrieb.
Oder aber, er schreibt von mir ab... offline kann er meine mails ja immer noch geniessen ;)!
Ich meine den Text von Irene, den sie hier nicht hereinsetzen will oder darf und den sie in einer Form kommentiert, die vage und aussagelos ist.
Liebe Irene,
nein, privat will ich das nicht auch noch belabern, ich verbringe eh viel zu viel Zeit hier, und das waehrend der Arbeitszeit!
Wenn du auf einen Text hinweist, musst du Quellen angeben oder den Text hinschreiben.
Was irgendjemand irgendwann mal mit Kindern experimentiert hat, muss deutlich werden.
Die Aussage, es haette deine Kundalini aktiviert beim Lesen, ist ja schoen und gut fuer dich, laesst aber meine Kundalini leider voellig kalt :( !
Uebrigens sollten hier mal die Begriffe geklaert werden.
Mit Sexualitaet verbinde ich geschlechtlichen Umgang miteinander, das gute alte Bumsen, Penis, Moese usw., alles, was dazugehoert inklusive Orgasmus.
Wer jetzt Kinder in diesen Bereich hineinbringt, muss damit rechnen, dass saemtliche Alarmglocken angehen!
Wer etwas ganz anderes meint, sollte das wirklich deutlich machen, damit all die unsensiblen Dumpfbacken hier diese feinen Schwingungen auch spueren koennen und nicht immer nur Bahnhof verstehen ;)!
Schliesslich koennen nicht alle erst zu Rohkoestlern werden, ehe sie mit Diabolo und seinesgleichen auf feinster Ebene in der Lage sind zu kommunizieren, das ist ein bissi zu viel verlangt, gelle?
Wenn jetzt sexueller Umgang mit Kindern so definiert wird, dass schmusen, streicheln, Kuesschen, intensiver Hautkontakt, inniger Blickkontakt, eben ganz normale Zaertlichkeit damit gemeint ist, dann ist das etwas ganz anderes.
Ein solcher Umgang, egal, mit wem, hat immer spirituelle Dimensionen, weil er die Hinwendung zu einem anderen Menschen oder auch Tier voraussetzt.
Liebevoll gefuehlter Umgang mit anderem als mir selber erzeugt Transzendenz, Verschmelzen, Entzuecken.
Wenn du also im wesentlichen das meinst, Irene, dann stimme ich dir zu!
Aber warum muss das so kompliziert wie nur moeglich ausgedrueckt werden?

Bijoux
 
Danke Bijoux, für diesen Beitrag!! :danke:

Die Begriffsklärung seitens des Thread-Initiators mahne ich auch schon die ganze Zeit an. Nicht, daß ich eine ernsthafte, diskutable Antwort auf diese Fragen wirklich erwartet hätte von diabolo. ich stelle sie trotzdem noch mal:

Hallo diabolo,
Wieso schiebst du, diabolo, offenbar jegliches Empfinden von kindlicher Freude oder freudiger Spannung eines Kindes in den Bereich der (kindlichen) Sexualität ???
Deine Aussage, die von dir genannten Beispiele seien alle Teil bzw. Manifestation der "kindlichen Sexualität" ist nach wie vor lediglich ein Postulat, eine Behauptung von dir - ohne jede argumentative Begründung.


Einerseits bewundere ich Irene wie sie hier versucht etwas zu verklickern, was aber mißlingt weil man dazu etwas anderes als weibliche Betonköpfe
braucht nämlich Sensibilität von der feinsten Sorte.
Na, da bin ich ja wirklich froh, dass ausgerechnet du um so sensibler mit diesem (und verwandten) Themen umgehst.... :lachen:

Ausgerechnet von dir solches Jammern über die mangelnde Sensibilität anderer im Umgang mit dem thema Sexualität - Kinder - Mißbrauch zu lesen, ist schon fast zum Brüllen komisch - wenn das Thema nicht so ernst wäre... :rolleyes:

Die meisten Sachdiskussionen hier sind viel zu grob als da überhaupt wesentliches erfahren würdes. Es ist nur reden reden reden......nichts weiter. Am begreifen immer vorbei.......letztlich nur narzißtisches Geplänkel.
Du wirst deine Gründe haben, trotzdem immer wieder und in zig Threads gleichzeitig hier darüber zu reden, gell? :rolleyes:
Wenn Du Lotusz begreifen willst was Irene meint, lege ich dir noch mal ans herz allerfeinste Speise zu Dir zu nehmen. Keinerlei Tiertötung. Keinerlei Süßigkeiten, keine Gewürze und nur hochwertige Rohkost. Dann wird sich deine ganze welt noch erheblich ändern.........und du lernst die feinsten Regungen kindlicher Sexualität bei dir wiederzuentdecken. Zu verstehen was das. Man muß solche Dinge tun.........nicht so viel lamentieren......und schon gar nicht diskutieren.
Nochmal, warum diskutierst du's dann hier?
Damit andere auch "tun statt reden"? Und was genau tun, bitte?

Abgesehen davon ist dieses zur Schau gestellte Spekulieren über Motive und Gemütslage von Beitragsschreiberinnen und die daraus resultierenden abfälligen, überaus seichten Pseudo-Diagnosen manipulativ und offenbart ganz sicher mehr über deine Gemütslage als über die Befindlichkeit derjenigen, die du auf diese Weise abzuqualifizieren versuchst...


Stephan
 
Hallo Luquonda

Luquonda schrieb:
Hallo Dagmar

Mal ganz abgesehen von ideellen Gründen kein Fleisch zu essen, so ist es einfach so, daß der Körper beim Verdauen und aufspalten des Fleisches mehr Energie verbraucht, als das Fleisch ihm liefert....

Deshalb sehe ich es eher so, daß der Verzicht auf Fleisch, Gewürze ..alles was den Körper eher beschwert, einen Zugang zu einer feineren Gefühlsebene bringen kann.

Ich bemerke an mir, daß in solchen Zeiten der Rohkost meine Sensibilität noch ungemein steigt..allerdings bin ich nciht Dauervegetarier..und kann so vielleicht besonders den Unterschied des Fühlens feststellen...

Ähnlich ist es beim Fasten...das Fühlen wird feiner.Man fühlt Ebenen , die sonst etwas verschütt sind..

Es gibt sicher Vegetarier die auf dein wahrgenommenes Muster passen..Menschen die sich abheben möchten, besser sein möchten gibt es in allen möglcihen Themenbereichen.....

Lieben Gruss Luquonda

Ich meine auch, dass das fleischlose Leben durchaus sinnvoll ist. Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass Vegetarier zu fast 100 Prozent von Herzbeschwerden verschont bleiben. Und es gibt sicherlich noch viele andere überzeugende Argumente, die für eine fleischlose Ernährung sprechen.

Wichtig ist auch, und das ist in deinem Beitrag sehr deutlich geworden, dass man differenziert. Man kann nicht alle Rohköstler als Eigenbrötler hinstellen, wie das ein klein wenig die Tendenz in Dagoberts/Christoph's Beitrag hatte. Da scheinen mir einige unbewusste Vorwürfe mit einzufliessen. Ich jedenfalls ziehe vor jedem Vegetarier den Hut.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz schrieb:
Hallo Luquonda



Ich meine auch, dass das fleischlose Leben durchaus sinnvoll ist. Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass Vegetarier zu fast 100 Prozent von Herzbeschwerden verschont bleiben. Und es gibt sicherlich noch viele andere überzeugende Argumente, die für eine fleischlose Ernährung sprechen.

Wichtig ist auch, und das ist in deinem Beitrag sehr deutlich geworden, dass man differenziert. Man kann nicht alle Veganer als Eigenbrötler hinstellen, wie das die Tendenz in Dagoberts/Christoph's Beitrag hatte. Da scheinen mir einige unbewusste Vorwürfe mit einzufliessen. Ich jedenfalls ziehe vor jedem Vegetarier den Hut.

Alles Liebe. Gerrit
Hallo Lotusz,
könnten wir die ohnehin fast nur ideologische Vegetarierdiskussion nicht in den diversen dazu schon bestehenden Threads lassen bzw. führen?
es gibt übrigens diverse medizinische Studien und Statistiken, die negative Effekte von vegetarischer Ernährung belegen. Aber wie gesagt, das ist hier nicht Thema.

Diabolo hat vegetarische Ernährung hier implizit und explizit als Voraussetzung für qualifiziertes, sensibles Empfinden (und damit auch Schreiben) zu dem thema "kindliche Sexualität" herangezogen.
Seine Absicht dahinter ist völlig offensichtlich: die Ansichten von Nicht-Vegetariern und Nicht-Rohköstlern sollen damit unterschwellig als "unbedarft" und "unqualifiziert" abgewertet werden.
Ist ja auch einfacher so: da läßt's sich wesentlich leichter behaupten und unterstellen und weiter im trüben fischen... :rolleyes:

liebe Grüße, Stephan
 
Trotz Fleischkonsum sind meine feinstoffichen Schwingungen so sensibel, dass ich kein Wort über den emotionalen Bereich und den anderen Bereich schreiben will, weil mir das alles vorkommt wie voyuerismus und auf intelektueller ebene übergriffig.
ich schütze diesen sensiblen bereich so sehr, dass ich darüber in einem forum kein wort sage. :X.
weil das so ist, als würde man intimstes, schützenswertes ins scheinwerferlicht der öffentlichkeit zerren.

ich sag nicht, dass man das nicht machen kann, ich sag nur ich könnte es und kann es nicht.

lieben gruss dagmar
*hühnchen braten geh*
 
Lotusz schrieb:
Hallo diabolo

Und wenn gerade Du meinst, Diskussionen führen zu nichts, dann wundert mich das ebenfalls, weil Du zum Glück mit deinen Beiträgen eine ganze Menge Diskussionen anregst. Ich selber kann nur sagen, dass gerade Diskussionen meine Ansichten sehr stark verändert haben.

Hallo Lotusz,
was Du schreibst stimme ich weitgehend überein. Wir ziehen offenbar schon am selben Strang. Die Bewußtwerdung kindlicher Sexualität (Reintegration) könnte man sich vorstellen daß man hierdurch seine Sexualität befreit, also erlebnisfähig wird, oder erlebnisfähiger. Das ist aber nur der erste Schritt.
Es muß dann sogleich die Sublimation und Askese folgen um in Richtung Erleuchtung weiterzugehen. Ansonsten verhaftet man sich nur in der sexuellen Süchtigkeit. Du hast schon recht wenn Du erst mal in dieser glückseeligkeit durch Enthaltung angelangt bist zerstört man sie schon durch den ersten sexuellen Vollzug. Und ab dem zweiten ist die Süchtigkeit schon wieder realisiert. Man könnte sich fragen wieweit man im Erwachsenenalter noch Erfahrungen nachholen kann, die bei einem in der Kindheit unterdrückt werden. Man muß natürlich schon einen langen Atem haben um sich sexuell nur zu befreien um sich sogleich wieder zu sublimieren, aber darum geht es tatsächlich.

Gerade in letzter Zeit kommen immer mehr Frauen auf mich zu, die wie die Fuchtel hochgehen wenn ich solche Möglichkeiten reflektiere ......und intensivst doch um ein langes und intensives Bettleben werben und einem den Himmel auf erden versprechen........einen da fixieren zu wollen......im tätigen richtigen (Sex)Leben. Adepten wie du und ich müssen da aufpassen, Frauen sind geneigt einen zu sehr im Unwesentlichen zu fixieren und dafür ist man schon leicht anfällig.

Diskutieren kann sicher gut sein, aber es setzt voraus daß man den gegenüber überhaupt begreift und die Antworten irgendwie dann auch dem der etwas darstellt nützlich sind. Sachdiskussionen in isolierter Weise bringen auch nicht viel........esoterisch ist es wichtiger die Person selber einzubringen, also sich auch selber einzubringen.........was heißt Person und Werk als Einheit zu betrachten. Hierdurch werden redlichen Gesprächspartnern erst die Dinge durchsichtig und man kann gemeinsame Wege finden irgendwie wewiterzukommen. Diese streitigen und abwertenden beiträge bringen einen nicht weiter, nimmt man sie wahr wirken sie nur noch wie lästiger Ballast, also wie Verunreinigungen wozu man einige Zeit braucht sich wieder zu säubern.

Diabolo
 
Hallo diabolo

diabolo schrieb:
Gerade in letzter Zeit kommen immer mehr Frauen auf mich zu ...

Wer sich in Gefahr begibt... Man begibt sich aber nur in "Gefahr", weil man ganz bestimmte Vorstellungen und Erwartungen hat. Diese Vorstellungen und Erwartungen beruhen aber auf einer sinnlichen Fixierung.

Alles Liebe. Gerrit
 
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diabolo schrieb:
Die Bewußtwerdung kindlicher Sexualität (Reintegration) könnte man sich vorstellen daß man hierdurch seine Sexualität befreit, also erlebnisfähig wird, oder erlebnisfähiger. Das ist aber nur der erste Schritt.
Es muß dann sogleich die Sublimation und Askese folgen um in Richtung Erleuchtung weiterzugehen. Ansonsten verhaftet man sich nur in der sexuellen Süchtigkeit.
viel muß, viel zwang. abgesehen davon, daß es sich mir nach wie vor nicht recht erschließen mag, wenn nach eigenem Bekunden noch nicht Erleuchtete immerhin mit einer präzisen Marschroute (Checkliste ;) ) - für den Weg zum "Gipfel der Erleuchtung" aufwarten....

diabolo schrieb:
Gerade in letzter Zeit kommen immer mehr Frauen auf mich zu, die wie die Fuchtel hochgehen wenn ich solche Möglichkeiten reflektiere ......und intensivst doch um ein langes und intensives Bettleben werben und einem den Himmel auf erden versprechen........einen da fixieren zu wollen......im tätigen richtigen (Sex)Leben. Adepten wie du und ich müssen da aufpassen, Frauen sind geneigt einen zu sehr im Unwesentlichen zu fixieren und dafür ist man schon leicht anfällig.
dann solltest du den Lebensmittelketten dieser Welt doch dankbar sein, dass sie attraktive Jungfrauen in Windeseile in "Abscheu erregende" (deine Bezeichnung, wohlgemerkt!) verhärmte Kassiererinnen verwandeln...
Ein paar Stolpersteine weniger auf deinem Weg, hm? ;)

diabolo schrieb:
Diese streitigen und abwertenden beiträge bringen einen nicht weiter, nimmt man sie wahr wirken sie nur noch wie lästiger Ballast, also wie Verunreinigungen wozu man einige Zeit braucht sich wieder zu säubern.
Ich verrate dir jetzt einen Trick dazu, wie du dich dem durch abewertende Beiträge verursachten Stillstand entziehen kannst: :tuscheln:
Versuche doch mal, demnächst keine abwertende Beiträge mehr zu schreiben... :zauberer1

Auch wenn's am Anfang vielleicht schwer fällt... ;)
:escape:

Stephan
 
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