Klärung von Besetzungen

...habe herzlichen Dank für Deine Zeilen, sie inspirieren zu neuen Gedankengängen...so bleibe auch Du in Deiner Mitte, in Deinem Frieden, in Deiner Liebe bei diesem Jahreswechsel...

Alles Liebe Dir, lieber Tschü
Orion7
 
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Ergänzung:

unerklärlicher Hunger .. meistens auf etwas süsses...
( ich erklärte dies an anderer stelle schon mal )
dies hat mit der wechsel wirkung des Milzchacras und den menschlichen energiestoffwechsel zu tun..

diesen Energieanballungen gab ich zb den Namen " Forumskäse.. da sie erst aufgeweicht.. dh wie ein käse werden und dann erst entferntwerden können--

ein funktionierendes system , lieber tschü, reagiert wie du es oben beschrieben hast... mach weiter so..
ddgl

und alle andere hier (ich sah da gerade etwas oben ) sollten nicht vergessen das die universelle energie ebend auch Transporteur aller eigenen emotionen ist..
 
Das Annehmen mit dem Herzen:

(Fortsetzung zu Beitrag 18): Das Annehmen war noch ein wichtiger Lernschritt. Ich habe festgestellt, eine Dauerbesetzung geht nicht so einfach. Die Wesenheit/Frau ist wieder zurückgekommen. Bei einem neuerlichen Clearing hat sich auch eine weitere Wesenheit, gemeldet, ich nenne es „die Grausamkeit“, es handelte sich hier um einen Mann. Dabei ist mir bewusst geworden, dass ich „negativ einschießende“ Gedanken verdrängt habe. Dieser Verdrängungsmechanismus ging oft sehr vollautomatisch, aber gerade mit der dabei aufgewendeten Verdrängungsenergie nährt man derartige Wesenheiten. Nun konnte ich diese Wesenheiten genauer wahrnehmen.

Dabei ist mir auch klar geworden, dass meine Visualisierungen einfach zu „mental“ bestimmt waren. Damit gelangte ich an eine Grenze, wo man nicht mehr weiter konnte. Der nächste Lernschritt war somit vorgegeben, das „Annehmen“, genauer das Annehmen vom Herzen heraus.

Dazu gehört auch, dass man sich nicht so auf das Problem („die Besetzung) konzentriert, denn erst durch die „Identifikation“ wird etwas zum Problem.

Damit mir das Annehmen gelingt, habe ich vor allem eine Methode von Osho angewendet. Sie nennt sich „Zeuge sein“. Es gibt jemanden in mir, der Gedanken, alle Gefühle und Sonstiges wahrnimmt und das bin ich. Es kommen zum Beispiel „negative“ Gefühle, negative Gedanken, ich sehe einfach nur zu. Ich bin dabei weder die Gedanken noch die Gefühle, weder das Gute noch das Schlechte, aber ich bin der „Zeuge“ der alles sieht und fühlt. Dann können die Dinge auch leichter wieder gehen und werden nicht durch Verdrängungsenergie genährt.
Das zugrunde liegende Problem ist wohl auch, dass uns die Gesellschaft lediglich „Kontrolle“ lehrt, nicht aber Transformation. Wenn man „Zeuge“ ist und dabei versucht mit dem Herzen die Dinge zu beobachten, kommt man letztlich auch zur Transformation.

Wenn ich zB die beiden Wesenheiten wahrnehmen konnte, dann habe ich gesagt, „ich segne euch“. In dem Augenblick, in dem ich mich auf mein Herz konzentriert habe, hat es nur Sekunden gedauert, dass ich eine „Krafterfassung“ spürte und dass ich wahrnehmen konnte, wie diese beiden Wesenheiten gingen. Wenn ich aus meiner Herzenswahrnehmung wieder draußen war, sind sie wieder gekommen. Und so ging das hin und her. Dabei ist es wichtig, das man versucht immer länger im Herzen zu bleiben. Denn das halten diese Wesenheiten, man könnte sie auch „Dämonen“ nennen, man kann sie Dauerbesetzungen oder sonst wie nennen, es ist völlig egal, sie halten die Liebe nicht aus. Aber erst ab einer gewissen Verankerung im Herzen besteht hier die Chance, dass man die wirklich loslassen kann. Das ist zugleich die Übung oder Aufgabenstellung. Wenn es gelingt, lange im Herzen zu bleiben, kommen diese Schatten nicht mehr zurück oder umgekehrt gesehen, dann hat man die Aufgabe einfach bewältigt. Mit der Zeit erschien mir es immer gleichgültiger, ob es sich hier um eine „Besetzung“ oder einfach nur um negative Gedanken oder Gefühle handelt. Es ist letztlich egal, denn ich habe festgestellt, ohne dass man tief in seine Herzensmitte kommt, gibt es da keine Lösungsmöglichkeit. Insbesondere kommt man mit "Kämpfen" nicht weiter, denn dann wird man auf die Ebene dieser Wesenheiten "hinuntergezogen".

Ja und ich sehe, es gelingt mir immer besser und besser. „Zeuge sein“ und dem Herzen, der Seele mehr und mehr Raum, Weite zu geben. Ja und auch vergeben bzw. um Vergebung bitten, wenn es was zu vergeben gibt. Und immer mache ich hier den Einleitungssatz: „ich wünsche mir vom Herzen, dass…….“.

Bei so vorübergehenden Anhaftungen kann man mit Zureden einiges bewirken, bei langfristigen Besetzungen muss man jedenfalls die zugrunde liegende Aufgabenstellung auch lösen bzw. die „Wunde“ zur Heilung bringen.

Eine Überwindung der „Schattenthemen“ kann letztlich nur mit dem „Annehmen“ erfolgen, denn wenn man einmal im Herzen ist, halten das die negativen Energien sowieso nicht mehr aus, hier zu bleiben. Mit dem „Kämpfen“ hingegen wird man automatisch auf deren Level hineingezogen.

Die Lichtwesen sind immer bereit zu helfen, wenn man darum bittet. Man muss nur selber bereit sein sich zu öffnen. Und etwas Geduld benötigt man auch.

So danke ich auch vom Herzen für das Lesen meiner Zeilen,

"Licht entstehe, Schatten vergehe",

liebe Lichtgrüße,
Tschü
 
ich versuche gerade den schatten auch seine berechtigung zu geben.
ich danke ihm sogar.schließlich lerne ich durch ihn gutes.
ich sehe ,das er auch sinnvoll ist.

die trennung ist doch das spiel auf erden....
wenn ich es nun als spiel ansehe...ganz sportlich...
dann gehe ich jetzt nicht nur mit licht bewußt um,
sondern auch mit schatten.
ich nehme ihn zum ersten mal bewußt wahr.verdränge nicht.
beobachte ihn,bin bewußt gerne auch wie du sagst"zeuge".
ich lass mich aber nicht mehr beherrschen,sondern versuche selber zu beherrschen...mich selbst.
und liebe mich mit schatten und licht.
denn hier bin ich beides,bin mensch ,,,,nicht nur engel
aber ich habe einen freien willen und entscheide mich mit aller kraft
gut zu sein.gutes zu geben...gutes zu nehmen
wenn nicht ...was leicht passiert...sage egal,liebe ich mich
und weiß von da aus FINDE ich mich wieder gut
claudia
 
Hallo,
vielen Dank liebe Orion,
vielen Dank Herzschrittmach/Claudia,

@ Claudia: ich danke dir, du hast das so schön umschrieben.

Ja sich der Liebe öffnen,
und die Qualität des Verstehens,
Licht und Schatten sind hier,
doch mit einem liebenden Herz,
öffnet man alle Türen,
auch die Tür zur Transformation der Schatten,
in Verständnis,
Verständnis heißt nicht, dass man dorthin Energie gibt,
es ist mehr eine Form von annehmen,
auch das gibt es, auch das darf hier sein,
doch ich schicke meine Energie nicht dorthin, sondern
öffne mein Herz für die Transformation.

Herzlichen Dank und liebe Lichtgrüße,
Tschü
 
Liebe Tschü,
das ist spannend und sehr hilfreich, was du schreibst. Ich kenne diese Dinge zwar, könnte es aber niemals so klar und bildlich beschreiben, weil ich Freidenkerin bin und meinem Gefühlswissen vertraue und dem, was in mir (aufbauend auf die Sage von Gawein ap Lot und Morgaine le Faie) dazu aufgestiegen ist an Wissen.
Und dem eines Heilers und Schamanen, von dem ich lernen durfte.

Umsomehr interessiert mich festgeschrieben Dinge, die du beschreibst, weil es so ins Schwarze trifft.
Wenn du von der 4. Dimension schreibst, wie werden die ersten drei definiert?

Neu ist für mich der Gedanke mit dem Pakt, ich dachte bei diesen Menschen, die ihr Potenzial in diesem Leben so schwer entfalten können, an das, was man früher als Erbsünde bezeichnet hat. Also das Mitnehmen der Übeltaten der Vorseelen.
Wie tief muss dieses Dunkel sein bei einem Menschen, der unter Angstbesetzung und Zwängen (nicht einer Zwangsstörung), echten zwängen, leidet? Wie kann man so einem Menschen helfen,ich kenne einen.
(der sich nicht helfen lassen will) Oder kann man bei so einem, in diesem Fall schon klinischen Krankheitsbild davon ausgehen, dass man es mit euren Mitteln nicht lösen kann? Vor allem, weil Wille fehlt?

Danke für Erklärungen.
Lichtvolle Grüße
 
tschü;2482487 schrieb:
Das Annehmen mit dem Herzen:

(Fortsetzung zu Beitrag 18): Das Annehmen war noch ein wichtiger Lernschritt. Ich habe festgestellt, eine Dauerbesetzung geht nicht so einfach. Die Wesenheit/Frau ist wieder zurückgekommen. Bei einem neuerlichen Clearing hat sich auch eine weitere Wesenheit, gemeldet, ich nenne es „die Grausamkeit“, es handelte sich hier um einen Mann. Dabei ist mir bewusst geworden, dass ich „negativ einschießende“ Gedanken verdrängt habe. Dieser Verdrängungsmechanismus ging oft sehr vollautomatisch, aber gerade mit der dabei aufgewendeten Verdrängungsenergie nährt man derartige Wesenheiten. Nun konnte ich diese Wesenheiten genauer wahrnehmen.

Eine Überwindung der „Schattenthemen“ kann letztlich nur mit dem „Annehmen“ erfolgen, denn wenn man einmal im Herzen ist, halten das die negativen Energien sowieso nicht mehr aus, hier zu bleiben. Mit dem „Kämpfen“ hingegen wird man automatisch auf deren Level hineingezogen.

Die Lichtwesen sind immer bereit zu helfen, wenn man darum bittet. Man muss nur selber bereit sein sich zu öffnen. Und etwas Geduld benötigt man auch.

So danke ich auch vom Herzen für das Lesen meiner Zeilen,

"Licht entstehe, Schatten vergehe",

liebe Lichtgrüße,
Tschü

Das finde ich auch so schön und treffend! Ich verwende(te) auch eher den Begriff Dämonen, aus der urchristlichen Heilslehre, nach welcher die Mönche in die Wüste gingen um ihren Dämonen zu begegnen. Es geht auch hier um die Mystik, also darum, sich von der Liebe ausfüllen zu lassen. (Es gibt dazu ein sehr schönes Buch von Anselm Grün: Der Himmel beginnt in dir. Es ist aber eine völlig andere Aufbereitung dieses Themas und schwieriger zu verstehen)
Aber das Annehmen ist der Schlüssel, ohne den man nicht voran kommt.
Danke für diese Wertvollen Beiträge.
 
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Hallo Susannah,

herzlichen Dank für deine Rückmeldung.

Jemanden helfen kannst du nur, wenn dieser es auch will. Und um etwas zu wollen, muss man sich zumindest bewusst sein, dass es etwas „zu klären“ gibt, dass man in irgendeiner Weise eine Einschränkung überwinden will und somit ein Stück innere Freiheit erlangen möchte. Auf dem Weg dazu begegnet man nicht nur dem aktiven Wollen (= "männlicher" Aspekt) sondern auch das passive Annehmen (= "weiblicher" Aspekt) ist erforderlich.

Vor vielen Jahren bin ich im Rahmen einer esot. Veranstaltung zu dem Zeitpunkt zurückgegangen, bevor ich in mein Leben eingetreten bin, um zu sehen, was hier meine Zielsetzung war. Und diese lautete: „mein Herz will frei werden“.
Und so habe ich mich auf den Weg gemacht, dies umzusetzen. Interessanterweise haben gerade die beschriebenen „Dämonen“ mich dazu gebracht, mir die Motivation zu geben, mein Ziel konsequenter umzusetzen. So ist auch die „Dunkelheit“ ein Lehrmeister.
Ich glaube auch, dass es wichtig ist, eine positive Zielsetzung zu haben. So ist "ich will Freiheit für mein Herz" besser als wenn ich sage, "ich will Freiheit von einer Besetzung". Denn bei der „Freiheit von“ etwas, läuft man Gefahr, dass man etwas einfach „weghaben“ will, aber weghaben wollen bedeutet auch, nicht hinschauen wollen.

Ja und auf diesem Weg muss man auch um Unterstützung bitten, da möchte ich mich auch bei meinen vielen Helfern, sowohl irdischen als auch von der geistigen Welt herzlich bedanken, dass ich soweit gekommen bin.

Zu deiner Frage mit der „Erbsünde“, als „Esoteriker“ betrachte ich Sünde wertfrei als ein „Absondern“, ein absondern von der „Liebe“ und damit die „Welt der Illusionen“. In dieser Welt der Illusionen gibt es zahlreiche Muster, die uns hier „festhalten“. Muster, die es uns immer wieder schwer machen zur Liebe zu kommen. Gäbe es tief im Inneren der Meisten Menschen nicht irgendwelche „Programme“, so wären wir ja schon längst nicht mehr hier, esoterisch betrachtet. Allerdings glaube ich, dass jetzt die Zeit gekommen ist, wo es einfacher wird, solche Einschränkungen zu überwinden, genauer gesagt zu „transformieren“.
Letztlich ist es auch eine Sache von Geduld und dem Vertrauen, dass alles zur richtigen Zeit geschieht.

Ich selber habe im Laufe meiner Beiträge immer wieder neue Erkenntnisse gewonnen, die meine bisherigen Erkenntnisse immer wieder auf den Kopf gestellt haben. So spiegeln meine Beiträge auch meine Suchpfade wieder. Ich freue mich jedenfalls sehr, wenn mein Beitrag dem einen oder anderen eine Hilfestellung bieten kann.

Liebe Lichtgrüße,

Tschü
 
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