Kirche&Papst-Wieso die Menschen sie anbeten?

Seid wann werden die Kirche oder der Papst angebetet, das ist mir ganz neu.
Was bezweckst du mit dieser Aussage????
 
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hi cynthia - die Kirche wird nicht angebetet, sondern IN der Kirche wird gebetet - der Papst wird gefeiert aber nicht angebetet - angebetet wird Gott und Jesus.

wie kannst du deutsche sein, wo doch von Deutschen 6 Millionen Juden, Roma, Homosexuelle etc. umgbracht wurden? Warum hast du nicht schon lange deinen deutschen Pass abgegeben?

LGInti

in der realität schauts leider anders aus.. denk an die hysterie um johannes paul II.. und das, was jetzt in östrreich los ist, wenn der papst kommt..
das alles steht in radikalem widerspruch zu den worten jesu und ist reinster personenkult.
und auch dien vergelich mit den nazis paßt nicht.. i
m grunde war das eine episode, die, so schrecklich sie auch war, parallelen zu andern staaten hat..(usa/ ureinwohner, stalin/ kosaken etc, türkei/ armenien, kroatien/serbien. etce tec.) trotz aller historischet wurzeln.. auch antisemitismus ist nicht allein den nazis anzulasten der letzte antismeitische pogtim in europa fand 1947(!!) in polen statt.. und es gab tote dabei..
nachbegprene, die sich distanziren sind da nicht schuld.. der einzelne katholik ist auch nicht an den verbrechen der inquisition schuld.. und ich weiß, wie schwer es innerhalb einer kathoilschen gesellschaft ist, sich von der kirche zu entfernen
die kirche ist durch paktieren mit den mächtigen groß geworden... hat die menschen verraten und ausgeliefert.. und dumm gehalten. und hat sich leider bis heute nicht von ihren verbrechen distanziert, wie die jüngsten äusserungen des papstes in lateinamerika beweisen.. auch reformbewegungen innerhalb der una sancta werden weiterhin unterdrückt, wie der umgang mit den befreiungstheologen beweist..
auch da gibts heuchelei, der öffentlch von johannes paul II gemaßregelte und im stich gelassene erzbischof romero, der kurz nach der abkanzelung durch den papst ermordet wurde, soll jetzt selig gesprochen werden..
naja auch kardinal stepinac, der das blutige ustascha regime stützte ist es schon, und der franco anhäger escrivar ist sogar schon heilig..
aber natürlich kann man parallelen zum nationalsozialismus sehen.. rolf hochhuth bezeichnete die ss as die dominikaner des technischen zeitalters.. udn es wäre also schon zu überdenken, wie weit personenkult udn kritiklose verehrung führem
jesus sagt: ihr sollt niemand heilog nennen, als den vater im himmel.. also ist allein die bezeichung heiliger vater für den papst schon eindeutig gegen das wort jesu.. da gibts kni0fall und handkuß, früher fußkuß,.. die heilge apostolische kirche.. das soll keine anbetung sein?
alles liebe
thomas
 
gedanken...

und ihr anführer war einst ein apostolisch subsessionierter römisch katholisch getaufter christ namens adolf hitler,der aus diese kirche ausgetreten ist,gottgläubig blieb,was einer eigengottausgabe gleichkommt und dessen folgen,wir kennen !
und wegen diesen fehlern,die uns primär nichts angehen,sollen wir unseren pass abgeben ,daß glaubts du wohl selber nicht !

l.g.v.gerard

leider stimmt das historisch nicht: hitler ist nie aus der katholischen kirche ausgetreten.....
 
@Ravenna: seh ich genauso........vorallem (ich habs vorher schonmal wo geschrieben) die Deutschen entschuldigen sich immer wieder für ihre Vergangenheit und sie wird ihnen aber auch immer wieder vorgehalten, durch andere Länder. Das fehlt bei der Kriche.

@Fist:
wie nett soll ich denn sein? so nett, wie du zu uns Katholiken bist? da verzicht ich lieber, denn ich will nicht gebannt werden

Also so schlimm bin ich doch auch wieder nicht.......ich sag doch einfach nur wie ichs sehe....ist halt meine Meinung und ich liebe es mit anderen zu diskutieren.
Außerdem muss ich dazu noch sagen, dass ich selber früher in die Kirche gegangen bin. Vorallem für Kinder ist des Gottesdienst an Festtagen einfach wunderschön. Nur ich könnte diese "heile Welt" jetzt einfach nicht mehr genießen, wenn ich weiß was die Kirche früher alles gemacht hat.

natürlich, störende Fakten stellt man als Unerwiesen hin - würd mich mal interessieren welche Artikel in welchen Machwerken du gelesen hast
Naja ich kann nur das wiedergeben was ich gelesen habe und was sich für mich plausiebel anhört. Aber die "Geschichte" mit Nero ist mittlerweile sehr umstritten, dass kann man öfters lesen. Wenn man nicht grad in ein zehn Jahre altes Geschichtsbuch schaut.

Als Karl der Grosse (seines Zeichens übrigens Germane, wenn auch Christianisiert) gegen die Sachsen in den Krieg zog, war er weder Kaiser, noch hatte er irgend eine Erlaubniss oder einen Befehl von Rom gehabt - er hat einzig und alleine auf eigene Faust gehandelt (zum Kaiser wurde er erst später gekröhnt)

Ja es war kein Befehl von Rom, aber er wurde danach zum Kaiser gekrönt und die Krönung findet doch durch Geistliche statt oder bin ich hier falsch gewickelt? Ich hab nur grad vor Augen, dass sich Kaiser und Könige bei der Krönung vor Bischöfen (oder irgendjemand anderen) verneigen mussten......

Naja dann wäre die Kirche nie schuld, oder? So kann mans auch sehen. Ist aber meiner Meinung nach zu einfach......


wie vermischte sich das und wie waren die Götter dieselben?
400 Götter und Göttinen gab es bei den Kelten. Einigen wurden sowohl auf dem Festland sowie in Britannien und Irland gemeinsam verehrt.Die gleichen Götter waren es direkt nicht, jedoch wurden sie von den römischen- und griechischen Schriftstellern meist mit ihren eigenen Göttern gleichgesetzt. Einige Beispiele hierfür sind: Lug=Merkur; Belenus=Apollon, Teutates=Mars; Taranis=Juppiter...
In Bezug auf die Kelten ist es zwar sehr schwer, da sie offenbar mehrere Götter hatten, welche überall, z. T. aber unter verschiedenen Namen und verschiedenen Attributen verehrt wurden.

Zu deinem letzten Geschriebenen, naja so falsch kann ich nicht liegen, schau einfach mal in Wikipedia oder in Bücher.
Naja und zu der Hinrichtung der Christen, das hat sich ja nicht speziell gegen die christiliche Religion gerichtet sondern einfach gegen Aufständische und Wiedersacher gegen das römische Reich......

Das Christentum war die Antwort auf die Probleme der Antike, und die Antwort wurde verstanden.

Tsja, find ich etwas überheblich.......die Tausenden von Toden werdens bestimmt anders sehen.
Vielleicht hätte es einige Probleme ohne das Christentum auch gar nicht gegeben?!

@Toor: ich bezwecke nichts mit dieser Aussage, das ist meine Sicht der Dinge. Ich empfinde es als Anbetung, wenn Leute heulen weil sie den Papst gesehen haben......für mich ist der ganze Kult mit Bildchen vom Papst etc. Anbetung. Aber das hat Lobkowitz eigentlich schon total gut beschrieben, finde ich.
 
Salam



wie nett soll ich denn sein? so nett, wie du zu uns Katholiken bist? da verzicht ich lieber, denn ich will nicht gebannt werden :D



natürlich, stöhrende Fakten stellt man als Unerwiesen hin - würd mich mal interessieren welche Artikel in welchen Machwerken du gelesen hast



Als Karl der Grosse (seines Zeichens übrigens Germane, wenn auch Christianisiert) gegen die Sachsen in den Krieg zog, war er weder Kaiser, noch hatte er irgend eine Erlaubniss oder einen Befehl von Rom gehabt - er hat einzig und alleine auf eigene Faust gehandelt (zum Kaiser wurde er erst später gekröhnt)



wie vermischte sich das und wie waren die Götter dieselben? wenn die Römer den Kelten die Religionsausübung verbieten und die Römer allen Aufzwingen Jupiter Kapitolis anzubeten, inwievern soll sich das ganze den Mischen? Ausserdem war die Religion der Germanen eine ganz andere als die der kelten und die der Kelten wiederum eine ganz andere als die der Römer - das vermischen der Religion ist eine Griechische Idee - seltsamerweise waren die Griechen die ersten Christen in Europa (und dass bevor es überhaupt eine Katholische Kirche gab, die erst um etwa 1000 nach Christus herum Politische Macht erlangte).



ganz im Gegenteil - spätestens seit dem Bar Kochba aufstand hatte Rom sowas wie einen absoluten Hass gegenüber allem was nach Jüdischer Religion aussah - und das Christentum sah sehr ähnlich aus - und schon zur Zeit Jesu war das Judentum, zwar noch nicht offen unterdrückt, aber in den Händen Römischer Günstlinge - was sich später mit der Tempelzerstöhrung und der Vertreibung der Juden aus Jerusalem zur offenen Feindschaft wendete. Ausserdem hatte Rom zu der Zeit schon lange keine Religionsfreiheit mehr - im gegenteil: wie gesagt - alle mussten Jupiter anbeten.



die Christen waren damals gar nicht in der Position irgendetwas zu verlangen, sie waren eine unterdrückte Minderheit - gerade das Gegenteil nämlich war der Fall, die Offizielle Römische Staatsreligion hat den Christen das ausüben ihrer Religion bei Todesstrafe verboten



dann werden wohl auch die 5000 Bachusjünger die hingerichtet wurden den HAss des Kaisers auf sich gezogen haben, und die Juden sowieso, die Kelten auch, und wehe jemand war ein Barbarischers Germane - von anderen Religionen ganz zu schweigen. Nein: wenn es einen Grund gab, dass die Römer etwas gegen andere Religionen hatten, dann war es einzig und alleine der Grössenwahn der letzten paar Kaiser, die sich als Gott sahen und keine Götter neben sich duldeten.



aha, nicht sehr intensiv. du würdest allso reihenweise Kreuzigungen, im Zirkus sich von wilden Tieren auffressen lassen und sonstige Chikanen und demütigungen und Mord und Folterung über 200 Jahre nicht sehr Intensiv nennen? was ist denn deiner Meinung nach Intensiv?



welche Macht? macht über was? DAs Römische Reich lag am Boden, die Grenzländer machten sich selbstständig, die "Wilden Horden" trieben die Völker vor sich her Richtung Westen, das Römische Imperium war entzwei gerissen... Da gab es nichts, über das man hätte Macht ausüben können... die erste wirklich Christliche Macht, die sich in Europa kenntlich machte war Karl der Grosse.



auch hier siehst du etwas falsch: die Christen wollten nichts ersetzen: sie wollten einfach ihren Glauben leben. Das Problem mit den Heidnischen Religionen damals: sie boten den Menschen in den Neuen Umständen keinen Halt mehr, durch Griechenland erschalte der Ruf "Der Grosse Pan ist Tod", der Glaube in Rom war schon lange nur noch ein Kaspterlitheater und die fremden Religionen waren zu zersplittert und zu zerstritten, als dass sie hätten irgendwas bewirken können. Das Christentum aber hatte, neben dem Judentum und später dem Islam als einzige die Antwort auf die Existentiellen Probleme eines Spätantiken Menschen: Daraus Resultierte schlussendlich auch der Erfolg des Christentums, und nicht aus der Mission oder dem Schwert: Die Menschen der Antike hatten ihren Halt in der Welt verlohren, weil die Welt mit dem niederfall des Römsichen Imperiums und mit dem Vordringen der "Wilden Horden" aus dem Osten ihre Welt ins Wanken brachte : und da kam nun eine Religion die sagte: nicht in der Welt müsst ihr halt suchen, sondern im Geiste

Das Christentum war die Antwort auf die Probleme der Antike, und die Antwort wurde verstanden.

lG

FIST


Hi Fist,

die Wahrheit wollen´s hier nicht hören.
Bei katholischer Kirche gibt´s nur eins . draufhaun, unterstellen, verallgemeinern und null Toleranz. Dann bist ein guter Eso...
Hier scheinen einige unter einer "Katholiphobia" zu leiden, ab er anstatt sie behandeln zu lassen, werden die Ängste schön gehegt und gepflegt.


Sage
 
wir wollen hier nicht den sinn des christentums, (der auch diskutierbar ist...) mit den machtpraktiken der katholischen kirche vermischen..
der amtskirche geht es um macht und deren erhalt..
garant dafür und symbol ist der papst..
warum denn sonst haben die kardinäle ratzinger gewählt? weiler eretsns alt ist und zweitens mit sicherheit nichts im sinne einer positiven reform verändert.
aber wollte die kirxche glaubwürdig werden, und wirklich orientierung für die manschen anbieten, müßte sie sich von grund auf in allen strukturen reformieren!
aussen und innen, auch spirituell.
in österreich gibt es initiativen dazu.. z.b be ein "pfarrerinitiative" die gute ansätze zeigt.
sie wird aber zum papst nicht vorgelassen, wenn er in wien ist.
sie "darf" eine schriftliche petition irgendwo abgeben..
und das hat gar nichts mit eso und phobien zu tun.. das sind einfach historische und politische tatsachen und die unheilvolle historische rolle der kirche in österreich endete 1938 ( und wurde durch noch grauenhafteres ersetzt) vielelicht sieht man das in deutschland anders, wo die katholische kirche politisch ihre rolle viel länger verloren hat (ausnahme bayern)
und ich war lange genug aktiv katholisch, um einige interna zu kennen, das dürft ihr mir glauben
mir gehts nicht um draufhauen.. aber ich habe die dinge, die ich angreife innerhalb der kirche hautnah erlebt.. und , ich gebs zu, auch mitgemacht..ich war sehr konservativ katholisch wollte priester werden etc..
aber während ich an der religionspädagogischen akademie studierte, wurde ich vom "paulus zum saulus"
ich möchte gerne die, die das papsttum so beschützen fargen: was hätte jesus gesagt, wenn er fen rummel und bendikt XVI und die andern erlebt hätte?? das bewachte papamobil stand ihm auf golgatha nicht zur verfügung..
naja es steht ja eh in der bibel:
Mattäus kapitel 23 was er da einigen seiner pharisäerkollegen an den kopf wirft, paßt wohl auch hier..
alles liebe
thomas
 
@sage: ich möchte das nur noch mal bekräftigen: ich habe kein Problem mit dem christlichen Glauben an sich. Wirklich nicht. Nur mit der Kirche hab ich ein Problem. Aber warum ist das denn so verwunderlich?
Ich mein du hast doch sicher auch ein Problem mit beispielsweise den Nazis, wegen ihren Verbrechen, oder nicht?

"Katholiphobia" wie du sie nennst, hab ich sicher nicht. Denn dann hätte ich ja Angst davor und das hab ich nicht.
Also ich weiß nicht ob man das jetzt selber gut einschätzen kann, aber ich würde von mir behaupten, dass ich ein sehr toleranter Mensch bin. Ich bin der Meinung jede Religion hat ihre Vor- und ihre Nachteile. Finde auch in allen Religionen was Interessantes, ob das nun das Judentum, Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus ist oder eine der "alten" Religionen.
Nur was mich im Bezug auf die Kirch sehr stuzig macht, ist die Tatsache, dass sie die einzige ist, die sozusagen einen "Vorsitzenden" hat, nämlich den Papst.
In allen anderen Religionen ist das viel besser aufgesplittet. Da gibt es keinen "Alleinherrscher". Die Tatsache, dass es einen Papst und den Vatikan gibt, ist für mich ein Zeichen, dass es bei der katholischen Kirche auch viel um Macht geht.

Eine Frage hätte ich noch an dich, sage:

Ich weiß ja nicht ob du das weißt, aber der Vatikan hält seit Jahren Bücher unter Verschluss, welche nicht der Kirche gehören. Es wird vermutet, dass es Schriften aus anderen Ländern (Südamerika etc.) sind, welche eventuelle ein schlechtes Licht auf die Kirche werfen oder andere unangenehme Dinge zu Tage befördern könnten.
Keiner traut sich, die Bücher vom Vatikan zu fordern und die sind auch nicht bereit sie herauszurücken. Was hälst du davon?
 
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Über das was in Südamerika abgelaufen ist, wissen wir ja nun schon genug.
Aber es wird auch gern übersehen, daß das, was in Südamerika ablief, bevor die Kirche dort an Einfluß gewann, nicht besser war.
Wobei man auch berücksichtigen muß, wieviel Einfluß konnte die Kirche eigentlich überhaupt nehmen?
Die hauptinteressen galten dem Gold und die abenteurer, die nach Südamerika fuhren, hatten nichts weniger im Sinn als das Seelenheil von ein paar Indios.
Es wurde auch im 17Jh vom spanischen König per gesetz verboten, ie Indios weiterhin als Sklaven für die Minen zu mißbrauchen.
Allerdings holten sich die Minenbesitzer ihre Sklaven aus Afrika.
Was ich nur immer wieder "toll" finde, ist, wie wortwörtlich man doch das Christentum/Kirche und seine Geschichte nimmt, sich aber bei "naturreligionen" eine "LieschenMüllerlight-Version" zusammenstrickt, die so lästige Übel wie Menschenopfer, Sklaverei und Unterdrückung anderer Völker einfach ignoriert, ja teilweise sogar leugnet.



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