wow habt ihr schon viel geschrieben, da kommt man ja kaum hinterher
........
Also
@asteria: ja da hast du Recht. Es gibt doch auch diesen Spruch:
Religion ist Opium für das Volk.....oder so ähnlich.
@sage: natürlich haben die anderen Religionen auch ihre Leichen im Keller. Eingie "Naturreligionen" hatten Menschenopfer etc. Nur keine uns bekannte Religion hat anscheinend jemals so systhematisch die Leute "missioniert". Ja natürlich hat es in der Zeit auch Leute gegeben, die damit nicht einverstanden waren........(gabs im dritten Reich auch) aber es waren zu wenige. Aber Tatsache ist, dass die katholische Kirche schon einiges auf dem Buckel hat, womit alle anderen Religionen nicht mithalten können (Kreuzzüge, Christianisierung der Heiden, Zerstörungen usw. in Südamerika, Hexenverfolgung....).
@astralengel: kann ich auch nicht verstehen, gerade in heutiger Zeit wo man sich über das Internet, Bücher etc. soviele verschiedene Meinungen einholen kann. Wäre es ja möglich manche dinge zu hinterfragen.
@inti: ich habe keine Probleme mit Hass und Krieg. Sie gehören zum Menschen dazu, finde ich. Nur eine Religion, welche den Frieden perdigt(zumindest im neuen Testament) und gleichzeitig eine so brutale Vergangenheit hat und sich dafür nicht mal öffentlich entschuligt oder etwas anderes macht, kann ich nicht ernst nehmen. Wenn ich mir vorstell, dass wir deutschen immer immer wieder Filme, Dokumentationen, Gedenktage etc. machen für die Verbrechen welche während des dritten Reiches verübt wurden, dann muss ich sagen müsste die Kirche mindestens das gleiche wenn nicht mehr tun.
Karl war ein Hasser, er hat mit gewalt das Christentum eingeführt, aber da gab es schon einige Jahrhunderte eine friedliche Christianisierung - die Mönche aus Irland, die dort das Keltische auf friedliche Art und Weise mit dem Christentum verbanden, waren die ersten christlichen Mönche die Deutschland friedlich bereisten und Klöster gründeteten.
Trotzdem würde die Kultur der Kelten zerstört, ob nun friedlich oder nicht.
Das ist wie in Amerika: Die Siedler sind meist auch friedlich ins Land der Native Amerikans eingereist und trotzdem waren sie letztendlich ihr Untergang.
@Ruhepol:
Das beste Gegenbeispiel ist doch z. B. unsere USA-Freundlichkeit. Wir tragen deren Jeans, essen ihr Fast-Food, fahren "rüber" um Land und Leute kennen zu lernen, oder schicken sogar unsere Kids für ein paar Auslandssemester "nach drüben".
Ja, ich finds OK, ich will nicht alle Menschen dort, das ganze Land aburteilen, nur weil das Gros einen blutrünstigen Affen gewählt hat, und genauso wenig will ich pauschal die Kirche und ihre Anhänger aburteilen.
Tsja ehrlich gesagt ich weiß nicht wirklich was ich dazu sagen soll. Irgendwie hab ich wirklich immer mehr das Gefühl, dass der Hass der Deutschen auf die USA daher rührt weil sie uns nach dem Krieg geholfen haben und wir uns sozusagen minderwertig fühlen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Wie kann man Bush als "großen blutrünstigen Affen" bezeichnen. Versteh ich nicht.........da gibt es andere, die den Titel wesentlich mehr verdient hätten, oder nicht? Naja aber ich lass das Thema lieber, weil da renn ich bei allen Leuten gegen eine Mauer.
@Indigomädchen: geb dir vollkommen Recht. Nur wie kann man beispielsweise Homosexuelle verurteilen wenn man eigentlich fast 100% sicher sein kann, dass es an den Genen (oder sowas in der art) liegt. Das ist was mich so stört, weil heutzutage eigentlich fast jeder (bis auf einige Ausnahmen) an Informationen über den menschlichen Körper etc. rankommt. Und wie kann ich dann einem Menschen folgen, welcher ohne irgendwelche Begründungen eine Behauptung aufstellt und diese für gültig erklärt. Ich glaub doch auch nicht, dass 2x1=30 ist, oder? Nur weil es mir jemand sagt.
Es ist wirklich ein schwieriges Thema zum diskutieren, Ruhepol, da geb ich dir vollkommen Recht.
Nur eine Frag hätte ich noch:
Haben wir dann das Recht die Islamisten zu verurteilen, welche im Prinzip nur das gleiche machen wie die Kirche vor ein paar hundert Jahren?