Kindheitstrauma

Hmm, jetzt nichts spezielles, mir ist nur gerade eingefallen, das es wohl keinen einzigen Menschen gibt, der in der Kindheit, etwas erlebte, dass ihm/ihr später zu schaffen machte. Eigentlich hat jeder irgendwie an seiner Kindheit zu knabbern.

Sind Kindheitstrauma wichtig?


macht leben sinn?

hm, schaut unsympathisch aus wenn ich das jetzt allein stehen lass, darum schreib ich diesen satz dazu.:D
 
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Das wir als Kinder so trauma-anfällig sind, gehört wohl zum Menschsein dazu. Da kann man viel versauen...die "Ent-wicklung" aus diesen Traumen und die dadurch bessere Behandlung unserer eigenen Kinder führt dann zur Weiterent-wicklung der Menschheit...

Was ich so logisches von mir gebe, um die Uhrzeit...unfassbar!

LG
Pan
 
Das wir als Kinder so trauma-anfällig sind, gehört wohl zum Menschsein dazu. Da kann man viel versauen...die "Ent-wicklung" aus diesen Traumen und die dadurch bessere Behandlung unserer eigenen Kinder führt dann zur Weiterent-wicklung der Menschheit...

Was ich so logisches von mir gebe, um die Uhrzeit...unfassbar!

LG
Pan
kommt mir zur Zeit nicht so vor mit der Weiterentwicklung.
Ich weiß nicht ob man Fehler, die an einem selber begangen wurden, an den eigenen Kindern gutmachen sollte.
"Früher" wurden Kinder nicht so sehr mit Samthandschuhen angefaßt, aus Menschen die eine schwere Jugend hinter sich hatten sind häufig richtige Kämpfer geworden. So Leutchen findet man nur noch sehr selten, die meisten sind weichgespült und schlaff. Viele Jungs nicht mehr männlich, mit Namen wie Kevin- Maurice...
Vielen Kindern wird so viel Selbstvertrauen und Bewußtsein eingeflößt daß sie zum Ego- Monster mutieren und später ihren Lehrern und Ausbildern diktieren was Sache ist...
da haben sich die Eltern dann zwar selber therapiert, aber letztendlich niemandem einen Gefallen getan.
gruß puenktchen
 
Klar, früher war alles besser.:D

Finde ich nicht, es ist wichtig, daß man Kindern Selbstbewusstsein mitgibt, soweit es möglich ist.
Früher wurden Kinder in der Schule geschlagen, es war völlig nebensächlich, ob der Lehrer gut war oder nicht, die Kinder haben was gelernt oder nicht, aber die Gewalt dann später ihren eigenen Kindern weitergegeben, immer weiter und weiter.
Hunderte Generationen von Menschen sind entstanden, wo es völlig legitim war, sich an den Kindern abzureagieren, das hat sie nicht gerade gesünder gemacht.

Heute passt man mehr auf, und wenn die Kinder dadurch selbstbewusster und sicherer werden ist da nur gut, in der heutigen Zeit und der Zukunft werden sie es brauchen, und sie werden auch ein Bewusstsein dafür brauchen, daß Gewalt keine Lösung ist, sonst sieht es mit der Menschheit finster aus.
 
Hmm, jetzt nichts spezielles, mir ist nur gerade eingefallen, das es wohl keinen einzigen Menschen gibt, der in der Kindheit, etwas erlebte, dass ihm/ihr später zu schaffen machte. Eigentlich hat jeder irgendwie an seiner Kindheit zu knabbern.

Sind Kindheitstrauma wichtig?


Was meinst du damit, ob sie wichtig sind?
Es gibt Leute, die ignorieren sie, spüren sie gar nicht, die kämpfen sich halt so durchs Leben mit all den Handicaps, die Traumen so mit sich bringen. Es kommt wohl auf den Schweregrad an! Wenn es halt so stark war, dass du dich nicht mehr im Alltag behaupten kannst, bleibt dir nichts Anderes übrig, als zu gucken, wo es hängt, oder aufzugeben. Dann sitzt man halt die größte Zeit seines Lebens in der Geschlossenen oder man bringt sich um. Wofür ich auch niemanden verurteile, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es manchmal an einem seidenen Faden hängt, ob man sich noch mal berappeln kann!


LG

believe
 
Irgendwann kam ich drauf, dass die Traumata die ich habe, nichts mit meiner Kindheit zu tun haben, ich habe schlichtweg keine Kindheitstraumata. Ich habe jedoch mehrere Traumata aus meinem Leben als Erwachsener. Traumata im Sinne von Erfahrungen, denen ich mich nicht gewachsen fühlte und an denen ich immer noch am Knabbern bin. Andere würden vielleicht sagen Lernaufgaben. Die sind für mich viel wichtiger und manchmal denke ich, dass mein Leben davon abhängt ob ich imstand bin, sie zu lösen. Wirklich, wenn ich so drüber nachdenke, habe ich mich als Erwachsener oft viel "hilfloser" gefühlt denn als Kind.
 
kommt mir zur Zeit nicht so vor mit der Weiterentwicklung.
Ich weiß nicht ob man Fehler, die an einem selber begangen wurden, an den eigenen Kindern gutmachen sollte.
"Früher" wurden Kinder nicht so sehr mit Samthandschuhen angefaßt, aus Menschen die eine schwere Jugend hinter sich hatten sind häufig richtige Kämpfer geworden. So Leutchen findet man nur noch sehr selten, die meisten sind weichgespült und schlaff. Viele Jungs nicht mehr männlich, mit Namen wie Kevin- Maurice...
Vielen Kindern wird so viel Selbstvertrauen und Bewußtsein eingeflößt daß sie zum Ego- Monster mutieren und später ihren Lehrern und Ausbildern diktieren was Sache ist...
da haben sich die Eltern dann zwar selber therapiert, aber letztendlich niemandem einen Gefallen getan.
gruß puenktchen

Naja wenn man einem Kind "nur" Selbstvertrauen beibringt, ist das natürlich etwas einseitig. Da gehört halt eine ganze Menge mehr dazu...u.a. Empathie, sozialer Intellekt, Selbstreflektion usw.

Aber soweit simma noch halt noch nicht...aber was nicht ist, kann ja bekanntlicherweise noch werden.

Und was ist ein "Kämpfer"? Aus deinen Zeilen les ich das du dadurch etwas "männliches" meinst, etwas beschützendes und starkes. Aber das ist wohl Charaktersache, jeder ist eben anders. Glaube nicht das es früher davon soviel mehr gab als heute.

Das verweichlichte was du meinst tritt wohl eher punktuell auf und ist imho eine Weiterentwicklung im Sinne von Superstark -> Superweich um in weiterer Folge dann irgendwann die Mitte zu finden. Verweichlicht find ich die Menschen heutzutage eigentlich nicht, ich denke soviel Gewalt wie heute gabs früher nicht...die Menschen früher hätten soviel Schlagzeilen und Chaos garnicht gepackt.

LG
Pan
 
Ne Freundin von mir hat mir mal von einem 2ten Weltkriegprojekt erzählt, wo sie Kindern zwar Essen und so gaben aber keinerlei Körperkontakt existierte. Alle Kinder sind gestorben...und denkt mal nach. Was ist schlimmer wenn ich als Kind auf eine Herdplatte faße: wenn ich Schläge dafür bekomme oder wenn ich trotz meinen Schmerzen ignoriert werde?...deswegen fühlen sich schlagende Eltern sogar noch wie Samariter, weil Sie hätten es ja auch ignorieren können.
 
Ne Freundin von mir hat mir mal von einem 2ten Weltkriegprojekt erzählt, wo sie Kindern zwar Essen und so gaben aber keinerlei Körperkontakt existierte

also mir ist bekannt das die Idee dieses Versuchs auf folgende Person zurückgeht:

http://www.geocities.com/tillbergner/FII.html

hier wird der Versuch ausführlicher beschrieben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(HRR)#Friedrich_II._und_die_Naturwissenschaften

kann natürlich auch sein, das irgendjemand so pervers war, und den Versuch wiederholt hat
 
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