Kindesmord, -misshandlung

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Mit sozialen Kompetenzen hat das meiner Meinung nach nichts zu tun, ich bin auch sozial inkompetent, dann müsste ich ja auch potentiell straftätig werden können in dem Gebiet, was definitiv nicht der Fall ist.

Nee, musst Du nicht, da Du ja über eine individuelle, genetisch bedingte Hirnstruktur verfügst, die Dich mit persönlichen Abwehrmechanismen etc. ausstattet... Menschen reagieren ja bekanntlich unterschiedlich auf psychische Missstände und Blockaden.

Was klingt für Dich nicht plausibel an meinen Gedanken? Du spricht von Ängsten. Ich habe die Angst vor der Frau als eine mögliche Ursache von Pädophilie angeführt. Aufgrund fehlender sozialer Kompetenzen empfindet ein Pädophiler möglicherweise die Angst, einer erwachsenen Frau wehrlos ausgeliefert zu sein, da er sich selber noch auf dem seelischen Niveau eines Kindes bewegt und sich daher eher zu Kindern hingezogen fühlt.

Viele solcher Straftäter sind ja auch Ehemänner mit hoher sozialer Stellung und nach aussen total sozial kompetent, das hat damit dann halt nichts zu tun.

Hm, die Schlussfolgerung ist aber nicht zulässig, da Du außer Acht lässt, dass es mehrere Ursachen für Pädophilie geben kann. Wenn ich mir mediale Berichterstattungen bezüglich Pädophiler zu Gemüte führe, dann bemerke ich überaus oft deren Schüchternheit, dass sie selbstunsicher und introvertiert sind.

Achja, mir fällt auf, dass du oft von Vater/Mutter redest in dem Zusammenhang, hast du in deinem Geburtshoroskop (falls du es kennst) zufällig Planeten im 4. Haus? Oder Mars, Saturn, Pluto, Uranus?

Nee, keine Ahnung.^^
 
Nee, musst Du nicht, da Du ja über eine individuelle, genetisch bedingte Hirnstruktur verfügst, die Dich mit persönlichen Abwehrmechanismen etc. ausstattet... Menschen reagieren ja bekanntlich unterschiedlich auf psychische Missstände und Blockaden.

Und diese Straftäter nicht?

Was klingt für Dich nicht plausibel an meinen Gedanken? Du spricht von Ängsten. Ich habe die Angst vor der Frau als eine mögliche Ursache von Pädophilie angeführt. Aufgrund fehlender sozialer Kompetenzen empfindet ein Pädophiler möglicherweise die Angst, einer erwachsenen Frau wehrlos ausgeliefert zu sein, da er sich selber noch auf dem seelischen Niveau eines Kindes bewegt und sich daher eher zu Kindern hingezogen fühlt.

Ängste können einen Menschen seelisch auf das Niveau eines Kindes zurücksetzen. Zum Beispiel einer der Angst hat finanziell zu kurz zu kommen, und dann mal eben ne Bank ausrauben geht. Angst kann jegliches moralische Bewusstsein abschalten.

Hm, die Schlussfolgerung ist aber nicht zulässig, da Du außer Acht lässt, dass es mehrere Ursachen für Pädophilie geben kann. Wenn ich mir mediale Berichterstattungen bezüglich Pädophiler zu Gemüte führe, dann bemerke ich überaus oft deren Schüchternheit, dass sie selbstunsicher und introvertiert sind.

Schüchternheit in Bezug auf Sexualität, ja, aber nicht generelle Schüchternheit. Wobei ich auch denke, dass für Pädophile Kinder eine Ausweichlösung sind, und nicht die wahre sexuelle Ausrichtung wie Hetero/Homosexualität (wobei das ja auch sein kann), und die Ursache ist halt meiner Meinung nach die Angst auf Sexualität bezogen.
 
Das kommt auch darauf an, in welchem Zusammenhang so eine Tat stattfindet. Bei einer Mutter, die den neugeborenen Säugling umbringt gehe ich eigentlich von einer Druck- und Ausnahmesituation aus, weshalb ich das eher unter Totschlag fassen würde. Außerdem geht von ihr mit großer Sicherheit keine weitere Gefahr für die Gesellschaft aus. Jemand der zur Befriedigung des Geschlechtstrieb ein Kind ermordet, wenn also Mord und Sexualtrieb zusammen kommen, stellt eine große Gefahr dar, und müsste dauerhaft eingesperrt werden. Es geht da nicht einmal unbedingt um die überdiskutierte Schuldfrage, eventuell ist derjenige Sklave seines Triebes sondern darum, wie wir die Allgemeinheit schützen.LG PsiSnake

Die Muddi weiß, daß sie schwanger ist...sie kann innerhalb der ersten 3 Monate legal abtreiben...sie kann das Kind bekommen und zur Adoption freigeben oder es in die Babyklappe stecken...sie zieht es vor, das Kind zu töten...sie hätte genügend legale Möglichkeiten, das Kind "loszuwerden"...zieht aber Mord vor...hat sie es so geplant?...kommt ihr die "Idee" mal eben so?...ob sie keine Gefahr für andere darstellt?...wer kann/will das denn beurteilen...ob und wann sie sich wieder "unter Druck" fühlt und zulangt....
Das Fettgedruckte ist das Relevante...die Allgemeinheit muß geschützt werden...vor diesen unberechenbaren Leuten...sie haben eine Grenze überschritten...und...es ist nun mal Tatsache, daß die meisten von ihnen rückfällig werden, sobald sie einer ähnlichen Situation ausgesetzt sind...


Sage
 
Mich nervt es wie die Täter sensationsheischend in der Luft zerrissen und ein totes Kind beklagt wird wenn schon alles zu spät ist.
Und wem nützt es was,wenn jemand lebenslang eingesperrt wird oder noch schlimmere Phantasien?

Jetzt in dieser Minute sind Tausende von Kindern in einer ähnlich gefährdeten Situation,versuchen wir doch einfach zu unterstützen bevor es zu spät ist.
Und ich meine nicht diese Art von Propaganda,wo die Jugendämter doch gleich sämtliche Kinder auf ewig ihren Müttern entreissen sollen.

Sozialpadagogen,Psychologen,Erziehungsberater,die zu gefährdeten Familien gehen in den Fällen wo ein Anfangsverdacht besteht.
Dann so genau wie möglich versuchen zu analysieren,wo eine ernsthafte dauerhafte Gefahr bestehen könnte und wo es tatsächlich nur um zeitweise Überforderung/Übermüdung/Unerfahrenheit im Umgang mit Kindern geht .

Gibt es eine Gewaltgeschichte in der Herkunftsfamilie der Eltern?
Besteht Missbrauch von Drogen oder Alkohol?
Kann eine Therapie oder regelmässige Begleitung die Familiensituation verbessern?
Ist es möglich Freunde,Bekannte,Verwandtschaft,Nachbarschaft in die Hilfe mit einzubeziehen?

Das sind die Fragen,die wichtig sind und nicht das,was eine sensationshungrige Presse oder selbstgerechte Nichtbetroffene daraus machen wollen.
 
Schüchternheit in Bezug auf Sexualität, ja, aber nicht generelle Schüchternheit. Wobei ich auch denke, dass für Pädophile Kinder eine Ausweichlösung sind, und nicht die wahre sexuelle Ausrichtung wie Hetero/Homosexualität (wobei das ja auch sein kann), und die Ursache ist halt meiner Meinung nach die Angst auf Sexualität bezogen.

Philien sind nicht "therapierbar" (man hat lange versucht, Homophile "umzuerziehen" mit null Erfolg - glücklicherweise sind diese Zeiten vorbei).


Ein Homophiler wird immer ein Homophiler bleiben.
Ein Pädophiler wird immer ein Pädophiler bleiben. (und es gibt etliche Pädophile, die wirklich alles tun würden um nicht mehr pädophil zu sein).
Ein Gerontophlier wird immer ein Gerontophiler bleiben.

usw.

Etliche Philien sind unauffälliger (schaden niemandem) oder sie sind z.T. gesellschaftlich (halbwegs) anerkannt.

dazu
http://de.wikipedia.org/wiki/Dendrophilie
 
Philien sind nicht "therapierbar" (man hat lange versucht, Homophile "umzuerziehen" mit null Erfolg - glücklicherweise sind diese Zeiten vorbei).


Ein Homophiler wird immer ein Homophiler bleiben.
Ein Pädophiler wird immer ein Pädophiler bleiben. (und es gibt etliche Pädophile, die wirklich alles tun würden um nicht mehr pädophil zu sein).
Ein Gerontophlier wird immer ein Gerontophiler bleiben.

usw.

Etliche Philien sind unauffälliger (schaden niemandem) oder sie sind z.T. gesellschaftlich (halbwegs) anerkannt.

dazu
http://de.wikipedia.org/wiki/Dendrophilie

Dann ist deiner Meinung nach Pädophilie genauso natürlich wie Hetero/Homophilie etc? Und auch angeboren? Das kann durchaus sein, auch wenn ich es irgendwie nicht glauben kann. Aber verboten sollte es natürlich trotzdem sein, Kinder müssen halt geschützt werden und so.
 
Dann ist deiner Meinung nach Pädophilie genauso natürlich wie Hetero/Homophilie etc? Und auch angeboren? Das kann durchaus sein, auch wenn ich es irgendwie nicht glauben kann. Aber verboten sollte es natürlich trotzdem sein, Kinder müssen halt geschützt werden und so.

"Natürlich" ist so´ne Sache ... eher: nicht veränderbar.

Es gibt verschiedene Ansätze für die Arbeit mit Pädophilen, aber keine "Heilung" und auch keine Sicherheit, daß sie es nicht immer wieder tun würden.

Und selbstverständlich ist das in keinster Weise hinnehmbar!
 
hallo,
was haltet ihr denn von folgender geschichte:

eine mutter (psychisch krank) wurde immer wieder beim jugendamt auffällig, weil sie ihre kinder misshandelte,....

eins der kinder zog dann zum vater, ... nach einem gerichtsverfahren wurde dem vater dann auch die volle obsorge zugesprochen, die mutter hatte nur noch besuchsrecht an den wochenenden.
jetzt fühlt sich das kind beim vater jedoch nicht geborgen, ... die mutter ist - seit vom kind getrennt - immer sehr liebenswürdig zum kind. Das kind möchte nun wieder zurück zur Mutter. Das Jugendamt erlaubt dies jedoch nicht, da die mutter aus deren sicht auch nach wie vor ein Risiko darstellt.

Das Kind leidet, es denkt, die Mutter habe sich verändert und versteht die Welt nicht mehr, dass es nicht wieder zurück darf zur Mutter!

wie denkt ihr darüber? ich meine: einerseits kann man ein kind nicht so einer gefahr aussetzen, andererseits ist es hart dem kind die mutte vorzuenthalten!
 
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Zauntänzer;3857366 schrieb:
hallo,
was haltet ihr denn von folgender geschichte:

eine mutter (psychisch krank) wurde immer wieder beim jugendamt auffällig, weil sie ihre kinder misshandelte,....

eins der kinder zog dann zum vater, ... nach einem gerichtsverfahren wurde dem vater dann auch die volle obsorge zugesprochen, die mutter hatte nur noch besuchsrecht an den wochenenden.
jetzt fühlt sich das kind beim vater jedoch nicht geborgen, ... die mutter ist - seit vom kind getrennt - immer sehr liebenswürdig zum kind. Das kind möchte nun wieder zurück zur Mutter. Das Jugendamt erlaubt dies jedoch nicht, da die mutter aus deren sicht auch nach wie vor ein Risiko darstellt.

Das Kind leidet, es denkt, die Mutter habe sich verändert und versteht die Welt nicht mehr, dass es nicht wieder zurück darf zur Mutter!

wie denkt ihr darüber? ich meine: einerseits kann man ein kind nicht so einer gefahr aussetzen, andererseits ist es hart dem kind die mutte vorzuenthalten!

Welche Diagnose hat die Mutter (ist entscheidend für die Prognose)?
Wie alt ist das Kind?
Du schreibst: Kinder - wieviele Geschwisterkinder gibt es?
Wie lange lebt es (und die Geschwisterkinder?) schon beim Vater?
Um welche Mißhandlungen geht es?
 
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