kindersklaven in indien

Nich viele, vermutlich. Es existiert immer noch das Kastenwesen.



Eben. Das ist nämlich das größte Problem.
Und ohne einheimische Mitstreiter wird man als Ausländer nicht viel ausrichten können.
Man wird höflich angehört werden, wenn man Glück hat, sie werden lächeln, mit vielen schönen Worten nichts zusagen und kaum ist man draußen, wird eins dieser Kinder reingerufen, um die Teller und das Glas/Tasse von diesem Ungläubigen zu entsorgen. Schließlich kann man als "wahrer Gläubiger" nicht riskieren, sich unrein zu machen, indem man das Zeug selber anfaßt.
Wenn man lange genug im land bleiben könnte, für etliche Jahre, dann wär´s vielleicht möglich, den einen oder anderen zu überzeugen, aber ich glaube kaum, daß man dazu überhaupt die Erlaubnis erhält.
Und je nachdem, wo man landet, werden sie versuchen, einen recht schnell wieder loszuwerden.



Sage
 
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Ich hab den Bericht des zu anfang verlinkten Artikels im Fernsehen gesehen und war einfach nur schockiert. Ich wusste ja, dass es Kinderarbeit und auch Kindersklaverei gibt. Aber, dass sie so schlimm und grausam ist, das war mir bis dahin nicht bewusst.

Traurige Grüße

Nachtschwärmer
 
fakt ist wir verbrauchen dreimal soviel wie uns zusteht.
Wir verbrauchen viel mehr als nötig - ja, da stimme ich dir zu.

Wenn wir es denn wenigstens verbrauchen würden.
Das meiste werfen wir weg, gleich ob es Nahrung oder Kleidung ist, ob es veraltete Luxusgüter oder Gebrauchsgegenstände sind.

Unsere Müllberge sind das Armutszeugnis der westlichen Welt.

Ruhepol
 
der threat hat denke ich das meiste zur sprache gebracht.
wir sollten halt schauen wofür wir unser geld ausgeben da es nicht nur tauschmittel sondern auch ein poltisches machtinstument ist, auch im kleinen.
wir sollten weiter an unseren zielen festhalten würdige lebensbedingungen für alle menschen zu schaffen.
dazu gehört auch die politik dahingehend zu beeinflussen.
was mir nämlich aufgefallen ist, dass es in keinen innerstaatlichen wie regionalen sozialen problemen das gleiche passiert wie global.
man darf nicht alles glauben und manches was uns zuerst plausiebel anmutet ist bei genauer betrachtung konstruiert.
wie so oft behauptet wird das dadurch das wir uns dem internationalen wettbewerb stellen mehr gerechtigkeit entsteht, weil die afrikaner dann ja arbeit haben. erstmal plausibel. aber die leute die das behaupten sind ausbeuter. sie sind ausbeuter bei uns und woanderst machen sie es nicht anderst. die guten (ausgebildeten) arbeiter werben sie ab und holen sie zu uns. es wird geschätzt das wir umgerechnet mit 500 millarden $ pro jahr so von den ländern im süden subventioniert werden. es gibt noch einige ungerechtigkeiten dieser art. ausserdem jede menge ökologischer probleme die in manchen gegenden dazukommen.
ich denke ich brauche jetzt nicht all diese sachen zu schreiben ich habe die quelle ja bereits genannt wo sich das nachlesen lässt.(politik macht echt gaga)
es geht mir ehr darum das entgegen meiner anfänglichen meinung politische arbeit ein sehr wichtiges feld ist wo auch schon eine menge passiert.


besser als nichts aber mir gefällt das nicht so gut, im gegensatz was sonst so verlinkt wurde. das ist so eine gewissen beruhigen organisation die die armen zu allmosenempfängern macht und unter umständen durch die beschaffung von hilfsgütern geschäfte mit dem leid provoziert.
ist halt (nur)meine meinung.

@nachtschwärmer
das freut mich, darum hab ich es ja gemacht.

@handwerkprofis & sage
hab keine lust euch weiter zu unterhalten.

@ruhepol
aber selbst wenn wir es verbrauchen würden wäre es immer noch ungerecht. obwohl ich im prinzip natürlich absolut deiner meinung bin.
:escape:
 
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besser als nichts aber mir gefällt das nicht so gut, im gegensatz was sonst so verlinkt wurde. das ist so eine gewissen beruhigen organisation die die armen zu allmosenempfängern macht und unter umständen durch die beschaffung von hilfsgütern geschäfte mit dem leid provoziert.
ist halt (nur)meine meinung.

und du hast dich mit STC beschäftigt? deren seite angesehen?
ich packs nicht. das ist eine der besten kinderhilfsorganisationen.
die gehen nämlich darauf ein, was gebraucht wird und stülpen den leuten nix über.
viele kinder müssen ihren eltern helfen, mitarbeiten, damit die familien überhaupt überleben können. für solche kinder richtet STC marktschulen ein, in die die kinder gehen können, wenn sie mit ihren eltern am markt arbeiten, und dazwischen zeit ist. sie können nicht den ganzen tag in der schule sein. lese, schreiben und rechnen erhöht aber ihre chancen für die zukunft. so wird im rahmen der lebensbedingungen eine möglichkeit geschaffen, das diese kinder ihre chance wahrnehmen können.

von wegen "gewissen beruhigende organisation".
da ich beruflich mit hilfsorganisationen arbeite, habe ich schon ein bissle einblick und vergleichsmöglichkeiten.

bitte beschäftige dich einfach mal damit, bevor du schmonzes losläßt.

lucia
 
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