Kinderphilosophie

wie kann man kindern die welt durch philosphieren begreifbar machen?

nee oder?

Kinder und ihre Götter.
Das magische Weltbild des Kindes im Bewusstsein subjektiv empfundener Unsterblichkeit
und seine Erwartungshaltung Erwachsenen gegenüber, von ihnen einfache Antworten auf einfach ALLES erhalten zu können. :D

Eine Frage könnte dabei lauten:
Erwarten Kinder „von Natur aus“ dabei eigentlich (im kindlichen Sinne) rationale oder bereits im Vorhinein abstrakt religiös, philosophisch vorgekaut verbrämte Antworten – sind „Märchen“ für die Entwicklung einer eigenständigen „Philosophenseele“ eher förder- oder hinderlich?

Ist es z.B. besser zu sagen, „Das wirst du erst verstehen und SELBST herausfinden, wenn du groß bist“
oder „Das weiß ich selbst nicht, glaube aber, dass…“?
Eine dritte oft praktizierte Variante wäre allerdings noch, seinen subjektiven Glauben dem prägbaren Kind als unumstößliches Wissen anzudrehen.
 
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Was haltet ihr von dieser Thematik: Märchenstunde oder Realität? - wie sollte man mit Kinderfragen umgehen?

ja die richtung find ich spannend
ich mag das ja überhaupt nicht wenn man kindern sagt das würden sie noch nicht verstehen oder ähnliches
weil in wirklichkeit ist man nur zu dumm es ihnen zu erklären

nichts geht über eine ehrliche einfache antwort würde ich sagen...

oder sie bewußt angelogen werden um sie in ihrem glauben zu verwirren
christkind, weihnachtsmann, osterhase, storch und co

grüßlis
 
nichts geht über eine ehrliche einfache antwort würde ich sagen...

oder sie bewußt angelogen werden um sie in ihrem glauben zu verwirren
christkind, weihnachtsmann, osterhase, storch und co

Zu sagen, die Oma ist jetzt im Himmel,
find ich trotzdem bis zu einem bestimmten Alter besser,
als zu sagen, keiner weiß so genau, was wirklich nach dem Tod ist.
Zumal sich kleine Kinder nicht wirklich vorstellen können, dass sie selbst auch mal sterben werden.
 
wäre dennoch ehrlicher zu sagen dass tod und sterben normal sind
und dass jedes lebewesen auf der welt stirbt nachdem es gelebt hat

ich finds auch nicht richtig kinder was zu verheimlichen ...
;)
 
wäre dennoch ehrlicher zu sagen dass tod und sterben normal sind
und dass jedes lebewesen auf der welt stirbt nachdem es gelebt hat

ich finds auch nicht richtig kinder was zu verheimlichen ...
;)

Dass es normal ist, zu sterben, braucht man ja nicht zu verheimlichen. Fände es bloß nicht Ok zu sagen, die ist jetzt beim „lieben Gott“ oder auch das Gegenextrem, die Oma gibt es nicht mehr, Tot sein bedeutet nicht mehr zu existieren“.
Zu sagen, wir kommen alle mal in den „Himmel“, aber keine Sorge, da gibt es aber auch Cola und Micky Maus,
könnte ich aber gerade noch so mit meinem „Gewissen“ vereinbaren.

Zu antworten, ich weiß nicht, ob es die Oma jetzt in einer anderen „Welt“ noch gibt oder nicht, würde meinem Gefühl nach, einem Kind aber psychologisch wohl eher schaden als seine Entwicklung fördern.

Zum Glück ist aber der Kelch Kinder erziehen zu „müssen“ bisher „bewusst“ gewählt an mir vorübergegangen. Daher hab ich eh leicht reden. :D
 
Hallo zusammen.

Ich habe meiner Kleinen das so erklärt,
daß sie die Oma immer in ihrem Herzen fühlen kann,
wenn sie an sie denkt.

Damit war sie zufrieden.:)

Gruß, Luckysun
 
Kinder sehen die Welt ja einfacher und nicht so komplex....also interessant wäre der Unterschied zwischen dem einfachen und dem komplexen denken
 
direkter würd ich es nennen

erwachsene bemühen sich meist um den heißen brei herum zu reden aber kinder tun das nicht ... soweit meine erfahrung

im prinzip stimmt es ja dass man sie immer noch fühlen kann wenn jemand gestorben ist weil die erinnerung bleibt und die kann man immer wieder zum leben erwecken

grüßlis
 
Da Menschen sich in völlig von einander zu unterscheidenden Entwicklungsphasen befinden, wundert mich die Fragestellung sehr für eine angehende Hauptschullehrerin. Erwarten könnte man an der Stelle doch wohl ein eingrenzendes Alter bezüglich der Kinder, über welches sie referieren möchte... ansonsten hat sie in Pädagogik offenbar jahrelang gefehlt und die Arbeit gehört in die Tonne bevor sie angefangen hat. :)
 
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Da Menschen sich in völlig von einander zu unterscheidenden Entwicklungsphasen befinden, wundert mich die Fragestellung sehr für eine angehende Hauptschullehrerin. Erwarten könnte man an der Stelle doch wohl ein eingrenzendes Alter bezüglich der Kinder, über welches sie referieren möchte... ansonsten hat sie in Pädagogik offenbar jahrelang gefehlt und die Arbeit gehört in die Tonne bevor sie angefangen hat. :)

Hattu recht...Hauptschule...dürfte wohl die Altersklasse 10 - 16 sein...und wenn die nicht ganz isoliert aufgewachsen sind...dann kann man mit denen meist schon wie mit Erwachsenen reden...und es würde sich anbieten, mal in ein Kinderforum reinzuschnüffeln, wo es um diese Themen geht.
Oder hier einfach mal versuchen, diese Altersgruppe, zumindest die 12 - 16-jährigen anzusprechen.
Wobei zu hoffen bleibt, daß sich die "älteren" dann vornehm zurückhalten bzw. zumindest schreiben, daß sie nicht mehr zur angesprochenen Gruppe gehören.

Sage
 
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