Kinder-Intelligenz

Kariana

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30. Juli 2008
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162
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Im Südwesten Deutschlands
Hallöchen, Ihr lieben - :winken5:


dies ist das Horoskop eines 6jährigen Mädchens.

Wie schätzt ihr die Intelligenz dieses Kindes ein? Wie wird es sich vom denkerischen her entwickeln? Wie seht ihr das????


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Liebe herzliche Grüsse
Kariana :blume:
 
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... habe keine Ahnung von Horoskopen, aber von Intelligenz (was halt so´nen Test mißt)

Intelligenz ist lernbar, wenn also Eltern davon ausgehen, ein besonders intelligentes Kind zu haben (und das ist quasi Elternpflicht!;)), wird es auch definitiv intelligenter werden als das gleiche Kind, das bei Eltern heranwächst, die davon ausgehen, ein Dummchen zu haben.
 
Ich würde eher sagen, dass die Intelligenz der Eltern ein bisschen aufs Kindchen abfärbt. Input! Wenn daheim kein Input (was durchaus auch vorkommen kann) und Kind ist natur-intellent :D , dann hängt es sich an die Fersen der örtlichen Bibliothekarin. Intelligenz ist ausgesprochen individuell.
Beim IQ-Test hab ich es auch über die magische Marke gebracht. Davon kann ich mir nix kaufen und an manchen Tagen komme ich mir so blöd vor wie Bohnenstroh. Intelligenz schützt vor nix, hilft auch nur bedingt. Pfffh! Die Frage danach erübrigt sich eigentlich. Je mehr Gedanken-Aktivitäten, umso schwerer wird alles. Meine Meinung! Ausserdem entzieht sich mir das Gefühl, Intelligenz einschätzen zu können. Insofern könnte ich sie auch nie aus einer Radix lesen.

:)
 
Schrödingers Katze;1726951 schrieb:
Ich würde eher sagen, dass die Intelligenz der Eltern ein bisschen aufs Kindchen abfärbt. Input! Wenn daheim kein Input (was durchaus auch vorkommen kann) und Kind ist natur-intellent :D , dann hängt es sich an die Fersen der örtlichen Bibliothekarin. Intelligenz ist ausgesprochen individuell.
Beim IQ-Test hab ich es auch über die magische Marke gebracht. Davon kann ich mir nix kaufen und an manchen Tagen komme ich mir so blöd vor wie Bohnenstroh. Intelligenz schützt vor nix, hilft auch nur bedingt. Pfffh! Die Frage danach erübrigt sich eigentlich. Je mehr Gedanken-Aktivitäten, umso schwerer wird alles. Meine Meinung! Ausserdem entzieht sich mir das Gefühl, Intelligenz einschätzen zu können. Insofern könnte ich sie auch nie aus einer Radix lesen.

:)

Liebes Kätzchen,

... ganz meine Meinung, ich finde dass Intelligenz eher hinderlich ist, zumindest im zwischenmenschlichen Bereich.

Alles Liebe

Martin
 
....ich habe eine FReundin,mit einem gemessenen IQ von fast 148 .Im Zwischenmenschlichen hatte sie jahrelang heftige Probleme und utopische Ansprüche. Auch noch heute (mit inzwischen 43) stellt sie unerfüllbare Ansprüche an ihre Partner-wie ein Kleinkind und alles ist "logisch" erklärbar.
Ich denke auch ,dass Intelligenz hinderlich sein kann und der Wunsch danach ebenfalls.Man kann aus einem Traber kein Rennpferd machen ..........sagte mal der Opa meines Mannes und ich finde den Spruch richtig treffend!!!!:)LG,Anja
 
Hallöle, - :winken5:


interessant, welche Diskussion meine Frage ausgelöst hat.

ich finde dass Intelligenz eher hinderlich ist, zumindest im zwischenmenschlichen Bereich.
Diese Erfahrung mache ich ebenso. Weil mir das bekannt ist, andererseits im Leben des Kindes eine solche Tendenz sichtbar wird, deshalb meine Frage-Stellung. Hier soll nicht ein Kind geprägt werden, sondern Verständnis für die Situation des Kindes erreicht werden, bei den Eltern.

Wie würdet ihr vom Fachlichen her die Situation für das Kind sehen??? Welchen Rat würdet ihr der Mutter geben????


Viele liebe Grüsse
Kariana :blume:
 
Wenn die Intelligenz zwischenmenschliche Probleme auslöst, dann löst die Un-Intelligenz diese ebenso aus. Zu jeweils 50%. Es ist unnötig zu sagen, daß intelligente Kinde soziale Problem hätten. Wenn sie unter ihresgleichen sind, dann trifft das nämlich überhaupt nicht zu.

Wenn Du aber bereits über etwas nachgedacht hast, weil Du gerade die neuronalen Kapazitäten dafür übrig hattest und auch noch Quellen, mit denen Du einer Sache auf den bisher erforschten Grund gehst, dann neigst Du nicht mehr zu Vermutungen. Und ein großer Teil der Menschen lebt von ihrer geistigen Grundlage her in einem Meer aus nicht zuende gedachten Vermutungen - in Energie und weniger in Bewußtsein über die Dinge wie sie sind.

Ich denke einmal, es ist eine Frage der Lernfähigkeit. Unser Gehirn funktioniert ja durch Training, d.h. daß wir neuronale Verknüpfungen erst mal bilden müssen. Um sie zu bilden und so Wissen zu erwerben müssen wir zunächst einmal Wissensstoff angeboten bekommen, für den wir uns dann interessieren. Wenn ein Kind aber nie Zugang zu Wissen erhält, das ihn interessiert, sondern einfach immer nur so mitmacht was alle machen, dann bildet es auch keine mehrdimensionalen Verknüpfungen im Denken/Gehirn. Die Zusammenhänge von Wissen können dann nicht erkannt werden und Wissensinhalte kommen nur vereinzelt vor. So ein Mensch bleibt dann ein Dummerjan, auch wenn er sich natürlich sozial oder musisch als sehr talentiert herausstellen kann. Oder er wird Politiker. :rolleyes:
 
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Hallöle, - :winken5:


interessant, welche Diskussion meine Frage ausgelöst hat.


Diese Erfahrung mache ich ebenso. Weil mir das bekannt ist, andererseits im Leben des Kindes eine solche Tendenz sichtbar wird, deshalb meine Frage-Stellung. Hier soll nicht ein Kind geprägt werden, sondern Verständnis für die Situation des Kindes erreicht werden, bei den Eltern.

Wie würdet ihr vom Fachlichen her die Situation für das Kind sehen??? Welchen Rat würdet ihr der Mutter geben????


Viele liebe Grüsse
Kariana :blume:

Hallo Kariana,

jetzt versteh ich Deine Frage besser.

Leider habe ich grad wenig Zeit. Ich Frage mich, ob die Mutter ihre eigenen Impulse lebt, oder ob sie ihre Unabhänkigkeit und Spontanität, Ihre Eigenständigkeit aufopfert aus falsch verstandenem Pflichtgefühl zur Idee Familie, und daß das Kind ihr dies evtl durch eine starke, unbändige Impulsivität und Dominanz und Streitlust spiegelt. Die eltern werden konfrontiert mit ihren eigenen Ängsten in Sachen Denk - und Weltbildern und Flexibilität des Denkens und ihrer Beweglichkeit.
Es gibt irgendwas in der Familiengeschichte, was ans Licht möchte und seine Anerkennung fordert....

werden die Bewegungsimpulse, die Möglichkeit, den Raum zu erkunden im Sinne des Kindes gefördert? Oder ist der Bewegungsraum begrenzt. Sind die möglichkeiten zur Bewegung kindgerecht?


Wenn Du mehr erzählst, kann die Antwort genauer ausfallen.
 
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