Hi Euch,
Schwere philosophische Gedanken suchen mich heute heim:
Wir Menschen dieser Erde, sind doch im Grund alles eins, wir haben alle die selben Grundbedürfnisse. Wir wollen lieben, geliebt werden, erkennen, anerkannt werden. Wir essen, wir trinken, wir lachen und weinen und wir trauern alle Gleich. Was um himmelswillen macht uns so verschieden?
Ist es die Religion? Ich liebe die Kinder, sie sind so vorbehaltslos, würde man sie im Vorschulalter von uns Erwachsenen trennen, auf einem fernen Planeten mit unvoreingenommenen "Lehrer" aufwachsen lassen, wäre das dann eine bessere Welt?
Es sind wirklich sehr schwere Gedanken, genauer, es sind materialistische Gedanken, die das heißen:
Das Sein bestimmt das Bewußtsein
und abgeleitet
Das gesellschaftliche Sein bestimmt das gesellschaftliche Bewußtsein (Karl Marx)
Es ist doch genau das, was der reale Sozialismus versuchte.
Der Irrtum liegt wohl in der Annahme, das Bewußtsein sei lediglich ein Produkt der Umstände.
Das Bewußtsein ist aber unendlich viel mehr und erscheint bereits mit klarer Prädisposition auf dieser Welt und ist durch Erziehung nur begrenzt formbar.