Kind Verhaltensauffällig...

...ich kann mit ADS als Krankheit auch nicht viel anfangen...jedenfalls wird zu viel in die Richtung abgestempelt (wie bei meinem Cousin damals auch), ohne nach Gründen zu suchen.

...und kompetente Ärzte sind mir bis zum 19. Lebensjahr (und ich war bei sehr sehr vielen) auch nicht über den Weg gelaufen. Seit dem auch erst einer, mit einer Schulmedizinischen & einer Heilpraktikerausbildung. Ansonsten kann ich's immer gar nicht fassen.

Bei ADS (falls es denn überhaupt wirklich so ist) würde ich auch immer, wie bei vielen Krankheitsbildern von Kindern, die ganze Familie miteinbeziehen, finde Familienaufstellungen da auch nicht uninteressant.

Liebe Mila

Wir reden von einem FACHARZT!!!!!
Das sind Neurologen, die meißt auch PSYCHIATER sind.
Dieser wird in der Behandlung sicher immer die Eltern miteinschliessen und auch in einer Therapie mit einschliessen.
ich weiss nicht wie schnell ihr euch bei Ärzten immer zufrieden gebt,
Ich habe vor 30Jahren schon Superärzte gehabt, die immer jede Therapieform angeboten haben.
Im Endeffekt liegt das auch wieder an den Eltern. Aber wenn sie dieses natürlich schon ablehnen, dann lehnen sie auch Familienstellen ab. Logisch!

Ein Arzt wird nie nur Medikamente verschreiben.

LG
flimm
 
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Hallo,

welchen Therapeuten? Ergotherapeuten? Physiotherapeuten?
Eine Therapie wäre ja wohl einzig mit allen Beteiligten sinnvoll im Rahmen einer systemischen Therapie, die auch wieder selbst gezahlt werden muss.

Ich für meinen Teil bin froh, mich der naturheilkundlichen Therapie zugewandt zu haben. Die hat mir weit mehr geholfen als je ein Arzt dies bei meiner kranken Tochter tun konnte (und auch tun wird). Sie hatte damals auch Neuroleptika bekommen, denn dazu zählen die Medikamente für ADS, und was die für Nebenwirkungen haben, das interessiert auch kaum einen, außer sie sind schon eingetreten. Was solche Psychopharmaka auf die Entwicklung eines Individuums ausüben, ist viel zu wenig erforscht. Und wenn es bekannt ist, wird es verschwiegen, oder lapidar gesagt: wir müssen die Nebenwirkungen in den Beipackzettel mit drauf schreiben, aber sie treten kaum auf. Alles, um den Patienten für unmündig zu halten.

LG Pluto
 
Das Problem mit der Psychiatrie ist folgendes:
- Chemische und physische Einwirkungen (z.B Drogen) können nicht die physikalische Wirkung einer heilenden Entscheidung nachhamen.
Glück und Leid hängen aber allein davon ab. ;)

Psychiatrie kann nicht heilen.
Geist schon.
 
Hallo,

welchen Therapeuten? Ergotherapeuten? Physiotherapeuten?
Eine Therapie wäre ja wohl einzig mit allen Beteiligten sinnvoll im Rahmen einer systemischen Therapie, die auch wieder selbst gezahlt werden muss.

Ich für meinen Teil bin froh, mich der naturheilkundlichen Therapie zugewandt zu haben. Die hat mir weit mehr geholfen als je ein Arzt dies bei meiner kranken Tochter tun konnte (und auch tun wird). Sie hatte damals auch Neuroleptika bekommen, denn dazu zählen die Medikamente für ADS, und was die für Nebenwirkungen haben, das interessiert auch kaum einen, außer sie sind schon eingetreten. Was solche Psychopharmaka auf die Entwicklung eines Individuums ausüben, ist viel zu wenig erforscht. Und wenn es bekannt ist, wird es verschwiegen, oder lapidar gesagt: wir müssen die Nebenwirkungen in den Beipackzettel mit drauf schreiben, aber sie treten kaum auf. Alles, um den Patienten für unmündig zu halten.

LG Pluto

Liebe Pluto, mal ehrlich,
willst du dich jetzt lustig machen und sagen das NUR Naturkundliche Therapien heilen ?

ich habe die ganze Zeit von einem Facharzt gesprochen und dann weißt du wohl auch das damit ein Neurologe/Psychiater gemeint ist, der auch Psychotherapien in jeder Form anbietet.
Auch heute muss man diese NICHT bezahlen.
Niemand zwingt einen die Medikamente zu nehmen. Und wenn man den Ärzten richtig zuhört, dann weiß man auch um dessen Nebenwirkungen.
Es ist ihre Pflicht uns darüber zu informieren.
Im Übrigen gehört eine Ergotherapie durchaus zu den Therapieformen die unkontrollierte Bewegungsabläufe therapieren. Auch diese sind kostenfrei.
Zuzahlen muss man natürlich etwas.

LG
flimm
 
Hallo blautanne,

als ich noch zur Grundschule ging, habe ich während der Hälfte der Zeit einen Extratisch für mich alleine 2 m hinter den anderen Schülern bekommen.
Die andere Hälfte der Zeit saß da ein guter Freund von mir.
So einmal die Woche habe ich auch einen Stammplatz vorne in der Ecke des Klassenzimmers gehabt. Da mußte ich mit dem Gesicht zur Wand stehen. Da ging es mir eigentlich immer gut; und ich habe mir darüber auch keine weiteren Gedanken gemacht.
Als ich 20 Jahre alt war, hat meine Mutter mir erzählt, warum der Lehrer das gemacht hat.
Ich wäre nervös gewesen. Ich sei für die Schule nicht geeignet. Ich würde die anderen Schüler stören. Ich würde nicht aufpassen. Ich würde den Unterricht stören. Man hätte mich neben den allerruhigsten Schüler gesetzt und der wäre dann auch noch unruhig geworden.
Da habe ich es zum ersten mal gewußt. Und als ich richtig darüber nachgedacht habe, da konnte ich mich auch wieder daran erinnern.
Und mir war dann auch klar, daß ich mich um solche Lehrergeschichten nicht weiter kümmern wollte.


Beste Grüße

norbertsco
 
Hallo Annie, :)

weil mich das betroffen macht, wenn ich mir vorstelle, wie Eltern ihre Kinder als krank hinstellen, nur weil sie nicht in die Norm passen. Das Kind hat stattdessen so zu funktionieren, wie die Eltern es sich wünschen.
Also in meinen Augen sind da eher die Eltern behandlungsbedürftig, wenn sie mit ihren Kindern nicht können. Sollten mal lieber bei sich selber und ihrer Einstellung anfangen.

Ist ja okay, dass Du Dich aufregst, aber um "urteilen" zu können, wäre es glaube ich angebracht, dass Du Dich über die Sache informierst.

Ich unterrichte auch Kinder mit Symptomen, die ADS/ADHS zugeordnet werden. Manche haben die Diagnose fix-fertig vom Arzt in der Tasche und nehmen bereits Medikamente.
Recht gebe ich Dir, wenn Du Dich über Eltern ärgerst, die die Verantwortung für ihre auffälligen Kinder (und es gibt in der Tat extrem auffällige Kinder, die locker die Energie einer Fußballmannschaft alleine in Umlauf bringen.) an die Schule, die Ärzte und das Kind abschieben, ohne sich selbst auch nur einen Funken mit einzubringen.

Das Ganze ist ein sehr komplexes Thema. Dazu wird geforscht und geforscht, also nix ist derzeit fix oder klar - Klar ist nur, dass solche Kinder sehr anstrengend sind und da gibt es nix zu rütteln.

Liebe Grüße
Martina
 
Ich finde es kriminell so mit Kindern umzugehen.

Klar ist nur, dass solche Kinder sehr anstrengend sind und da gibt es nix zu rütteln.

Daran erkennst du, dass du dein Saturn in 5 nicht gelöst hast.
Du behandelst Kinder schlecht; deswegen gehen sie dir auf den Keks.

Das ist übles und unverantwortliches moralisches Versagen Kayamea.

Nur solange du das nicht anerkannst hast, wird das:
und da gibt es nix zu rütteln
wahr bleiben.

Jedes Problem ist lösbar.
 
Randalia schrieb:
Daran erkennst du, dass du dein Saturn in 5 nicht gelöst hast.
Du behandelst Kinder schlecht; deswegen gehen sie dir auf den Keks.

Ich finde, etwas mehr Distanz zu den Dingen, wäre hier ganz schön, weißt du? Mußt ja nicht gleich beleidigend werden, nur weil Martina eine andere Auffassung vertritt, wie du.

Die Verantwortung für die betroffenen Kinder liegt nämlich weder in Martinas, noch in deiner Hand!;)


LG
Urajup
 
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Ich finde es kriminell so mit Kindern umzugehen.



Daran erkennst du, dass du dein Saturn in 5 nicht gelöst hast.
Du behandelst Kinder schlecht; deswegen gehen sie dir auf den Keks.

Das ist übles und unverantwortliches moralisches Versagen Kayamea.

Also Randalia, da fühlt sich mein Saturn in 5 aber grade mächtig auf den Schlips getreten.
So was ähnliches hast du mir früher auch mal unterstellt. Das nenn ich Schmalspur-Astrologie und dazu eine rein intellektuelle Betrachtungsweise - Martina erzählt aus der Praxis.
Und wenn du Kinder hättest, wurdest du nicht so einen Quatsch schreiben. Auch Kinder ohne ADS können manchmal total nervig sein, auch für Eltern, die nicht Saturn in 5 haben.

lg
Gabi
 
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