Man kann sich doch auch total eng daran beteiligen, wenn gute Freunde oder Verwandte Kinder kriegen. Die sind sogar erleichtert, wenn man sich das Kind so oft wie möglich >ausborgt<. Man kann Patenonkel werden, das Kind öfters ins Kino ausführen, es babysitten, man kann so viel mit Kindern anstellen, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt. Man muss nicht unbedingt selber eines kriegen. Ich find das irgendwie gierig. Er soll sich eben ein bekanntes Kind ausborgen und seine väterlichen Bedürfnisse so ausleben. Ich find es eigentlich recht vernünftig von der Frau, dass sie kein Kind will. Jeder weiß, wie anstrengend und fordernd das ist. Man kriegt ein Kind und dann hat man es für den REST SEINES LEBENS, mindestens achtzehn Jahre in der gemeinsamen Wohnung und dann auch noch, wenn man Pech hat, länger. Jesus Christ, er kann sich ja einen Wellensittich kaufen. Die müssen auch bevätert werden.