Kik führt Mindestlohn ein

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Bekommen sie auch nicht.
Der "Mindestlohn" damals bezog sich rein nur auf die Fillialangestellten in D. Und auch hier hat das längst nichtmehr hin, weil eher und mehr, Teilzeitkräfte auf 450,- € Basis eingestellt werden; die dann aber trotzdem die selben arbeiten verrichten.

Nen Überblick und auch, welche anderen schwarzen Schafe es so in der Branche gibt, findet sich im Netz bei der "Clean-Clothes-Campaign".. Da gibts auch Datenblätter und Bilder usw über die Arbeitsbedingungen in Asien... Nicht nur, was die Löhne betrifft, auch was für Dreck in den Textilien steckt.
Gilt also alles nur der Werbung, um sich selbst wieder ins rechte Licht rücken zu wollen.

Nein, ich werde "solche Läden" auch weiterhin meiden.
 
Gilt also alles nur der Werbung, um sich selbst wieder ins rechte Licht rücken zu wollen.

Nein, ich werde "solche Läden" auch weiterhin meiden.

Naja, das/die Geschäftsgebahren bei "Kunde-ist-König" sind ja schon immer sehr negativ aufgefallen. Lässt sich aber auch zu anderen Marktgrössen sagen, selbst "Marken" wie Jacob Wolfshaut; Nike, Adolf Dieter Dassler... usw usw kannst Du da locker mit reinziehen.
Hab die Broschüren alle mal durchgelesen, als ich einen Vortrag als Dozent zur "Entfremdung westlicher Kultur von Natur" hielt..
Es war erschreckend, aber auch augenöffned.
Mir hats gezeigt, dass die Vorgehensweise, lieber mit / von anderen Handwerklern oder 2,nd Hand zu kaufen (bzw selbst herstellen) eine der besten Alternativen ist.

Wenn manche, grad auch die Damenwelt, wüssten, was für Kram und Chemie und Missbrauch in ihren Victoria Secret Höschen steckt :rolleyes:
 
Nein, ich werde "solche Läden" auch weiterhin meiden.

Warum, lieber in so kleine Läden, ohne Betriebsrat, wo die fleißigen Helfer dann für 2,50 arbeiten, oder gar keinen Lohn bekommen ?

Auch wenn von 2010. Man übersieht natürlich dabei was, die arbeiten dort hauptsächlich auf 450 Euro-Basis, plus unbezahlter Überstunden. Aber, für Frauen teilweise der einzige Zuverdienst.

Und daher, gehe ich gerne da rein, dazu, speziell bei KIK habe ich schon einige Schnäppchen gemacht.

Nur so mal nebenbei, würde ich Billigläden meiden, würde ich mir bei Rentenbezügen im Hartz4-Bereiche, das Leben teurer machen. Letztendlich das Leben unmöglich machen.

Auch das mal bedenken @ralrene
Diese Billigläden sind für die dort Arbeitenden wichtig, genauso wie für die Einkaufenden im unteren Bereiche.

Es ist nur derzeit eine üble Entwicklung. Lidl war der Vorreiter mit 8,50 vor der Einführung, nur die suchen nun auch vermehrt nach Aushilfen auf 450 Basis, was letztendlich den Festangestellten den Kopf kosten wird. Netto sucht schon länger so, Norma fängt auch so an.

Die beseitigen halt mit 8,50 auf 450 Euro-Basis, die Vollzeitangestellten. Naja, unschön.

Aldi macht das Spiel irgendwie nicht mit und hält sich an die Tarifverträge, aber mit enormen Druck. Was mir hier in drei Filialen aufgefallen ist, das Personal macht aber nicht mehr sauber, das übernehmen nun Rentner, tatsächliche Rentner und die sind zu unterschiedlichen Zeiten präsent.

Dazu, mache ich mir dann Gedanken, haben ja den ganzen Tag Zeit und für was machen die den Putzdienst, was vorher die Kassiererinnen mitmachten, die man aber ohne Putzdienst ja effektiver einsetzen kann. Tja .........
 
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Der "Mindestlohn" hat bisher in jedem Land, in dem er eingeführt wurde, zu mehr Elend geführt. Natürlicherweise trifft der Mindestlohn die Ärmsten, das sind in der Regel die Leute, die gar nicht oder nur gering qualifiziert sind, anderes als einfachste Arbeiten auszuführen. Und es trifft natürlich Familien mit Kindern und Rentner. Das ist allerdings den Lobbyisten egal - große Firmen werden noch größer, weil sie die Verteuerung der Arbeit auf die Kunden abwälzen können während kleine Muckelfirmen eben den Laden im schlimmsten Fall dicht machen müssen, Politiker finden das auch gut, weil gerade die Leute, die wegen ihrer relativen Armut ein Krawallpotentiol darstellen noch stärker in Abhängigkeit von staatlichen Zuwendungen geraten (und somit ihre Wut lieber auf die Leute richten, die diese Zuwendungen erwirtschaften , da ja niemand die Hand des Paten beißt, die ihn füttert), die Gewerkschaften sind auch glücklich, weil ihnen der Job gesichert ist.

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...mindestlohn-vernichtet-minijobs-13505895.html
Interessant bei dem Artikel sind auch die Kommentare, da sind ein paar dabei von den bösen bösen raffgierierigen, superreichen Chefs, die Leute entlassen mussten.

http://blogs.faz.net/medienwirtschaft/2015/03/30/der-mindestlohn-trifft-die-zeitungszusteller-722/
An die Leute habe ich zuerst gedacht - ich habe selber mal Zeitungen ausgetragen (um mir ein Auto zu finanzieren) und meine Kollegen waren zu 80% Rentner und Frührentner, die das Geld wirklich gebraucht haben - und mir war sofort klar, dass mit Mindestlohn erstens eine Menge dieser wirklich benötigten Jobs weg fällt und zweitens das für die wenigen unabhängigen kleinen Zeitungen in diesem Land das endgültige Aus sein könnte. Aber wer braucht schon Vielfalt der Meinungen...

lg
 
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