Hallo,
Ich habe schon ein Buch über meine Träume geschrieben, dass noch als Manuskript bei mir auf dem Schreibtisch liegt.
Es sind Träume, die mich auf etwas hinweisen oder Träume von Verstorbennen. Hauptsächlich träume ich und erlebe das Geträumte später in der Realität.
Es sind meistens keine guten Träume.
Was tief in unserem Unterbewusstsein schlummert, sind Bild gewordene Gedanken, denen wir in unseren Träumen, während des Schlafes begegnen. Träume versuchen uns auf Probleme hinzuweisen, mit denen wir uns beschäftigen.
Wer nicht träumt verpasst die Hälfte seines Lebens! Jeder Mensch der träumt steht
dem Leben viel optimistischer gegenüber. All die Fantasien, die sich rund um uns drehen, erfüllen wir uns im Traum. Oft ist man auch froh das Geträumte nur geträumt zu haben. Wenn wir unsere Träume genauer betrachten, dann könnte man annehmen, dass alles nur Hirngespinste sind. Sowie positive als auch negative Hirngespinste. Im Nachhinein betrachtet und durchdacht ist es aber oftmals nicht der Fall. Träume sind nicht beeinflussbar. Auch die Sehnsucht nach einem bestimmten Traum lässt sich nicht erfüllen. Im Traum ist jeder Mensch ein Genie. Alle Wünsche werden Schritt für Schritt erfüllt. Wir können singen, tanzen, tauchen, schwimmen, fliegen, klettern, Schlösser bauen, Schätze finden, Lotto-König sein, nackend durch die Straßen laufen, lieben, wo, wie und mit wem man will, essen, Alles und in großen Mengen, auch Gefühle stärker empfinden. Wir begegnen Menschen die schon längst verstorben sind. Alles was im wirklichen Leben niemals sein könnte, erleben wir in unseren Träumen. Vielleicht kann man sogar sagen, der Traum ist unser besseres oder erfüllteres Leben! Ist es darum eigentlich richtig, zu sagen: Träume sind Schäume?
Eines Tages hatte ich einen Traum, der mir nicht mehr aus den Kopf ging.
Weil er für mich so bedeutungsvoll war, wollte ich ihn nicht vergessen und schrieb ihn auf. Da wusste ich aber noch nicht welche Wirkung manche Träume auf mich haben werden.
Der erste Traum war ein Hinweis meiner verstorbenen Uhrgroßmutter.
Meine Verwandtschaft wollte den Grabstein meiner Uhrgroßeltern entfernen lassen, weil niemand von ihnen in der Nähe wohnte, nur ich. Doch ich bat ihn nicht entfernen zu lassen, da ich dort immer mal vorbeischaute.
Es war im Haus meiner Urgroßmutter, ich stehe in ihrer Wohnküche. Alles war genau wie damals als ich noch ein Kind war. In der linken Ecke des Zimmers entdecke ich ein großes Loch, man kann bis zur Straße hindurch sehen. Irgendwie sieht alles etwas verfallen aus. Auf dem Küchenschrank stehen viele kleine Gefäße. Das wollte ich mir genauer ansehen. Langsam gehe ich zum Schrank. Die Gefäße waren gefüllt mit allerlei Krempel. Zwischen Knöpfen, Nägeln, Stifte und Papier liegen auch Ketten, Ringe und alte Taschenuhren. Der Schmuck war sogar echt. Das konnte ja gar nicht sein, meine Oma war doch keine reiche Frau. Ich öffne die Schranktür und schaue hinein. Als ich noch ein kleines Kind war und zu meiner Oma kam, durchsuchte sie diesem Schrank solange bis sie ein Bonbon oder etwas Süßes für mich gefunden hat. Damals gab es ja nicht soviel süße Sachen. Plötzlich habe ich ein eigenartiges Gefühl. Ich spüre, dass etwas hinter mir ist. Als ich mich umdrehe, bin ich für Sekunden wie gelähmt. Etwa zwei Meter von mir entfernt steht eine alte Frau. Das ist meine Urgroßmutter, Janina. Ein Schrei ertönt aus meinem Mund. Es erschreckt mich sehr, sie so plötzlich vor mir zu sehen. Aber zugleich strömt eine Wärme und Freude durch meinen Körper. Ich laufe ihr entgegen und falle in ihre ausgebreiteten Arme. Vor 38 Jahren war sie gestorben. Ich war damals 9 Jahre alt. Jetzt erinnerte ich mich auch an meinen Urgroßvater. Neben den Küchenschrank stand damals ein Sofa. Ich war ungefähr 3 bis 4 Jahre alt und wollte ihm das Haar kämmen. Er saß auf dem Sofa. Ich krabbelte hoch und stellte mich hinter seinen Rücken. Mit dem Kamm in der Hand wartete ich. Er nahm seine Mütze ab. Ohne diese Mütze kannte ich meinen Opa nicht. Was dann geschah war furchtbar für mich. Einen Menschen ohne Haare habe ich noch nie gesehen. Ich habe nur noch geschrieen. Meinem Opa tat das sehr leid. Nach diesem Vorfall habe ich ihn nie wieder ohne seine Mütze gesehen.
Ein paar Wochen nach diesem Traum wollte ich das Grab meiner Uhrgroßeltern aufsuchen. Es war nicht mehr da. Man hatte es einfach entfernt Nur eine leere, mit Unkraut bewachsene Stelle war geblieben. Einen kleinen, bunten Strauß Wiesenblumen legte ich auf diesen mir bekannten Ort. Wollte mir meine Oma mit diesem Traum ein Zeichen geben? Denn ich hatte zu meiner Tante gesagt, das sie dieses Grab nicht wegmachen lassen sollen.
Liebe Grüße Kibitz
Ich habe schon ein Buch über meine Träume geschrieben, dass noch als Manuskript bei mir auf dem Schreibtisch liegt.
Es sind Träume, die mich auf etwas hinweisen oder Träume von Verstorbennen. Hauptsächlich träume ich und erlebe das Geträumte später in der Realität.
Es sind meistens keine guten Träume.
Was tief in unserem Unterbewusstsein schlummert, sind Bild gewordene Gedanken, denen wir in unseren Träumen, während des Schlafes begegnen. Träume versuchen uns auf Probleme hinzuweisen, mit denen wir uns beschäftigen.
Wer nicht träumt verpasst die Hälfte seines Lebens! Jeder Mensch der träumt steht
dem Leben viel optimistischer gegenüber. All die Fantasien, die sich rund um uns drehen, erfüllen wir uns im Traum. Oft ist man auch froh das Geträumte nur geträumt zu haben. Wenn wir unsere Träume genauer betrachten, dann könnte man annehmen, dass alles nur Hirngespinste sind. Sowie positive als auch negative Hirngespinste. Im Nachhinein betrachtet und durchdacht ist es aber oftmals nicht der Fall. Träume sind nicht beeinflussbar. Auch die Sehnsucht nach einem bestimmten Traum lässt sich nicht erfüllen. Im Traum ist jeder Mensch ein Genie. Alle Wünsche werden Schritt für Schritt erfüllt. Wir können singen, tanzen, tauchen, schwimmen, fliegen, klettern, Schlösser bauen, Schätze finden, Lotto-König sein, nackend durch die Straßen laufen, lieben, wo, wie und mit wem man will, essen, Alles und in großen Mengen, auch Gefühle stärker empfinden. Wir begegnen Menschen die schon längst verstorben sind. Alles was im wirklichen Leben niemals sein könnte, erleben wir in unseren Träumen. Vielleicht kann man sogar sagen, der Traum ist unser besseres oder erfüllteres Leben! Ist es darum eigentlich richtig, zu sagen: Träume sind Schäume?
Eines Tages hatte ich einen Traum, der mir nicht mehr aus den Kopf ging.
Weil er für mich so bedeutungsvoll war, wollte ich ihn nicht vergessen und schrieb ihn auf. Da wusste ich aber noch nicht welche Wirkung manche Träume auf mich haben werden.
Der erste Traum war ein Hinweis meiner verstorbenen Uhrgroßmutter.
Meine Verwandtschaft wollte den Grabstein meiner Uhrgroßeltern entfernen lassen, weil niemand von ihnen in der Nähe wohnte, nur ich. Doch ich bat ihn nicht entfernen zu lassen, da ich dort immer mal vorbeischaute.
Es war im Haus meiner Urgroßmutter, ich stehe in ihrer Wohnküche. Alles war genau wie damals als ich noch ein Kind war. In der linken Ecke des Zimmers entdecke ich ein großes Loch, man kann bis zur Straße hindurch sehen. Irgendwie sieht alles etwas verfallen aus. Auf dem Küchenschrank stehen viele kleine Gefäße. Das wollte ich mir genauer ansehen. Langsam gehe ich zum Schrank. Die Gefäße waren gefüllt mit allerlei Krempel. Zwischen Knöpfen, Nägeln, Stifte und Papier liegen auch Ketten, Ringe und alte Taschenuhren. Der Schmuck war sogar echt. Das konnte ja gar nicht sein, meine Oma war doch keine reiche Frau. Ich öffne die Schranktür und schaue hinein. Als ich noch ein kleines Kind war und zu meiner Oma kam, durchsuchte sie diesem Schrank solange bis sie ein Bonbon oder etwas Süßes für mich gefunden hat. Damals gab es ja nicht soviel süße Sachen. Plötzlich habe ich ein eigenartiges Gefühl. Ich spüre, dass etwas hinter mir ist. Als ich mich umdrehe, bin ich für Sekunden wie gelähmt. Etwa zwei Meter von mir entfernt steht eine alte Frau. Das ist meine Urgroßmutter, Janina. Ein Schrei ertönt aus meinem Mund. Es erschreckt mich sehr, sie so plötzlich vor mir zu sehen. Aber zugleich strömt eine Wärme und Freude durch meinen Körper. Ich laufe ihr entgegen und falle in ihre ausgebreiteten Arme. Vor 38 Jahren war sie gestorben. Ich war damals 9 Jahre alt. Jetzt erinnerte ich mich auch an meinen Urgroßvater. Neben den Küchenschrank stand damals ein Sofa. Ich war ungefähr 3 bis 4 Jahre alt und wollte ihm das Haar kämmen. Er saß auf dem Sofa. Ich krabbelte hoch und stellte mich hinter seinen Rücken. Mit dem Kamm in der Hand wartete ich. Er nahm seine Mütze ab. Ohne diese Mütze kannte ich meinen Opa nicht. Was dann geschah war furchtbar für mich. Einen Menschen ohne Haare habe ich noch nie gesehen. Ich habe nur noch geschrieen. Meinem Opa tat das sehr leid. Nach diesem Vorfall habe ich ihn nie wieder ohne seine Mütze gesehen.
Ein paar Wochen nach diesem Traum wollte ich das Grab meiner Uhrgroßeltern aufsuchen. Es war nicht mehr da. Man hatte es einfach entfernt Nur eine leere, mit Unkraut bewachsene Stelle war geblieben. Einen kleinen, bunten Strauß Wiesenblumen legte ich auf diesen mir bekannten Ort. Wollte mir meine Oma mit diesem Traum ein Zeichen geben? Denn ich hatte zu meiner Tante gesagt, das sie dieses Grab nicht wegmachen lassen sollen.
Liebe Grüße Kibitz