Khhhaarrrrrrrma *sabber*

(no spam, seids so nett!)




Wie erklärt ihr euch eigentlich den verqueren Karmahype?

Ich denke mal da suchen einige Looser eine nette Ausrede für ihr Versagen.
Und zufälliger Weise kann man diese Ausrede dann noch auf Alles anwenden.

So frei nach der Art: Wenn ich nix auf die Reihe kriege und der totale Versager bin, ist das nicht wirklich meine Schuld, sondern ich war im vorherigem Leben halt ein dummes Ars...loch und kriege deswegen nun nix auf die Reihe.

Und nebenbei waren die Juden auch noch selbst Schuld an ihrer Erbrechung, weil,eben Karma.


Völliger Schrott für lebensuntüchtiege Versager.
Jedenfalls in meinen Augen.
 
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shalom et libera nosr,

du hast eine wahre "psychologische analyse" für die ursachen des vberltans von hitler die reingestellt...kannst du mit bitte kurz erklären ws das ganze mit hitlers kharma zu tun ha? mit karma als ursache - wirkung?


shimon1938
 
shalom et libera nosr,

du hast eine wahre "psychologische analyse" für die ursachen des vberltans von hitler die reingestellt...kannst du mit bitte kurz erklären ws das ganze mit hitlers kharma zu tun ha? mit karma als ursache - wirkung?


shimon1938
Karma IST Wirken, im wahrsten Sinne des Wortes -
Hitler ist ein gutes Beispiel dafür, wie übles Wirken (=schlechtes Karma) weitergetragen
und sogar multipliziert wird.
Troubleshooter hat eine sehr schöne persönliche Geschichte erzählt,
in der "schlechtes Karma" hingegen unterbrochen wurde.

Damit können allerdings jene, die unter Khharrrrrrma eine mit Plüsch kaschierte Rachelehre verstehen, wenig anfangen.
;)
 
shalom,


dein begriff von karma steht auf etwas "wackligewn füssen".

so wie ich es in hinduismus und inbudhismus gefunden habe, ist karma tat auf uns bezogen, übersetztbar mit "schicksal um zu lernen!" wenn du hitlers horskop kennen würdest so wüsstest du, das hitler ein beispiel dafür ist das ein mensch mit "harmlosen" horoskop auch "böses" karma anhäufen kann. das wesen von karma is nicht das es weitergetragen wird, sondern, das wir selber unser schicksal mit besondern taten verursachen: "was wir säen, das ernten wir".

in diesem sinne shabbat shalom


shimon1938
 
shalom,


dein begriff von karma steht auf etwas "wackligewn füssen".

so wie ich es in hinduismus und inbudhismus gefunden habe, ist karma tat auf uns bezogen, übersetztbar mit "schicksal um zu lernen!" wenn du hitlers horskop kennen würdest so wüsstest du, das hitler ein beispiel dafür ist das ein mensch mit "harmlosen" horoskop auch "böses" karma anhäufen kann. das wesen von karma is nicht das es weitergetragen wird, sondern, das wir selber unser schicksal mit besondern taten verursachen: "was wir säen, das ernten wir".

in diesem sinne shabbat shalom


shimon1938



So sehe ich das auch und, auch wenn es für die Untaten eines Hitlers, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war, seine Parkinsonsche Krankheit kam nicht von ungefähr.
Vielleicht war auch schon diese Senfgassachwe im WW I als Warnung für ihn gedacht, aber leider hat er es nicht kapiert, wie viel vor ihm und leider auch nach ihm die Zeichen, die sie erhielten, falsch deuteten.
Ist heute immer noch nicht besser.



Sage
 
shalom,


dein begriff von karma steht auf etwas "wackligewn füssen".

so wie ich es in hinduismus und inbudhismus gefunden habe, ist karma tat auf uns bezogen, übersetztbar mit "schicksal um zu lernen!" wenn du hitlers horskop kennen würdest so wüsstest du, das hitler ein beispiel dafür ist das ein mensch mit "harmlosen" horoskop auch "böses" karma anhäufen kann. das wesen von karma is nicht das es weitergetragen wird, sondern, das wir selber unser schicksal mit besondern taten verursachen: "was wir säen, das ernten wir".

in diesem sinne shabbat shalom
shimon1938


Auch ich habe sicherlich
schon jede menge löcher
In meinen lebensteppich
gewoben.

Es ist interessant, dass die allgemeine meinung von karma eben schicksalshaftigkeit ist,
@shimon
mich nimmt es wunder wo du dieses im budhismus od. hinuismus gefunden hast

was karma nicht ist.


Wie es der dalai lama im untenstehende text erklärt.

als
kausualitätsgesetz
zu verstehen ist

darum zu karma der dalai lama in seinem buch
der bestimmt nicht auf "wackeligen füssen" steht

„der stufenweg“
damit missverständnisse nicht zu wahrheiten werden

Einen ausschnitt davon.

6 karma

Die nächste meditation ist die kontemplation über das gesetz von karma. Grundlegend für das erlangen aller vollkommenen eigenschaften in der zukunft, in einem leben das gesetzt der kausalität zu beachten.
Wie bereits besprochen unterliegen die phänomene, diedirekt mit unseren erfahrungen von freude und leid erbunden sind, dem gesetz der gegenseitigen abhängikeit; sie hängen von ihren ursachen und bedingungen ab. Gibt es eine ursache, folgen die wirkungen und diese werden wiederum zu ursachen und erzeugen wiederum früchte. Es gibtst also eine art kettenreaktion-wie in einem billiardspiel ein ball einen anderen trifft und dieser wiederum einen anderen und so fort. Dieses gesetz der gegenseitigen abhängikeit sehr elenmentar. Manchmal treten dinge auf die wir nie erwartet hätten. Eine kleine ursache kann beispielsweise grosse veränderungen bewirken. Dies ist das gesetz der gegenseitigen abhängigkeit.
Die darstellung der kausalitätsgesetzes, ist die darstellung einer natürlich gegebenen tatsache. Es kann kurz wie folgt erklärt werden: wenn ihr positiv handelt, werdet ihr gewünschte folgen erfahren, und wenn ihr negativ handelt, werdet ihr mit unerwünchten folgen konfrontiert werden. Es gibt einen zusammenhang zwischen ursache und wirkung. Jede handlung die glück erzeugt, ist positiv. Die unterscheidung zwischen negativ und positiv kann ausschliesslich durch die berurteilung der früchte erfolgen………..
 
shalom,


dein begriff von karma steht auf etwas "wackligewn füssen".

so wie ich es in hinduismus und inbudhismus gefunden habe, ist karma tat auf uns bezogen, übersetztbar mit "schicksal um zu lernen!" wenn du hitlers horskop kennen würdest so wüsstest du, das hitler ein beispiel dafür ist das ein mensch mit "harmlosen" horoskop auch "böses" karma anhäufen kann. das wesen von karma is nicht das es weitergetragen wird, sondern, das wir selber unser schicksal mit besondern taten verursachen: "was wir säen, das ernten wir".

in diesem sinne shabbat shalom

shimon1938
Das Wort Karma heisst wortwörtlich "wirken", "Wirkung". In früheren Zeiten wählte man Begriffe mit großer Sorgfalt, gerade die jüdische Tradition ist ein gutes Beispiel dafür.
Hätte man Schicksalhaftigkeit gemeint, dann hätte man es m.E. auch dem entsprechend benannt.

Was immer wieder außer Acht gelassen wird, und was ich schon am Anfang zu bedenken gab, sind die vielen "Mittäter" die zu einem derartigen Schicksal beitragen müssten; wobei diese Schicksale wiederum präzise gewählt sein müssten, und dies schließt eine grundsätzliche Entscheidungsfreiheit im individuellen physischen Leben dann aus. Somit wäre alles "vorherbestimmt".

Sprich: jemand inkarniert absichtlich um einen Menschen zu quälen, damit dieser dann der Quäler von Millionen Menschen wird?
Sammeln diese nun gutes oder schlechtes Karma?
DAS ist der Punkt.

Es wird immer auf die "Leidenden" gesehen aber nie auf die Verkettung die dahin führt.

Demzufolge hätten die Juden es ja selbst gewählt verfolgt und getötet zu werden, verstehst du?

DAZU hat wer anderer (der Vater) einen Hitler heranquälen müssen??
Und ein Hitler inkarniert nur, um Millionen Seelen als zu vergasende Juden ihr Khharrrma abarbeiten zu lassen?
Welche Seele hat sich dafür entschlossen?
Das würde doch bedeuten, dass der/die jeweilige Peiniger im Grunde der wohltätige Samariter ist!

Ein Kind wird gequält?
Nicht nur hätte es sich dieses Schicksal ausgewählt, dazu kommt noch dass der Quäler ja auch eine Seele sein muss, die von dieser Absicht informiert war und die Aufgabe auf sich genommen hat!
Bedenkt das überhaupt wer bei solch abstrusen Gedankengängen? Und führt wer Buch?
Allein anhand der -zig Millionen Opfer von Nazionalsozialismus und UDSSR-Kommunismus dürfte es jetzt doch Jahrhunderte lang keinen einzigen leidenden Menschen mehr geben - rein mathematisch.

Und ein Punkt steht dazu im Raum, den aber keiner anzugehen gewillt ist:
Würden alle Seelen sich geschlossen weigern als "Böse" zu inkarnieren (irgendwelchem Kharrmageschwätz zum Trotz)
wär' von heute auf morgen plötzlich Frieden auf Erden. So einfach wär das.

Aber die Logik spielt bekanntlich auf diesem Gebiet auf verlorenem Posten.


Die psychologische Interpretation hingegen sieht Hitlers Vergangenheit, sieht sein Verhalten und erkennt darin die Wiederholung des alten Musters. Eines Musters, das irgendwann, irgendwo seinen Anfang genommen hat (weshalb eigentlich?).
Ein einziges unglückliches Menschenleben kann sich auf Tausende andere auswirken, die zur überdimensionierten Projektionsfläche einer leidenden Psyche werden.
Diese unbewusste, "dunkle" Wiederholung, die Weiterführung eines negativen Verhaltensmusters ist "schlechtes Karma", so wie es möglicherweise die Ur-Lehre meinte - die alten Inder waren ja feinsinnige Philosophen und Psychologen.


Es gibt auch die Möglichkeit, die Geschichte des frühen Indiens mal näher unter die Lupe zu nehmen, zu gucken, wer wann ungefähr die degenerierte Version dieser Lehre eingeführt haben könnte.

(@ troubleshooter - in Indien zirkuliert m.W. tatsächlich AUCH diese unsinnige Idee, sie hat ihren Ursprung aber NICHT in den ursprünglichen hinduistischen Lehren;
der Buddhismus hat, soweit ich weiss, sogar versucht ihr entgegen zu wirken)

Eine m.E. gute Methode, um die Glaubwürdigkeit einer "spirituellen Theorie" zu prüfen:

- Schritt a)
Frage: ist sie ausnahmslos für alle von Nutzen?
Oder ist sie es in erster Linie nur für gewisse Gesellschaftsschichten?
- Schritt b)
ist sie nur für manche von Nutzen bzw. liefert ihnen die Rechtfertigung für ihr Tun, muss man fragen: für WEN?
Wer hat den größten Nutzen dadurch? QUI PRODEST?

Und schon weiss man, wer wozu diese Lehre erfunden haben dürfte.

Im Falle Indiens handelte es sich um die oberen Gesellschaftsschichten, also "Adel" und Priesterkaste.
Die degenerierte Karmalehre dient(e) dazu, deren Kastenprivilegien zu rechtfertigen und abzusichern. Bis auf den heutigen Tag.


Leider ist von der anfänglichen, hoch entwickelten und feinsinnigen
indischen Philosophie kaum mehr etwas übrig geblieben.
 
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Ist zwar eine Wiederholung aus den ersten Seiten, aber schadet sicher nicht:

die degenerierte Karma- und Reinkarnationslehre ist für Indien das,
was für den christlichen Westen die Angstmacherei mit Fegefeuer und Hölle war.


...
 
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