Kernfusion - Hoffnung oder Horrorvision?

Hallo
egal wieviel Energie wir erzeugen können - es wird immer zu wenig sein!! und dafür gibt es mehrere Gründe:
1- wir sind Verschwender, und hätten wir genug e dann verschwenden wir noch mehr (jeder braucht ja schließlich sein geheitztes Schwimmbeckeken vor der Tür oder wie währ es mit einer Schiepiste im Sommer oder da fällt mir noch einiges ein)
2- je mehr Enegie = Nahrung desto höher die Bevölkerungszahl und das ist auf einem begrenzten Raum nicht möglich, rein physikalisch gesehen natürlich, weil ja die Dummheit glaubt es gehe immer so weiter.
Alleine nur durch diese beiden Gründe wird es nie Freie Energie geben, und ist auch gut so.

Wenn es noch andere im Universum gibt, dann sind wir ganz bestimmt die Muppet-Show.:rolleyes:
 
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Hallo
egal wieviel Energie wir erzeugen können - es wird immer zu wenig sein!! und dafür gibt es mehrere Gründe:
1- wir sind Verschwender, und hätten wir genug e dann verschwenden wir noch mehr (jeder braucht ja schließlich sein geheitztes Schwimmbeckeken vor der Tür oder wie währ es mit einer Schiepiste im Sommer oder da fällt mir noch einiges ein)
2- je mehr Enegie = Nahrung desto höher die Bevölkerungszahl und das ist auf einem begrenzten Raum nicht möglich, rein physikalisch gesehen natürlich, weil ja die Dummheit glaubt es gehe immer so weiter.
Alleine nur durch diese beiden Gründe wird es nie Freie Energie geben, und ist auch gut so.
Weil wir längst das gesunde Mass überschritten haben, in Richtung aussen hui innen pfui modernisieren wir uns ständig zum Preis des inneren Verkümmerns...nun ja, zumindest viele, weil auch zunehmend immer mehr da aussteigen und längst nicht mehr mit gehen.
 
Ich seh in Fusionsenergie absolut die Zukunft. Für mich ist jeder Cent, der in "alternative Energie" gesteckt wird reine Verschwendung, solang alleine die theoretische Möglichkeit der Fusion uns potentiell mit Unmengen an vergleichsweise extrem sauberer Energie versorgen könnte.

Bzgl. der dezentralen Energieversorgung: Schwachsinn. Dezentrale Energieversorgung ist unökonomisch und ineffizient. Und Effizienz ist das absolut oberste Ziel in Sachen Energiegewinnung.
Denk bei solchen Sachen immer wie viel es bringen würde wenn wir nur mit diesem Aufwand versuchten mit uns selbst zu Fusionieren, um uns selbst zu finden...den solange wir weiter uns im aussen definieren finden wir zwar zum Mond, aber nicht zu unseren Herzen.
Davon leuchtet meine Nachttischlampe aber nicht.
 
Davon leuchtet meine Nachttischlampe aber nicht.

Davon aber erst recht nicht:

Für mich ist jeder Cent, der in "alternative Energie" gesteckt wird reine Verschwendung, solang alleine die theoretische Möglichkeit der Fusion uns potentiell mit Unmengen an vergleichsweise extrem sauberer Energie versorgen könnte.

:D

Ist genauso ein Irrsinn, als wenn ich sagen würde: Solange allein die theoretische Möglichkeit eines Haupttreffers im Lotto besteht, ist jede Minute, die ich auf Arbeit rumhänge, um Geld zu verdienen, reine Zeitverschwendung.
 
Davon aber erst recht nicht.
Ist genauso ein Irrsinn, als wenn ich sagen würde: Solange allein die theoretische Möglichkeit eines Haupttreffers im Lotto besteht, ist jede Minute, die ich auf Arbeit rumhänge, um Geld zu verdienen, reine Zeitverschwendung.
Von einem funktionierenden Fusionsreaktor leuchtet meine Nachttischlampe. Und es ist nicht so, als würde das Feld auf der Stelle treten. Es entwickelt sich halt nicht so schnell, wie es die optimistischen Prognosen der 50er/60er vermuten ließen.
 
Die Zukunft gehört der Nanotechnologie. Man wird solche riesigen Apparate gar nich mehr benötigen. Das ist bereits jetzt schon eine Tatsache.
Ich habe Entwicklungen gesehen, da wird bereits an Material gearbeitet, dass so elastisch ist, dass es durch winzige Bewegungen Strom erzeugt.
-->In Zukunft kann daraus Kleidung entstehen. Indem der Mensch einfach zu Fuß unterwegs ist, kann er bereits Handygeräte und sonstiges aufladen.
Wer weiß ob das dann auch nicht etwas für den automotivebereich ist.
Nimm all die Milliarden Menschen und lasse sie nur ein wenig Energie Strom über den Tag erzeugen. Ich denke, da haben wir auf Dauer das größere Potential.
Es werden auch bereits intelligene Systeme entwickelt, die ähnlich wie unser Gehirn arbeiten. Sie leiten den Strom effizient, indem sie sich immer neu vernetzen. Leitungen, die stabil sind, übertragen Strom schneller.
Das wird in Zukunft auch unsere gesamte IT-Industrie revolutionieren.

Ich mag den Gedanken der Kernfusion auch, denn im Grunde betreibt das ja die Sonne in Kombination mit Kernspaltung.
Es ist nur tatsächlich so, dass man aus meiner Sicht Energie immer irgendwie ausgleiche muss. Wenn wir beinahe unendlich Energie erzeugen, wird diese Energie auch irgendwo einen unendlichen Ausgleich fordern. Sei das umweltbedingt oder auf andere Weise.
Da finde ich die Nanotechnologie auch riskant, aber das was entsteht, entsteht im sehr kleinen Rahmen. Achja, was alles möglich ist. Ich schreibe dazu mal einen Artikel.
 
Von einem funktionierenden Fusionsreaktor leuchtet meine Nachttischlampe. Und es ist nicht so, als würde das Feld auf der Stelle treten. Es entwickelt sich halt nicht so schnell, wie es die optimistischen Prognosen der 50er/60er vermuten ließen.

Wenn er denn mal funktioniert. Das war aber nicht deine Aussage. Deine Aussage war, solange es die theoretische Möglichkeit gäbe, daß ein Kernfusionsreaktor funktionieren könnte, wären jegliche Investionen in alternative Technologien Verschwendung.

Für mich ist jeder Cent, der in "alternative Energie" gesteckt wird reine Verschwendung, solang alleine die theoretische Möglichkeit der Fusion uns potentiell mit Unmengen an vergleichsweise extrem sauberer Energie versorgen könnte.

Und das ist kompletter Irrsinn. Denn die alternativen Energien funktionieren ja, und zwar grandios:

m Jahr 2010 lieferten Erneuerbare Energien laut dem Bericht Renewables 2011. Global Status Report weltweit ca. 16 % des gesamten Endenergieverbrauchs und trugen zu knapp 20 % zur Stromversorgung bei

http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare_Energie

Tendenz extrem steigend. Solche Sensationen wie das hier:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/a...wasserstoff-hybridkraftwerk-am-netz-1.1173408

wären gar nicht möglich gewesen, wenn nicht weiter in alternative Energiegewinnung investiert würde. Dein Statement, solange ein Kernfusionsreaktor theoretisch möglich wäre, wären solche Investionen Verschwendung ist hochgradig sinnentleert und ohne jegliche Logik. Eine Menschheit, die nach diesem Prinzip handeln würde, Luftschlösser statt Pragmatik, wäre längst schon ausgestorben.
 
Hallo

Tarbagan schrieb:
Ich seh in Fusionsenergie absolut die Zukunft. Für mich ist jeder Cent, der in "alternative Energie" gesteckt wird reine Verschwendung, solang alleine die theoretische Möglichkeit der Fusion uns potentiell mit Unmengen an vergleichsweise extrem sauberer Energie versorgen könnte.

Tommy schrieb:
Vielleicht liegts einfach daran, daß Kernfusionsreaktoren Luftschlösser sind. Und jede weitere Millarde, die man in die Forschung reinpumpt, ist so wie die Rettungspakete für Griechenland: zum Fenster rausgeworfene Kohle.

Ich verstehe diesen Widerspruch nicht so ganz. Warum sollte man nicht das eine tun, ohne das andere zu lassen?

Vielleicht dauert es noch 50 Jahre oder länger, bis die Kernfusion im großen Stil einsetzbar ist. Wenn wir unseren Energiebedarf bis dahin weiter zum größten Teil mit fossilen Brennstoffen decken, dann ist es für eine Rettung des Klimas wohl zu spät. Dazu kommen Umweltzerstörung durch riskante Tiefseebohrungen, Abbau von Ölsand in Kanada etc. Die politischen Verhältnisse in den großen Förderländern lassen auch oft sehr zu wünschen übrig. Viele gute Gründe um nach Alternativen zu suchen, die jetzt schon zur Verfügung stehen.

Andererseits decken Kohle, Öl und Gas zur Zeit noch rund 85% des weltweiten Energiebedarfs. Die komplett durch Erneuerbare zu ersetzen, wird wahrscheinlich noch länger dauern, als 50 Jahre. Macht es da nicht Sinn, auch die Möglichkeit Kernfusion in Betracht zu ziehen?

Tarbagan schrieb:
Bzgl. der dezentralen Energieversorgung: Schwachsinn. Dezentrale Energieversorgung ist unökonomisch und ineffizient. Und Effizienz ist das absolut oberste Ziel in Sachen Energiegewinnung.

Na ja, der Wirkungsgrad eines Blockheizkraftwerkes mit Kraft-Wärme-Kopplung, das einen Stadtteil oder ein Mehrfamilienhaus mit Strom und Wärme versorgt, ist z.B. viel höher, als der einer großen Anlage, die einen guten Teil des hineingesteckten Brennwertes über Kühltüme in die Luft bläst. Und warum eine Solaranlage im sonnigen Südbaden oder ein Windrad an der Nordseeküste unökonomischer Schwachsinn sein soll, erschließt sich mir auch nicht so ganz.


Gruß
McCoy
 
Irgendiwie ist das ziemlich ironisch, dass man eine abneigung gegen Fusionsreaktoren, bzw. deren Erforschung besitzt, aber dafür voll und ganz für die erneuerbaren Energien ist.
Der Grund dafür ist eigentlich ziemlich einfach, die meisten erneuerbaren Energien, bis auf Wasserkraftwerke und Gezeitenkraftwerke, ja selbst fossile Energien, wie Öl und Kohle sind Produkte der Sonne.
Die Sonne Selbst ist nichts anderes, als ein Kernfusionsreaktor, warum sollte dann die Idee eines Kerfusionsreaktor fiktion sein?
Und warum sollte man sich von etwas abhängig machen, wenn man es sich auch auf der Erde schaffen könnte?
 
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Übrigens finde ich die Idee der elektrischen Stromversorgung mit kinetischer Energie der Meschen auch sehr gut. Nanotechnologie ist ein ziemliches Zukunftsthema, ebenso, wie es bio- oder Quantencomputer sind.
 
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