Kennt jmd. eine gute Hexe?

[Eristda]

Ich kenne eine gute.

Ich auch.

 

[Grey]

und auf welche Tradition du dich beziehst, erwähnst du ja selten

Das erwähne ich für gewöhnlich im jeweiligen Text, bzw. es ist aus dem Kontext ersichtlich. Und falls ich es nicht erwähne, kann ja nachgefragt werden.

 

[m290]

ich bin gar nicht sicher, was "gut" in diesem Sinn bedeutet. "gut" im Sinne von "nicht böse" oder im Sinne von "fähig".

 

[Grey]

Die religionswissenschaftlichen Beschreibungen dürften großenteils historischen Charakter haben

Dann wäre es notwendig, zu wissen, was du unter "historischen Charakter" verstehst. Von der Quellenlage gibt es für Europa einiges von der Antike bis in die Gegenwart. Und in diesen Diskursen ist die grundweg positive Bewertung von "Hexen" ein Phänomen seit den 1950er Jahren. Falls du eine frühere Quelle kennst, bin ich natürlich daran interessiert.

 

[Grey]

ich bin gar nicht sicher, was "gut" in diesem Sinn bedeutet. "gut" im Sinne von "nicht böse" oder im Sinne von "fähig".

Tja, das ist die übliche Doppeldeutigkeit von "gut"

 

[Hedonnisma]

Ein Gut ist im Deutschen recht eindeutig: etwas, was da ist.
Sein, das gereicht - in der Art...

Somit auch adverbial gut - ich verstehe trotzdem die Eingangsdifferenz
im moralisch-tradierten Kontext besonders zum Hexenbegriff.

 

[hnoss]

ich bin gar nicht sicher, was "gut" in diesem Sinn bedeutet. "gut" im Sinne von "nicht böse" oder im Sinne von "fähig".

erstmal müssen wir das wort Hexe klären, dann versteht sich der rest von selbst^^
ich verdreh hierzu mal passend die worte(indem ich was weglasse) von

Dann wäre es notwendig, zu wissen,

was die Nornen wirklich gewesen sind und was sie beschreiben, denn wer die "als nichts weiter aufregendes bezeichnet"

hat keine ahnung was eine hexe gewesen ist.

und @Hellequin, das wort Trottel kam von Dir, nicht von mir, denn ich sage nicht trottel zu jemanden, der keine ahnung hat, diese "wertung" kam von Dir,
was bemerkenswert ist, denn angeblich kennt man ja hier und da plötzlich keine wertung mehr.

 

[Grey]

was die Nornen wirklich gewesen sind und was sie beschreiben, denn wer die "als nichts weiter aufregendes bezeichnet"

hat keine ahnung was eine hexe gewesen ist.

Troll doch bitte mit den Zitaten anderer heum. Ich werde nicht mit dir "spielen".

 

[Sannam]

Dann wäre es notwendig, zu wissen, was du unter "historischen Charakter" verstehst. Von der Quellenlage gibt es für Europa einiges von der Antike bis in die Gegenwart. Und in diesen Diskursen ist die grundweg positive Bewertung von "Hexen" ein Phänomen seit den 1950er Jahren. Falls du eine frühere Quelle kennst, bin ich natürlich daran interessiert.

Hm, gute Frage, wo fängt historisch an? Vermutlich da, wo direkter Austausch noch möglich ist und man sich nicht auf Geschriebenes oder Hörensagen verlassen muss - da liegt die Grenze dann wohl eher so ca. in den 1920ern als in den 50ern, so betrachtet. Persönlichen Austausch mit der magisch aktiven Generation vor den 1950ern hab ich aber an sich wenig.

Ab davon: Für mich persönlich war die "böse Hexe" das Bild aus dem Märchen, als nächstes folgte der Eindruck von Wicca-Hexen, die sich selbst als Hexen bezeichnen und damit etwas Positives meinen, und irgendwann kam dann die Option dazu, "Hexe" oder "Hexer" als das einzige taugliche Wort zu gebrauchen, um im Deutschen ab von Religiosität jemanden zu bezeichnen, der/die praktisch damit lebt und arbeitet, dass die Welt eigentlich ab von jeglicher Doktrin als non-dual erfahrbar ist, einen Re-Inkarnationsgedanken einschließend.
Das Wort "Magier" oder "Magierin" ist mir persönlich da zu stark religiös behaftet, und impliziert einerseits für mich etwas in Richtung von "mehr Studium als Erfahrung/Praxis", andererseits hängt da irgendwo ein christlicher Einfluss dran, der vom Weltbild her einer Menge Dinge die Existenz versagt oder Definitionen verhängt, die mit meiner Erfahrung davon, wie die Welt nunmal tatsächlich ist, schwer in Übereinstimmung zu bringen sind.

Insofern ist meine Lösung, das, was ich meine, als "Hexe" zu bezeichnen, ein zugegebenermaßen nicht-optimaler Umgang mit einem empfundenen Begriffsvakuum in der deutschen Sprache.

Wenn du dich aber deiner Tradition entsprechend beleidigt fühlst, wenn man dich so nennt, kann ich dich meinetwegen auch mit den inkompetenten Leuten vokabularisch in einen Topf werden, die mir bislang so als "Magier" untergekommen sind, und mach mir halt einen Vermerk dran, dass das nicht heißt, dass du so praktizierst wie die ^^

Ich persönlich bin zumindest schonmal kein Kräuterweib und werd in diesem Leben vermutlich auch keins. Ich fühl mich mit "Hexe/r" aber meiner Erfahrungswelt entsprechend angemessener bezeichnet als mit sonstwelchen deutschen Begriffen. Heißt aber nun nicht, dass ich vorhätte, eine schwarze Dakini im Hindu-Sinne zu werden.

Peace!
Und ein schönes Wochenende dir

 

[believeinyouxo]

ich bin hellfühlig hellsichtig und auch hellhörige empathin. ich habe schon leuten privat geholfen .. weil ich gemerkt hatte das ich leute helfen kann ..natürlich gratis. meiner freundin bzw. den leuten gings besser ..

Es gibt auch leute die sich als erzengel medium bezeichnen oder so ...

ich würde aufpassen
wie schon hier öfters erwähnt wurde gibt es viele abzocker oder schwarze schafe, die das vertrauen hilfesuchende missbrauchen
um selbst profit damit zu machen.

ich konnte einen erz engel sehen , anfangs war ich skeptisch,dadurch viele gefallene engeln sich als helles licht ausgeben und medien oder mediale spirituelle menschen hinters licht führen. deshalb sollten man besonders aufpassen.

du kannst mir gerne eine pn schicken