"Hexentum" in einer Systematiserung, wie du sie vorstellst, mit einem festen "Grundwissen" etc., existiert erst seit den 1950ern.
Die Begriffe, mit denen du um dich wirfst, entstammen älteren lokalen (oder noch nördlicher zu verortenden) Traditionen. Die Frage für mich besteht aber, was ich bei diesem "Quiz" gewinnen kann.
(Und natürlich kann ich sagen, daß diese Figuren nicht existieren, da du auf Sagen- und Märchengestalten rekurrierst!)
Die Antworten kann man googlen. Zumindest, was entweder der "neopagane" Kanon ist oder was religionshistorisch (oder literaturwissenschaftlich) vermutet wird.
Was die meisten Menschen nicht verstehen, und du anscheinend auch nicht, ist, daß wenn ich von "Hexentum" schreibe, das entweder nach meiner eigenen Tradition ist, oder entsprechend religionswissenschaftlichen Beschreibungen mitteleuropäischer Religionen. "Ahnung von Hexentum" bedeutet in diesem Fall nicht, daß ich durch den Wald tanze oder Plätzen für ein "Covenkränzchen" backe.
Zu meinen ganz persönlichen Antworten:
"Holla" ist eine Märchenfigur. Eventuell meinen die drei Namensformen eigentlich Hel.
Waldgeister gibt es jede Menge.
Nornen sind ein religiöses Konzept, welches mich nicht wirklich tangiert. Nachdem, was darüber bekannt ist, oder spekuliert wird, könnte man es mit der Trimurti oder einfacher mit den Konzepten des Schaffens, Erhaltens, Vergehens gleich setzen. Ein zirkuläres Weltkonzept, nichts wirklich aufregendes. Vor der linearen Zeitvorstellung des Christentums war das "normal".