also das ist für mich garnicht nachvollziehbar...
also wenn das die grundlage der astrologie ist, ist es für mich keine erklärung.
das ganze bräuchte schon irgendwie ne wissenschaftliche grundlage...
ich denke, dass es da einen anderen zusammenhang gibt, den wir vielleicht noch nicht begriffen haben. auf jeden fall glaube ich zum einen nicht an gott. und ich glaube auch nicht, dass uns irgendwer eine art spiegelbild unserer seele ins weltall malt, die dann auch noch so kastenartig überstülpbar ist.
also dass ist doch humbug...
ich könnte mir nur vorstellen, dass die sternenkonstellation einen einfluss auf unsere gene auswirkt. aber ich glaube auch noch nicht so recht an die geburtszeitengeschichte. ich glaube, dass je näher geburtsdaten zusammenliegen, desto ähnlicher die denkweise...
Lieber Daniel,
"glauben heißt nichts wissen"..vielleicht kennst Du diesen Spruch. Wenn Du etwas Nachvollziehbares willst, an dem Du Dich festhalten kannst, mach Dir doch einmal bewusst, dass alles irgendwie wieder Illusionen sind. Auch die scheinbare Wissenschaft hat Erkenntnisse erlangt, die irgendwann wieder widerlegt wurden. Das ist ja auch das, was "Green Tara" angedeutet hat. Es gibt Realität und Wirklichkeit, das sind zwei Paar Schuhe. Das eine ist das, was wir erleben, unser Bezugssystem, das andere ist das, was ist. Es ist jetzt natürlich sehr schwer festzustellen, wo das eine anfängt und das andere aufhört. Auf jeden Fall ist es so, wie Shakespeare vor vielen hundert Jahren schon feststellen ließ, dass es nämlich weit mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als unsere Schulweisheit sich vorstellen kann..". Das heißt, die sogenannte Wissenschaft ist auch nicht die letzte Wahrheit!
Natürlich ist sie als "Krücke" erlaubt, aber die letzte Weisheit ist die Wissenschaft ganz bestimmt nicht. Du bist ein lebender Beweis dafür, dass es der Wissenschaft gelungen ist, uns scheinbar vorzugaukeln, sie hätte auf alle Fragen eine Antwort. Dem ist aber nicht so. Die Wissenschaft als solche ist noch gar nicht einmal so alt. Wenn man bedenkt, dass es erst im Mittelalter die ersten Universitäten gab! Natürlich gab es zu allen Zeiten Forscher, das ist klar. Aber dieser Anspruch mit der ,scheinbar alles Beweisen zu könnenden, Wissenschaft Machtansprüche zu begründen, ist noch verhältnismäßig jung. Begehe nicht den fatalen Fehler alles beweisen zu wollen oder zu müssen, sonst könntest Du womöglich eines Tages aufwachen und bemerken, dass Du eventuell etwas verpasst hättest.
Was ich Dir damit sagen will, ist, dass es eigentlich letzten Endes doch gar nicht essentiell ist, zu beweisen, dass die Astrologie durch wissenschaftliche Nachweise eine Existenzberechtigung haben muss, sondern, dass sie ein Medium ist, dass vernünftig angewandt, Dir eine Möglichkeit gibt, Dir selbst näher zu kommen, Dich unter diesem Aspekt besser kennenzulernen und eventuell glücklicher zu werden, denn das scheinst Du im Augenblick noch nicht ganz zu sein.
Ich wünsche Dir dieses Glück der Selbsterkenntnis auf jeden Fall von ganzem Herzen!
Liebe Grüße
Zauberin