Kennt jemand escape to life oder eine ander variante?

D

Delila

Guest
Hallo zusamme ich möchte euch bitten diese message als wichtig zu sehen und auch wenn nur ein satz von jemanden kommt
wäre ich froh drum es ist traurig aber wahr..ich fühle mich sehr alleine mit diesen problem.

Es ist so,bin nach knappen 4 jahren wieder drauf gekommen das ganze wollte ich dieses mal nicht lange ertragen,
ging zum arzt und er hat mir geraten methadon zu nehmen. Ich kann dies nur von hörensagen.Denn zuvor habe ich meine Entzüge immer kalt gemacht...
...als er sagte das der entzug weg geht dachte ich nicht mal nach...

7 Monate war ich substituiert ...
sehr schnell entschied ich mich auf therapie zu gehen,denn die frage warum ich wieder drauf bin wollte ich klären auch einfach weg von da wo ich all die möglichkeiten kennne
.Nur eins vergaß ich dabei...den entzug vor allen das ist was anderes wie der heroin -affe
Als ich in die entgiftung ankam meinte ich das mit links schaffe da war ich auch noch voll mit opiaten...als diese schwanden änderte sich meine meinung (LEIDER),

Ich ging und substituierte mich wieder.
Nun bin ich bei einer Ärztin ,sie ist wundervoll behandelt mich wie einen Menschen,in augsburg habe ich die erfahrung gemacht mensch zweiter klasse zu sein...shit junky...

Sie erkennt mich als mensch mit einer krankheit...SUCHT!

Ich bitte euch aus tiefsten herzen mir alle Möglichkeiten die das ganze etwas einfacher machen zuschreiben,bitte nimmt euch die zeit..auch wenn es nur ein kurzer satz ist wäre ich dankbar.

Liebste Grüße
Delilaa
 
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Tja, weisst Du ich finde es sehr schade dass sich keiner von den "alten Hasen"
angesprochen fühlt.
Ich bin selber in diesem esoterischem Bereich noch sehr neu und kenne mich nicht aus.
Ich beschäftige mich zur Zeit ziemlich mit Meditation und habe dort gelesen, dass Suchterkrankungen durch Meditation (fachmännisch angeleitet natürlich) sehr vermindert werden können.
Über Literatur oder Informationen kann ich Dir keine Auskunft geben, aber ich wünsche Dir sehr, dass Du Dein Problem in den Griff bekommst.
Das wünsche ich Dir wirklich.
 
Hallo zusamme ich möchte euch bitten diese message als wichtig zu sehen und auch wenn nur ein satz von jemanden kommt
wäre ich froh drum es ist traurig aber wahr..ich fühle mich sehr alleine mit diesen problem.

Es ist so,bin nach knappen 4 jahren wieder drauf gekommen das ganze wollte ich dieses mal nicht lange ertragen,
ging zum arzt und er hat mir geraten methadon zu nehmen. Ich kann dies nur von hörensagen.Denn zuvor habe ich meine Entzüge immer kalt gemacht...
...als er sagte das der entzug weg geht dachte ich nicht mal nach...

7 Monate war ich substituiert ...
sehr schnell entschied ich mich auf therapie zu gehen,denn die frage warum ich wieder drauf bin wollte ich klären auch einfach weg von da wo ich all die möglichkeiten kennne
.Nur eins vergaß ich dabei...den entzug vor allen das ist was anderes wie der heroin -affe
Als ich in die entgiftung ankam meinte ich das mit links schaffe da war ich auch noch voll mit opiaten...als diese schwanden änderte sich meine meinung (LEIDER),

Ich ging und substituierte mich wieder.
Nun bin ich bei einer Ärztin ,sie ist wundervoll behandelt mich wie einen Menschen,in augsburg habe ich die erfahrung gemacht mensch zweiter klasse zu sein...shit junky...

Sie erkennt mich als mensch mit einer krankheit...SUCHT!

Ich bitte euch aus tiefsten herzen mir alle Möglichkeiten die das ganze etwas einfacher machen zuschreiben,bitte nimmt euch die zeit..auch wenn es nur ein kurzer satz ist wäre ich dankbar.

Liebste Grüße
Delilaa

Hi Delilaa!

Nur ob ich es richtig verstanden habe... Du hattest einen Heroin-Rückfall, hast Dich substituieren lassen und einen Methadon-Entzug versucht und abgebrochen... ?

Ich habe nie Heroin genommen, aber da ich gesundheitlich Probleme hatte und habe, habe ich immer wieder starke Schmerzmittel genommen und teilweise in extrem hohen Dosierungen und auch einige male Entzug hinter mir. Gelungene, wie auch gescheiterte. Wobei es bei mir leider so ist, dass ich irgendwann durch gesundheitliche Probleme wieder dazu greife (n muss).

Wie auch immer... Ich kann es zum Teil nachfühlen und ich kenne auch Methadon, weil ich es mir mal auf dem Schwarzmarkt besorgte als ich keine andere Möglichkeit sah. Und ich habe damals festgestellt, dass es sehr lange im Körper bleibt, länger als das was ich nahm und sicherlich länger als Heroin und ich bin sicher, dass das auch ein großes Problem beim Entzug ist.
Ein kalter Entzug von dem Zeug ist daher wahrscheinlich langwieriger als kalt von Heroin oder einem anderen Opioid. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich auf der "technischen Seite" sozusagen erst mal versuchen den Stoff zu wechseln. Du bist von Heroin auf Methadon gegangen. Das macht Sinn damit Du erst mal überhaupt aus der Drogen und illegal-Ecke heraus kommst. Klär vielleicht mal ab, ob es nicht möglich ist das Du entweder auf einen Schlag oder nach und nach, also eine Zeitlang mit paralleler Einnahme, ein Mittel wie Tillidin oder Tramal versuchst. Das sind recht starke Schmerzmittel. Auch die machen abhängig, ist eigentlich kein großer Unterschied würde ich sagen, aber sie sind nicht so lange im Körper. Ich habe irgendwo mal von jemandem gelesen dessen Arzt das so gemacht hat. Auch Heroinjunkie, dann Methadon, dann auf Tramal.

Aber... auch Tramal-Entzug ist kein Spass. Aber kürzer... Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, und ich habe wirklich extrem hohe Dosierungen genommen und von da teilweise sofort auf Null, das es körperlich 2-3 Tage dauert wo es deutlich ist. Dann ist das härteste überstanden, aber man ist schlapp. Nach etwa 5 Tagen war ich aber meistens wieder erstaunlich fit und gut drauf. Allerdings ist das wirklich Wichtigste die Psyche. Sie ist auch absolut entscheidend was im Körper abläuft, kann einen Entzug auch auf körperlicher Ebene sehr verstärken und hinauszögern, oder im Gegenteil deutlich erleichtern. Ich habe mich wirklich mit dem Thema beschäftigt, weil ich mittlerweile schon 7 Jahre immer wieder für gewisse Zeiten abhängig werde und den Entzug natürlich auch hasse. Und ich habe wirklich gemerkt dass die Psyche der Dreh- und Angelpunkt ist. Ein Beispiel: Ich nahm Anfang 04 etwa ein fünftel dessen was ich später nahm. Und doch war der erste Entzug der fieseste. Als ich lernte damit umzugehen wurde es immer einfacher, obwohl die Dosis immer höher wurde und ich ging fast immer direkt auf Null und meistens habe ich das alleine gemacht. Manchmal bei meinen Eltern, ansonsten ganz alleine. Teilweise auch nicht nur von Tramal, sondern richtigen Morphinen.

Ich muss jetzt mal aufhören, aber werde Dir irgendwann heute oder morgen noch etwas darüber schreiben, was ich mit "Psyche ist am Wichtigsten" meine. Falls Du das hier zwischendurch lesen solltest... Das was ich über Methadon sagte, dass es länger im Körper bleibt... Ist es das dass Problem? Bzw. wo sind ansonsten Unterschiede im Entzug? Und... wenn Du mal Deine Angst anschaust, Deine Befürchtungen einen Entzug betreffend... Stell Dir vor, Du wüsstest das Du morgen damit anfangen wirst... Was macht Dir am meisten Angst? Du kannst es ja in verschiedene Bereiche unterteilen, z.B. schon mal körperlich und psychisch. Der Punkt den es zu verstehen gilt, ist, dass körperlich in diesem Fall psychisch ist. Denn das Leiden entsteht durch den Umgang der Psyche mit z.B. einem körperlichen Symptom wie "restless legs" oder welchem auch immer. Die Angst zeigt Dir, mit was Du noch nicht umgehen kannst und womit Du auch nicht umgehen können würdest, würdest Du jetzt einen Entzug beginnen. Finde vielleicht mal für Dich selbst heraus, ruhig auch detailliert, wovor Du Angst hast. Du musst dafür nicht angestrengt nachdenken oder suchen. Du stellst Dir vor, Du würdest in naher Zukunft das Zeug absetzen und dann würde der Entzug beginnen. Der Gedanke daran wird nach oben bringen, was Du fürchtest. Versuch nur möglichst nichts zu übersehen. Schreib es vielleicht auf (für Dich selbst... nicht hier)... Das ist immer ganz gut. Wenn Du Dir die Liste anschaust, sollte es so sein dass Du sagen kannst: Wenn all das kein Problem wäre, gäbe es kein Problem mit Entzug. Und geh wirklich möglichst ins Detail dabei... Also z.B. bei einem Symptom wieder hinterfragen, was es ist das Dir da Angst macht, bzw. warum Du darunter leiden würdest, sollte es auftreten.

Hast Du irgendwie Zeitdruck? Also einen Termin ab wann Du absetzen musst?

VG,
C.
 
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Hallo :)) freue mich so das Ihr mir geschriieben habt.
Habe schon gedacht es schreibt niemand hab noch ein anderes forum wo mir viele menschen geschireben haben war so enttäuscht das ich hier nicht mehr genau hin sah...weia


habe leider nicht so viel zeit aber ich schreibe dir so bald ich kann zurück...

es würde mich freuen wenn du mir etwas mehr schreiben würdest..
ich melde mich

auch dir arargon, herzlichen dank...umarmung an euch...

liebe grüße
 
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