Kennt ihr solche Phasen...

Am besten du tust das.
Bist schon wieder "entsperrt"?

Was heißt entsperrt?

Ja, ich gehöre laut Medien zu der Separatisten in der Süd-Osten der Ukraine.
Der Krieg dort wird mindestens 2 Jahre dauern. Magie? vorher sagen?

Ich habe dort genug erlebt und erlebe immer noch...ich könnte Tagebücher führen.

Lenin steht aber nach zu vor in meiner Heimat Stadt und auch in Donezk.

Das ist die gute Nachricht. Wenn nicht die schlechten gäbe. Die ukrainische Armee...

Magie Wort ist groß...breitet sich über einen aus....

Es gibt Blut .... auch aus chokolade "Roschen".
 
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...wo ihr euch durch erkenntnisprozesse selbst zu verändern beginnt und vermehrt gerade in dieser phase mit menschen und situationen konfrontiert werdet, die genau diese veränderungen auf die probe stellen?

Ja, ich erlebe solche Synchronizitäten häufig. Es ist nichts Zufall. Wir befinden uns in einem Lernprozess und die entsprechenden Lernpartner treten in unser Leben.
 
...wo ihr euch durch erkenntnisprozesse selbst zu verändern beginnt und vermehrt gerade in dieser phase mit menschen und situationen konfrontiert werdet, die genau diese veränderungen auf die probe stellen?
das passiert laufend. Nur ist die eigene Wachheit oft nicht da, die das entsprechend würdigt. :zauberer1

Interessant fand ich die Beobachtung, dass je höher mein Energielevel war, desto schneller die eigenen Veränderungen "getestet" wurden. Früher waren es so ein bis drei Tage, bis das Leben "reagierte", dann wurde es immer schneller. Im Extrem schon direkt, also keine drei Sekunden danach...
 
...wo ihr euch durch erkenntnisprozesse selbst zu verändern beginnt und vermehrt gerade in dieser phase mit menschen und situationen konfrontiert werdet, die genau diese veränderungen auf die probe stellen?

Hellequin schrieb:
So etwas geschieht jedes Mal, wenn man sich selbst etwas vormacht. Ist die Veränderung echt, scheint es nicht so, als ob die Umwelt etwas dagegen hätte.

Das ist eine pauschalierende aussage.

Wenn man sich verändert gibt es da einige menschen die mit der veränderung nicht klar kommen, sie waren ja bisher etwas anderes von mir gewöhnt und das war auch wahrscheinlich der grund weshalb ich ihnen taugte. Und: entweder mögen sie mich jetzt so wie ich mich veränderte oder es gefällt ihnen wie ich mich verändere, oder eben nicht. Die benehmen sich dann so als ob ich ihnen ihren schnuller geklaut hätte.

Somit ist da im umfeld keine einseitige reaktion, aber trotzdem je nach naturell zuweilen heftig, so dass ich auch bewußt erkennen kann wie
überzogen fordernd erwartungshaltungen sein können. Dieses zusätzliche "bewußte erkennen/anschauen" gibt mir die chance es anders zu tun und mich dementsprechend zu verhalten.

Aus deiner Antwort auf Hellequins Post kann man schließen, dass du wohl primär mit Menschen und Situationen konfrontiert wirst, die aus deinem unmittelbaren Umfeld stammen, d. h. mit Menschen, die dich kennen.
Findet eine Verhaltensmodifikation statt, dann erscheint diese dem bekannten Umfeld zunächst fremdartig und irgendwie nicht passend. Das kommt tatsächlich schlicht und einfach von der Erwartungshaltung, welche automatisch mit dem Bild verknüpft wird, das man von dir hat.

Kommt jetzt also eine Situation auf dich zu, in der eine ganz bestimmte Reaktion von dir erwartet wird und du anders reagierst als sonst, dann hat das nichts mit einer Probe zu tun, sondern einfach nur mit einer Kollision verschiedener Bilder, bzw. Schemata. Was genau hier kollidiert, sind das Fremdbild und das Selbstbild.
Modifizierst du deine Verhaltensweise, weil du durch einen Erkenntnisprozess ein etwas anderes Selbstbild bekommen hast, dann führt das beim Gegenüber zur Irritation, denn das Fremdbild ist ja vorerst immer noch dasselbe.

Auf den Punkt gebracht:
In dem sozialen Kontext, in dem du normalerweise eingebunden bist, führen "drastische" Verhaltensmodifikationen fast immer zu einem clash, denn es wird das gewohnte Reaktionsgefüge nicht mehr zur Verfügung gestellt.
Je nach dem, mit welchen Naturellen man sich umgibt, kann das auch schon mal unangenehm werden. Hier hilft dann nur Konsequenz.


Anders sieht es jetzt natürlich aus, wenn man mit Menschen und Situationen konfrontiert wird, die nicht zum alltäglichen Umfeld gehören.
Hier besteht ja noch kein eingeschliffenes Fremdbild, weil man dich nicht kennt.
Wenn du dann aber tatsächlich das Gefühl haben solltest, dass man dich "auf die Probe stellen möchte" dann muss ich Hellequin absolut Recht geben:

Hellequin schrieb:
So etwas geschieht jedes Mal, wenn man sich selbst etwas vormacht. Ist die Veränderung echt, scheint es nicht so, als ob die Umwelt etwas dagegen hätte.

"Die Umwelt" kann dann nämlich gar nichts dagegen haben, weil sie dich nicht anders kennt. Konsistentes und authentisches Verhalten werden grundsätzlich geschätzt und anerkannt. Zumindest ist das meine Erfahrung.


Um den Bogen noch zur Magie zu spannen:

Für mich ist Psychologie keine Magie, daher stellen für mich Verhaltensmodifikationen keine Zielsetzung dar, sondern sind eher Nebenprodukte.
Um mal ein Beispiel zu nennen:
Eigentlich bin ich für jeden Spaß zu haben, nehme gerne Einladungen an und ließ mich früher auch gerne mal von meinen Pflichten ablenken. Das war dann irgendwann nicht mehr so. In Phasen, in denen ich viel zu tun hatte, lehnte ich Einladungen ab, war nicht mehr rund um die Uhr telefonisch verfügbar, man konnte nicht mehr unangemeldet bei mir reinschneien usw... Das führte u.a. zu Irritationen, weil man das von mir einfach nicht kannte. Allerdings ist meine Erfahrung, dass nach der Erklärung, warum ich jetzt nicht "verfügbar" bin, das akzeptiert wurde.

Magie hat mich Disziplin gelehrt, denn wenn ich mir ein Ziel setze, dann muss ich auch konsequent etwas dafür tun, um es zu erreichen. :)
 
Aus deiner Antwort auf Hellequins Post kann man schließen, dass du wohl primär mit Menschen und Situationen konfrontiert wirst, die aus deinem unmittelbaren Umfeld stammen, d. h. mit Menschen, die dich kennen.
Findet eine Verhaltensmodifikation statt, dann erscheint diese dem bekannten Umfeld zunächst fremdartig und irgendwie nicht passend. Das kommt tatsächlich schlicht und einfach von der Erwartungshaltung, welche automatisch mit dem Bild verknüpft wird, das man von dir hat.

Kommt jetzt also eine Situation auf dich zu, in der eine ganz bestimmte Reaktion von dir erwartet wird und du anders reagierst als sonst, dann hat das nichts mit einer Probe zu tun, sondern einfach nur mit einer Kollision verschiedener Bilder, bzw. Schemata. Was genau hier kollidiert, sind das Fremdbild und das Selbstbild.
Modifizierst du deine Verhaltensweise, weil du durch einen Erkenntnisprozess ein etwas anderes Selbstbild bekommen hast, dann führt das beim Gegenüber zur Irritation, denn das Fremdbild ist ja vorerst immer noch dasselbe.

Auf den Punkt gebracht:
In dem sozialen Kontext, in dem du normalerweise eingebunden bist, führen "drastische" Verhaltensmodifikationen fast immer zu einem clash, denn es wird das gewohnte Reaktionsgefüge nicht mehr zur Verfügung gestellt.
Je nach dem, mit welchen Naturellen man sich umgibt, kann das auch schon mal unangenehm werden. Hier hilft dann nur Konsequenz.
Ja, ich beziehe mich primär auf menschen aus meinem nahen umfeld die ein bestimmtes bild von mir haben und grundsätzlich sehe ich das so wie du. Und ja, hier hilft nur konsequenz und da meine ich, die wird m.e., auf die probe gestellt. Womit ich aber nicht meine, dass ich inkonsequent werde, sondern, dass, wie du selbst auch schreibst: können reaktionen darauf von naturell zu naturell verschieden ausfallen. Die einen nehmens gelassener, andere versuchens immer wieder, ob man nicht doch nachgibt/inkonsequent wird. Da wird alles mögliche zum einsatz gebracht (beleidigtes schmollen, ans mitgefühl appelieren, versuche schlechtes gewissen einzureden, auch lapidares wie "bist heut nicht gut drauf" oder "hast grad deine phase"-eben je nach naturell). Unter probe meine ich auch nicht, dass mich irgendetwas/irgendwer imaginärer auf die probe stellen/mich prüfen will, sondern es kann das gefühl in einem selbst entstehen (analog dazu als beisp.: die geduldsprobe-man hat das gefühl die eigene geduld wird auf die probe gestellt).
Anders sieht es jetzt natürlich aus, wenn man mit Menschen und Situationen konfrontiert wird, die nicht zum alltäglichen Umfeld gehören.
Hier besteht ja noch kein eingeschliffenes Fremdbild, weil man dich nicht kennt.
Wenn du dann aber tatsächlich das Gefühl haben solltest, dass man dich "auf die Probe stellen möchte" dann muss ich Hellequin absolut Recht geben:
Ja, aber nicht während des prozesses der veränderung. Ich sehe es als logisch, da man da ja noch nicht die sich verändernden aktionsmuster konsitent hat. Ich spüre/sehe auch sofort, wenn ein anderer etwas unsicher ist. Die probe ist die frage: schafft man es bei seiner veränderung konsequent zu bleiben oder fällt man doch noch hie und da um. Mit der übung wird man dann sicher und dann auch konsistent und immer authentischer.

Was Helle sagt trifft dann zu, wenn man so wie OooMega schrieb: einen schleier nicht zerrissen, sondern durch einen anderen ersetzt hat.
"Die Umwelt" kann dann nämlich gar nichts dagegen haben, weil sie dich nicht anders kennt. Konsistentes und authentisches Verhalten werden grundsätzlich geschätzt und anerkannt. Zumindest ist das meine Erfahrung.

Ich bin hier anderer ansicht, denn auch menschen, die du gerade kennen lernst, können eine fixierte erwartungshaltung haben, die sie erfüllt haben wollen. Die haben zwar kein bild von dir aber ein eigenes fixiertes bild wie etwas oder ein anderer mensch zu sein oder sich in einer bestimmten situation zu verhalten hat und versuchen darauf zu bestehen und Dieses durchzusetzen. Trifft das jetzt mit einem eigenen erkenntnisprozess im bezug zum erkannten zusammen, kann auch da das gefühl einer "probe" entstehen.

Um den Bogen noch zur Magie zu spannen:

Für mich ist Psychologie keine Magie, daher stellen für mich Verhaltensmodifikationen keine Zielsetzung dar, sondern sind eher Nebenprodukte.
Um mal ein Beispiel zu nennen:
Eigentlich bin ich für jeden Spaß zu haben, nehme gerne Einladungen an und ließ mich früher auch gerne mal von meinen Pflichten ablenken. Das war dann irgendwann nicht mehr so. In Phasen, in denen ich viel zu tun hatte, lehnte ich Einladungen ab, war nicht mehr rund um die Uhr telefonisch verfügbar, man konnte nicht mehr unangemeldet bei mir reinschneien usw... Das führte u.a. zu Irritationen, weil man das von mir einfach nicht kannte. Allerdings ist meine Erfahrung, dass nach der Erklärung, warum ich jetzt nicht "verfügbar" bin, das akzeptiert wurde.

Magie hat mich Disziplin gelehrt, denn wenn ich mir ein Ziel setze, dann muss ich auch konsequent etwas dafür tun, um es zu erreichen. :)
Ja, für mich ist es auch ein nebenprodukt magischer praxis und nicht die zielsetzung. Dies entstand auch daraus. Mir ist dieses nebenprodukt sehr wertvoll.
 
...Die probe ist die frage: schafft man es bei seiner veränderung konsequent zu bleiben oder fällt man doch noch hie und da um. Mit der übung wird man dann sicher und dann auch konsistent und immer authentischer.

Mmh. Wenn ich 'probleme' habe, bei einem eigenen prozess konsequent zu bleiben, wenn mich andere aus der bahn werfen, was sagt das über mich, was sagt es über den prozess? Das ist im grunde das, was ich weiter oben in einem punkt meinte: Sich diesen prozess mal genau anschauen, was passiert da eigentlich bei mir, ist es nöt-ig, mache ich mir was vor, etc. Kann ich hier klare antworten finden, empfinde ich etwas allenfalls nicht mehr als probe, sondern stelle fest, das in mir etwas doch noch nicht so reif oder 'weit' ist, wie ich eigentlich dachte oder von mir forderte.

Ich bin hier anderer ansicht, denn auch menschen, die du gerade kennen lernst, können eine fixierte erwartungshaltung haben, die sie erfüllt haben wollen. Die haben zwar kein bild von dir aber ein eigenes fixiertes bild wie etwas oder ein anderer mensch zu sein oder sich in einer bestimmten situation zu verhalten hat und versuchen darauf zu bestehen und Dieses durchzusetzen.

Das schon, aber was hat das genau mit dir zu tun? Es ist doch die sicht, die in dir auf den andern entsteht, ein gefühl, das er oder sie ev. in dir wachruft. Hat das jetzt mit ihm/ihr oder mit dir zu tun?


Trifft das jetzt mit einem eigenen erkenntnisprozess im bezug zum erkannten zusammen, kann auch da das gefühl einer "probe" entstehen.

Wenn ich das anhand eigener erfahrungen durchspiele, passiert das dort, wo noch ein knorz vorhanden ist, wo ich mit den gedanken zu sehr beim andern bin, was er über mich denkt, was er erwartet, was er sich erhofft und wünscht, was er fordert, etc. und auch, wenn ich unsicher bin. Dann liegt im prinzip keine 'probe' vor, sondern ein gewisses un-eins-sein mit sich selbst.

Ich habe den eindruck, dass das 'aussen' einem oft den eigenen zweifel wie in einem spiegel zurückwirft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, ich beziehe mich primär auf menschen aus meinem nahen umfeld die ein bestimmtes bild von mir haben und grundsätzlich sehe ich das so wie du. Und ja, hier hilft nur konsequenz und da meine ich, die wird m.e., auf die probe gestellt. Womit ich aber nicht meine, dass ich inkonsequent werde, sondern, dass, wie du selbst auch schreibst: können reaktionen darauf von naturell zu naturell verschieden ausfallen. Die einen nehmens gelassener, andere versuchens immer wieder, ob man nicht doch nachgibt/inkonsequent wird. Da wird alles mögliche zum einsatz gebracht (beleidigtes schmollen, ans mitgefühl appelieren, versuche schlechtes gewissen einzureden, auch lapidares wie "bist heut nicht gut drauf" oder "hast grad deine phase"-eben je nach naturell). Unter probe meine ich auch nicht, dass mich irgendetwas/irgendwer imaginärer auf die probe stellen/mich prüfen will, sondern es kann das gefühl in einem selbst entstehen (analog dazu als beisp.: die geduldsprobe-man hat das gefühl die eigene geduld wird auf die probe gestellt).

Bei mir war es dann eher immer so, dass ich mich auf diese Spielchen nicht eingelassen habe und solche Menschen früher oder später aus meinem Leben gegangen sind.



Ja, aber nicht während des prozesses der veränderung. Ich sehe es als logisch, da man da ja noch nicht die sich verändernden aktionsmuster konsitent hat. Ich spüre/sehe auch sofort, wenn ein anderer etwas unsicher ist. Die probe ist die frage: schafft man es bei seiner veränderung konsequent zu bleiben oder fällt man doch noch hie und da um. Mit der übung wird man dann sicher und dann auch konsistent und immer authentischer.


Hie und da umfallen kann man ja nur, wenn die Veränderung gedanklicher Natur ist, man will etwas umsetzen aber man ist nicht im Element.
Wenn du aber die Veränderung in Fleisch und Blut BIST, dann kippt da nichts und dann wird das auch nicht in Frage gestellt. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das ein Prozeß ist der genau dahin führt. Meiner Erfahrung nach verändert man sich, wenn die Überzeugungen in einem aufleben, dann IST man das einfach und genau diese Präsenz wird vom Gegenüber akzeptiert.




Ich bin hier anderer ansicht, denn auch menschen, die du gerade kennen lernst, können eine fixierte erwartungshaltung haben, die sie erfüllt haben wollen. Die haben zwar kein bild von dir aber ein eigenes fixiertes bild wie etwas oder ein anderer mensch zu sein oder sich in einer bestimmten situation zu verhalten hat und versuchen darauf zu bestehen und Dieses durchzusetzen.


:nono:
ganz einfach deswegen, weil dein Gegenüber irgendwas mit dir immer zu tun hat. Gerade bei Menschen die neu ins Leben treten darf man verblüfft darüber sein, welches Potential für die Selbsterkennung entstehen.
Kommt da die Erwartungshaltung durch die du erwähnst ist das wohl auch ein Teil von dir oder eben eine Probe die du dir selber auferlegst. Man zieht seine Lebenseinstellungen an. Immer, deswegen ist in der Magie die Konsequenz auch unerlässlich, damit sich Ziele manifestieren können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nebenprodukt:confused:
Zielsetzung:confused:
Was kommt denn nach der Zielsetzung? Neckische Nebenprodukte :confused:
Bei mir wars z.b. eine reise mit dem ziel etwas bestimmtes über ein bestimmtes Thema (kann eine rune, ein element, etc. sein) zu erfahren. Es ergab sich dabei die erkenntnis, dass mir scheinbar etwas fehlt um dieses bestimmte zu erfassen/erfahren zu können. Ich habe den letzten satz, in der antwort an kelebblk, nicht korrekt formuliert. Eigentlich richtig ist: Ja, für mich ist es auch ein nebenprodukt magischer praxis und nicht die eigentliche zielsetzung gewesen.

Das ziel war: etwas bestimmtes in erfahrung zu bringen (was kann ich über rune XY erfahren?, z.b)

Nebenprodukt: momentan gar nix weil mir dafür etwas existentielles dafür fehlt, das erst verändert werden muß und auch die erkenntnis, was genau das ist ("ah, deswegen funktioniert das nicht.....")

Ich kann da nur für mich sprechen, aber im grunde sehe ich das nicht wirklich als nebenprodukt, es erscheint nur so, weil das ziel/vorhaben ein anderes war und es ursprünglich nicht um diese erkenntnis ging. Das passiert aber zuweilen und ich finds auch nicht abnormal.

Anderes beispiel warum es für mich nicht primär nebenprodukt ist, dass es ja das ziel bestimmter magischer übungen ist, erkenntnis über das eigene verhalten zu erlangen und eine verhaltensmodifiktion herbeizuführen (achtsamkeitübungen, etc....).

Die angedeuteten beispiele sind nur beispiele.
 
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"Die Umwelt" kann dann nämlich gar nichts dagegen haben, weil sie dich nicht anders kennt. Konsistentes und authentisches Verhalten werden grundsätzlich geschätzt und anerkannt. Zumindest ist das meine Erfahrung.
Ergänzend hinzufügen könnte ich noch, dass andererseits die verstärkte Konfrontation darauf basieren kann, dass man selbst versucht, die Veränderung zu erzwingen, da bspw. aus Eile versäumt wurde, die Veränderung mit jeder Faser seiner Selbst durch jede Faser seiner Selbst, also tatsächlich und nachhaltig zu bewirken, und eben nur eine halbgare Veränderung rumort, nach Art eines Pfeifens im Walde, die gleichzeitig für gegenläufige Geschehnisse sensibilisiert.

Und eine vollbrachte Veränderung ist mir oberflächlich nicht mehr als solche bewusst.

Für mich ist Magie auch keine Psychologie. Eher experimentelle Psychosophie und jedenfalls keinesfalls Ersatzhandlung. :D So oder so schließe ich ausnahmsweise on topic. :D:danke::banane:
 
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