Hallo valli,
ausser Döbereiners Erfahrungsbildern kenne ich kein astro homöopathisches Buch. Ich pers. finde das Buch brilliant um astrologische Hintergründe zu bekommen, aber kenne niemanden, der danach behandelt (Ausser Döbereiner selber?)
Deshalb würde ich bei einer klassisch ausgerichteten Homöopathie bleiben, und da kann es schwer sein, einen guten Homöopathen zu finden. Wobei es auch gut sein kann, auch nach einen "Fehlschuss" bei einem Homöopathen zu bleiben, wenn er oder sie denn Euer Vertrauen genießt.
Wie alt ist denn Deine Tochter?
Grundsätzlich ist zu empfehlen, gerade bei Kleinkindern und überhaupt, einen Kinderostheopathen aufzusuchen und dann empfehle ich immer, für Kinder ab drei Jahren die Psychomotorische Praxis Aucouturier, für jüngere Emmi Pickler Spielgruppen. Über
www.bpa-aucouturier.de findest Du evtl einen Therapeuten in Deiner Gegend.
In der kindlichen Entwicklung ist bis Sieben Jahren zwischen psychisch , körperlich und geistig zu trennen nicht sinnvoll, das eine bedingt da immer das andere und deshalb können die Urgründe mannigfaltig sein.
Aus systemischer Sicht wäre noch anzumerken, dass Krankheiten des Kindes auch immer einen Konflikt bedeuten können, den das Kind als Stellvertreter für den Erwachsenen übernimmt. Entweder ein Konflikt mit dem Erwachsenen oder des Erwachsenen. Dies ist nicht als "Vorwurf" zu verstehen, nach dem Motto "Du bist schuld", es ist einfach so - wir sind schließlich alle leidenschaftliche Wesen.. Von daher könnte ich mir eine Aufstellungsarbeit auch gut als Lösungsweg vorstellen.
Und kindliche Entwicklung bedeutet immer auch Entwicklung des Erwachsenen: mit sich und in der Beziehung zum Kind.
Thematisch kann ich mir bei Bronchitis vorstellen: Ängste, wenn es darum geht etwas festzuhalten oder loszulassen; Also auch Angst vor Verlust oder Gewinn: Angst sich zu verlieren oder/und den anderen zu verlieren, Angst vor Eigenständigkeit; Ängste, die Gefühle darum auszudrücken, mitzuteilen und zu kommunizieren.
Grüße
Baubeau