Kennt ihr eine schöne Geschichte?

Nordluchs

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Schleswig Holstein
Hallo alle zusammen!

Kennt ihr eine schöne Geschichte? Hier ist eine von mir...

Eine alte Geschichte erzählt von einem Mann, der nur noch 2 Stunden zu leben hatte. Der Mann betete zum großen Geist, und der große Geist antwortete ihm: "Mache dir keine Sorgen, es wird alles gut, ich werde dir helfen!"

Kurz darauf kommt ein Heiler nach dem anderen zu dem alten Mann und bietet ihm seine Kräuter, Tees und Gebete an. Doch der alte Mann schickt sie alle weg und sagt, dass der große Geist ihm helfen wird.

Zwei Stunden später stirbt der Mann. Völlig verwirrt und ärgerlich fragt er den großen Geist. "Was ist passiert? Ich dachte, du wolltest mir helfen?" Darauf antwortete der große Geist: "Was glaubst du denn, wer dir all die Heiler geschickt hat?"

Habt ihr auch eine? :)

LG
Nordluchs
 
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Die Geschichte ist aber gemein! :D

Die Geschichte vom faulen Zahn

Es war einmal vor langer, langer Zeit, da hatten die Menschen in diesem Land faule Zähne. Sie assen viel Süsses, hatten kaum Zahnbürsten oder waren einfach zu nachlässig. Es gab viele Zahnärzte, die tagein, tagaus Zähne ziehen mussten. Die Menschen zahlten ihren Zahnärzten viel Geld dafür. Trotzdem verloren sie einen faulen Zahn nach dem anderen und brauchten bald ein künstliches Gebiss. Doch viele Gebisse hielten schlecht.
Die Menschen mit dem schlechten Gebiss konnten sich nicht mehr richtig ernähren, sie wurden schwächer und schwächer, bis sie elendiglich starben. Als immer mehr Menschen wegen fauler Zähne starben, taten sich die Gelehrten des Landes zusammen, berieten sich lange und beschlossen einen geheimnisvollen Plan. Sie nannten ihn "Prophylaxe".
In die Kindergärten und Schulen schwärmten Zahnfräuleins ein. Und plötzlich benutzten alle Menschen Zahnpasta und Zahnbürsten. In den Läden waren auf einmal viele Süssigkeiten zuckerfrei und mit einem Zahnmännchen markiert. Und siehe, die Menschen in diesem schönen Land hatten mit einem mal keine faulen Zähne mehr! Und sie bezahlten auch nicht mehr so viel Geld für ihre Zahnärzte.
Die Menschen hatten gesunde Zähne, Nahrung im Überfluss, sie mussten sich kaum noch bewegen. Da erkannten sie eines Tages mit Schrecken, dass sie dicker und dicker wurden. Sie erkrankten und mussten ins Spital. Das kostete viel Geld, mehr als sie ihren Ärzten zahlen konnten. Die Gelehrten versammelten sich erneut, einigten sich aber nicht auf einen gemeinsamen Plan. Nun wurden auch ihre Kinder fettsüchtig und starben bereits in jungen Jahren.
Da erinnerte sich ein Gelehrter an den geheimnisvollen Plan von einst. Und siehe, die "Prophylaxe" funktionierte erneut! Plötzlich begannen sich die Menschen zu bewegen. In Kindergärten und Schulen, in Büros und Altenheimen wurde Gesundheit gelehrt. Und in den Läden gab es nur noch gesunde Produkte zu kaufen. Die Menschen wurden kaum noch krank, sie lebten glücklich und zufrieden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann bewegen sie sich noch heute!
 
Ganz was anderes, aber ich liebe diese Geschichte:

wenn ich alt bin, werde ich lila tragen
mit einem roten hut,
der nicht dazu passt
und mir nicht steht
und ich werde meine rente für kognac
und sommerhandschuhe ausgeben
und schuhe aus satin
und sagen,
"wir haben kein geld für butter".


ich werde mich auf den bürgersteig setzen,
wenn ich müde bin
und warenproben aus den läden horten
und notfallknöpfe drücken
und meinen stock
an öffentlichen geländern entlangziehen
und mich entschädigen
für die nüchternheit meiner jugend.


ich kann schreckliche hemden tragen
und noch dicker werden
und hintereinander
drei pfund würstchen essen
oder eine woche lang
nur trockenes brot und saure gurken
und kullis und bleistifte und bierdeckel
und andere dinge in kisten horten.


ich werde in meinen hausschuhen
in den regen rausgehen
und die blumen pflücken,
die in anderleuts gärten wachsen
und ich werde spucken lernen...


aber jetzt müssen wir noch kleider haben,
die uns trocken halten
und unsere miete bezahlen
und dürfen auf der straße nicht fluchen
und müssen für unsere kinder
ein leuchtendes beispiel sein.
wir müssen zum abendessen einladen
und zeitungen lesen.


aber vielleicht sollte ich
das andere schon mal ausprobieren?
damit die leute, die mich kennen,
nicht zu schockiert und überrascht sind,
wenn ich plötzlich alt bin
und anfange, lila zu tragen.


- jenny joseph
 
Hallo zusammen :liebe1:

Hier noch eine Geschichte von falschen Erwartungen:)

Ein Mann, sehr unzufrieden mit seinem Leben, leuft in ein Wald und betet zu Gott:

= Ich kann nicht mehr so leben. Dein Haushalt hier auf Erden ist so ungerecht.
Einen fahren teuere Autos, gehen ins Resto schön essen.
Die Anderen müssen im Abfall ihr Essen suchen.
Ich zB kann mir nicht mal Schuhe kaufen.
Wenn Du, Gott, bist gerecht, oder überhaut existierst,
dann mach so, dass ich mit meinem Schein in Lotto gewinne.

Da gehen die Wolken auseinander, und ein Sonnenstrahl berührt sanft
den schreienden Mann, und hört dieser eine ruhige Stimme:

= Beruhige dich, Mein Sohn, Ich werde dir den Wunsch erfüllen.

Ein Jahr ggeht vorbei und der Mann hat garnichts gewonnen.
Da denkt er, dass ihn Gott belogen hat.
Er geht wieder in den Wald:

= Du hast dein Versprechen nicht gehalten, Gott.
Hast mich belogen.
Ein ganzes Jahr habe ich gewartet, habe mir ausgemalt,
was ich mir alles kaufen werde, wenn ich gewinne.
Aber das Jahr ist um, und nichts habe ich gewonnen.

= Ach, Mein Sohn, du wolltest so sehr gewinnen.
Also warum hast du dir im ganzen Jahr keinen einzigen Lottoschein besorgt?


:liebe1:
 
Keine "Geschichte" aber dennoch wunderschön.
:) Sana

Unsere grösste Angst
Nelson Mandela zitiert Marianne Williamson, Antrittsrede Präsidentenamt, 1994

"Unsere tiefgreifendste Angst ist es nicht,
dass wir ungenügend sind.
Unsere tiefgreifendste Angst ist,
über dass Messbare kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
die uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns, wer bin ich,
mich brilliant, grossartig, talentiert, phantastisch zu nennen?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?

Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,
dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.

Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes,
der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.

Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen,
geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis,
dasselbe zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch andere."
 
Es war einmal ein kleiner Junge, der unbedingt Gott treffen wollte. Er war sich darüber bewußt, daß der Weg zu dem Ort, an dem Gott lebte, ein sehr langer war. Also packte er sich einen Rucksack voll mit einigen Coladosen und mehreren Schokoladenriegeln und machte sich auf die Reise.

Er lief eine ganze Weile und kam in einen kleinen Park. Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute, die vor ihr nach Futter auf dem Boden suchten.

Der kleine Junge setzte sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack. Er wollte sich gerade eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoriegel und reichte ihn der Frau.

Dankbar nahm sie die Süßigkeit und lächelte ihn an. Und es war ein wundervolles Lächeln! Der kleine Junge wollte dieses Lächeln noch einmal sehen und bot ihr auch eine Cola an.

Und sie nahm die Cola und lächelte wieder - noch strahlender als zuvor. Der kleine Junge war selig.

Die beiden saßen den ganzen Nachmittag lang auf der Bank im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola - aber sprachen kein Wort.

Als es dunkel wurde, spürte der Junge, wie müde er war und er beschloß, zurück nach Hause zu gehen. Nach einigen Schritte hielt er inne und drehte sich um. Er ging zurück zu der Frau und umarmte sie.
Die alte Frau schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln.

Zu Hause sah seine Mutter die Freude auf seinem Gesicht und fragte: "Was hast du denn heute Schönes gemacht, daß du so fröhlich aussiehst?"
Und der kleine Junge antwortete: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und sie hat ein wundervolles Lächeln!"

Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn schon auf sie wartete. Auch er fragte sie, warum sie so fröhlich aussah.
Und sie antwortete: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und er ist viel jünger, als ich gedacht habe.
 
als ein Mann starb, traf er Gott, und sie gingen gemeinsam an einem Strand entlang spazieren.

Da zeigte Gott ihm Fußspuren im Sand, welche den Lebensweg des Mannes darstellten.
Es waren immer zwei paar Fußspuren nebeneinander.
Gott sprach: "Schau ich bin immer neben dir gegangen"
Der Mann betrachtete den Weg, und ihm viel auf, dass an den schwierigen Abschnitten seines Lebens nur eine Spur zu sehen war.
Er zeigte darauf und sagte zu Gott : "Schau, als es für mich am Schwersten war, hast du mich alleine gehen lassen"
Daraf hin antwortet Gott: "Nein, zu diesen Zeiten gingst du nicht alleine.
Was du siehst sind meine Fußspuren, als ich dich auf meinem Rücken trug"


die Geschichte ist von mir nacherzählt,
ich weis leider den Verfasser nicht
 
Das magische Bankkonto

Stell Dir vor, Du hast bei einem Wettbewerb den
folgenden Preis gewonnen: Jeden Morgen, stellt Dir die Bank 86.400 Euro auf Deinem Bankkonto zur Verfuegung.

Doch dieses Spiel hat - genau wie jedes andere auch gewisse Regeln.

Die erste Regel lautet:
Alles was Du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird Dir wieder weggenommen, Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto ueberweisen, Du kannst das Geld nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn Du erwachst, stellt Dir die Bank erneut 86.400 Euro fuer den kommenden
Tag auf Deinem Konto zur Verfuegung.

Die zweite Regel ist:
Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann Sie sagen: Es ist vorbei das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schliessen und Du bekommst kein neues mehr.

Was wuerdest Du tun?

Du wuerdest Dir alles kaufen, was Du moechtest?
Nicht nur fuer Dich selbst, auch fuer alle anderen Menschen, die Du liebst? Vielleicht sogar fuer Menschen, die Du nicht einmal kennst, da Du das nie alles fuer dich allein ausgeben koenntest? In jedem Fall aber wuerdest Du
versuchen, jeden Cent so auszugeben, dass Du ihn
bestmoeglichst nutzt, oder?

Weisst Du, eigentlich ist dieses Spiel die Realitaet.

Jeder von uns hat so eine "magische Bank". Wir sehen sie nur nicht, denn die Bank ist die Zeit. Jeden Morgen wenn wir aufwachen, bekommen wir 86.400 Sekunden Leben fuer den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die uebrige Zeit nicht gut geschrieben. Was wir an
diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, fuer immer verloren. Gestern ist vergangen. Jeden morgen beginnt sich das Konto neu zu fuellen, aber die Bank kann das Konto jederzeit aufloesen, ohne Vorwarnung.

Was machst Du also mit Deinen taeglichen 86.400 Sekunden?

Sind sie nicht viel mehr Wert als die gleiche Menge in Euro?

Also fang an, Dein Leben zu leben!
 
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