Keltischer Schamanismus

hmm...dann ist nach deinem infostand nach, österreich germanisch besiedelt?

gib dem schickelgruber doch seine geschichtsbücher zurück, die taugen aber schon garnichts.
lg


Nein, die Schweiz, Österreich, Belgien sind nachweisbar mehrheitlich keltisch besiedelt, abgesehen von den bekannten Siedlungsgebieten. In Germania hörte der keltische Einfluss nördlich von Baden-Württemnberg und rechts des Rheines auf.

Das kannst Du überall auch auf historischen Karten nachschauen.

Und Konrad Adenauer pflegte zu solchen österreichischen Sprüchen wie Deinem zu sagen: " Die Knochen könnt ihr gerne wiederhaben"
 
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In welchem Geschichtsbuch hast Du etwas über diese Zeit gefunden?

Zumindest aus meiner Gegend weiss ich, dass es hier Gräber gibt, die von den Historikern als "keltische Hügelgräber" klassifiziert werden. Ist vielleicht nur eine Frage der Zuordnung - .


Eshandelt sich um allgemeine Geschichtskenntnis. Offenbar scheint man aber in Österreich speziell damit Probleme zu haben. (Schicklgruber-Symptom)

Lies mal z.B. Tacitus Germania

Wegen der NS Zeit ordneten Forscher denn auch eindeutig germanische Hügelgräber als "Keltisch" um. Klingt besser und ist schick. Mittlerweile ist jedoch unabhängige Wissenschaft auf diesem Gebiet wieder möglich.

So wurde z.B. ein angeblich keltischer Ringwall in Bergisch-Gladbach heute eindeutig auf die Sugambrer zurückgeführt.

Sehr empfehlenswert ist das GEO Heft: Die Germanen
 
Eshandelt sich um allgemeine Geschichtskenntnis. Offenbar scheint man aber in Österreich speziell damit Probleme zu haben. (Schicklgruber-Symptom)
Ich lebe nicht in Österreich, sondern in Süddeutschland - und da gab es Kelten, zumindest nach dem aktuellen Forschungsstand der hiesigen Historiker.

Mir ist es relativ schnuppe, es sind ja nicht meine Vorfahren - beruflich habe ich allerdings mit diesen Theorien zu tun.

Lies mal z.B. Tacitus Germania
Die Sieger haben schon immer die Geschichte nach ihren Gutdünkten umgeschrieben.

Wegen der NS Zeit ordneten Forscher denn auch eindeutig germanische Hügelgräber als "Keltisch" um. Klingt besser und ist schick.
Ich dachte immer, dass die Nazis auf Germanen standen: "Große, blonde Hünen" und so Zeugs - von den Kelten habe ich in der NS-Literatur noch nicht viel gefunden. Aber vielleicht hatte ich auch noch nicht die richtigen Bücher in der Hand.

So wurde z.B. ein angeblich keltischer Ringwall in Bergisch-Gladbach heute eindeutig auf die Sugambrer zurückgeführt.
Die Sugambrer kenne ich nicht, wohne aber auch nicht in Bergisch-Gladbach.
 
Kann es sein, dass es in Österreich eine Gross-Östereichische Bewegung gibt, die Süddeutschland zu Österreich rechnet?

Eine echte "Schmäh", gelle

Nö, es gibt in Norddeutschland das Gerücht, dass alles unter Hannover (ich glaub, das war diese Stadt, kann mich aber auch irren) zu Italien gehört.
Naja, ein bisschen mehr Sonne könnte ich natürlich schon gebrauchen.

Und was das zurechnen von Süddeutschland zu irgendwelchen anderen Ländern angeht: http://www.welt.de/politik/ausland/...aden-Wuerttemberg-der-Schweiz-angliedern.html

Das waren die Schweizer. Nicht alle, sondern nur der rechte Flügel, aber von Österreich habe ich Vergleichbares noch nicht vernommen.
 
Nein, die Schweiz, Österreich, Belgien sind nachweisbar mehrheitlich keltisch besiedelt, abgesehen von den bekannten Siedlungsgebieten. In Germania hörte der keltische Einfluss nördlich von Baden-Württemnberg und rechts des Rheines auf.

Das kannst Du überall auch auf historischen Karten nachschauen.

Und Konrad Adenauer pflegte zu solchen österreichischen Sprüchen wie Deinem zu sagen: " Die Knochen könnt ihr gerne wiederhaben"

du solltest die zeitlichen abläufe beachten und im übrigen sind "die germanen" ein sammelbegriff für mindestens 40, wahrscheinlich über sechzig stämmen je nach quelle.

Kann es sein, dass es in Österreich eine Gross-Östereichische Bewegung gibt, die Süddeutschland zu Österreich rechnet?

in jedem land gibt es sog. gross.......sowieso bewegungen, interessier mich net für sowas. mir ist aber bekannt,
dass österreich vor ca tausend jahren von bayern aus eine besiedlung erfahren hat, was nicht heißt, dass
dort nicht schon stämme gesiedelt haben, im gegenteil, das alpine gebiet war ziemlich dicht besiedelt und
zwar von keltenstämmen. inwieweit die bajuwaren keltischen oder germanischen ursprungs sind müßte
man recherchieren. ist aber egal. heut ist eh alles schon vermischt. zb die österreicher: polnisch, slowakisch,
tschechisch, ungarisch, kroatisch, slowenisch, friulanisch, lombardisch, venezisch, allemannisch, bajuwarisch(boier).....
und was weiss ich noch für welche. eine erbschaft des vielvölkerstaates der habsburger.

dazu wiki:
Frühzeit [Bearbeiten]

Die hallstattzeitliche Bevölkerung wurde etwa ab 450 v. Chr. durch Zuwanderung keltischer Bevölkerungselemente aus dem keltischen Kerngebiet (Südwestdeutschland und Ostfrankreich) assimiliert. Inwieweit die Menschen der älteren Eisenzeit (Hallstattzeit), benannt nach dem berühmten oberösterreichischen Gräberfeld und Salzbergbau von Hallstatt, bereits Kelten waren, ist nach wie vor umstritten. Bis etwa 1960 bezeichneten viele Sprachwissenschafter eine vorkeltische und über weite Bereiche Kontinentaleuropas verbreitete Sprachschicht als „Illyrisch“. In der Folge bezeichneten dann die Prähistoriker oftmals die Hallstattkultur und die vorkeltische norische Bevölkerung irrtümlicherweise als illyrisch. Beides ist heute nicht mehr Stand der Wissenschaft. Eine ethnische Deutung ältereisenzeitlicher archäologischer Kulturen ist nur beim Vorliegen eindeutig lokalisierbarer historischer Volksnamen möglich. Die ehemals als „illyrisch“ bezeichnete Sprachschicht wird laut Otto Helmut Urban heute von Linguisten zumeist als „alteuropäisch“ bezeichnet.[1]
Um etwa 200 v. Chr. schlossen sich unter der Führung der Noriker dreizehn Stämme zum Königreich von Noricum zusammen. Somit ist das Regnum Noricum das erste politische Gebilde auf österreichischem Boden. Acht der 13 Stämme Noricums sind durch die Ausgrabungen auf dem Magdalensberg namentlich bekannt: Ambidraven, Ambilinen, Ambisonten, Helvetier („Elveti“), Laianken, Noriker, Saevaten und Uperaken.
 
du solltest die zeitlichen abläufe beachten und im übrigen sind "die germanen" ein sammelbegriff für mindestens 40, wahrscheinlich über sechzig stämmen je nach quelle.
dazu wiki:

Im Gegensatz zu Dir beachte ich auch geografische Bezeichnungen und versuche nicht andere Leute in die rechte oder sonstige Ecken zu stellen.

Natürlich gab es verschiedene germanische Stämme wie auch verschiedene keltische Stämme, die sich aber, wie wir aus der neuesten Brakteatenforschung wissen durch eine recht einheitliche Kultur und Religion auszeichneten - von Island bis zum heutigen baden-Württemberg. Nur namen differierten, z.B. Wodan statt Odin.

Und eines hatten unsere germanisachen Vorfahren gemein: die kelten hatten keine Chance gegen sie.

Hier gab es m,al einen keltischen Stamm der Eburonen, in der Nähe von Trier, bis er von den Sugambrern und Tenkterern zerrieben wurde.
 
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