Keltischer Schamanismus

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Und Bücher sind um Geld zu verdienen, den der glaube und die wahrheit haben ihren preis.
das heißt dann also, dass biografien die geschrieben werden auch erstunken und erlogen sind.

Den wie wir wissen was nichts kostet ist nichts wird...... oder doch.
Enten legen ihre Eier in aller Stille, Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier."
was du uns wohl damit sagen möchtest.....................

"Kelten sind , das was man nicht begreift." man kann es nicht lernen man muss diese kultur leben.
interessant, das heißt wohl, dass du ein inkarnierter kelte bist und noch haargenau nachempfinden kannst wie sie tatsächlich gelebt haben.

gut dann klär uns mal auf, es gibt hier sicher einige, die wie die kelten leben möchten, auch natürlich mit den ganzen grausamkeiten und opferungen.

ach im übrigen, vielleicht kannst du aspekte und kulturelle hintergründe dieser kultur nicht lernen, ich kann es schon. denn für mich ist alles lernbar, vorausgesetzt ich möchte es ;)
 
Seine Frau hat auch ein ziemlich gutes Buch geschrieben. Das Lied der Seele, ist besonders für den einstieg was Schamanisums generel angeht sehr gut und inhaltlich von den Übungen her sehr Umfangreich.
Interessant, dass du es erwähnst. Ich habe es gestern in der Stadt entdeckt und bin am Überlegen, ob ich es mir heute kaufe. Werde es mir aber noch mal genauer ansehen, ob es mich weiterbringen wird oder nicht.

Vielleicht ist der von mir gewählte Begriff "Keltischer Schamanisums" auch etwas zu weit hergeholt. Ich baue halt Teile der Keltischen Mythologie und Lebensanschaungen, welche für mich passen und mit denen ich arbeiten kann in "Meinen" Schamanismus mit ein, darin würdest du aber auch Elemente von den Indianern und Tibetern finden.
Ich glaube, es ist eben auch ein Problem, dass wir ja gar nicht wissen, wie der keltische Schamanismus wirklich ausgesehen hat.
Grins, vielleicht sollten wir sagen, ein Schamanismus mit keltischen, indianischen etc. Elementen.

Ich habe aufgehört mich irgend einer spezifischen Schamanischen Richtung zuzuordnen, ich hole mir aus den verschiedenen Richtungen die Bausteine zusammen mit denen ich Arbeiten kann und vor allem arbeiten darf.
Ich glaube, dass genau das es ist, was von einem heutzutage hier in Europa gefordert ist. Wir haben ja nun keine lebendige schamanische Kultur. Natürlich, da ist das Land, das uns einiges wiedergeben kann. Da sind einige Wissensfragmente.
Aber ansonsten. Ist ein Nachteil aber auch ein Vorteil. Da wir nicht mit "erstarrten" Traditionen zu kämpfen haben.
Eine schamanisch arbeitende Freundin sagte zu dem Thema mal "Man muss sich seine eigene Tradition schaffen".
 
Ich glaube, um am besten etwas über die Keltische Spiritualität zu erfahren, und so praktiziere ich es ja auch, das man Schamanische Methoden und Denkweisen anderer Völker dazu benuzt, in der anderen Welt Kontakt zu den Keltischen Ahnen zu erlangen, damit sie einem wieder beibringen, was keltische Spiritualität wirklich heißt. Und dann muß man beginnen, dieses Wissen in unsere neue Moderne Zeit einzugliedern.

Ja, voneinander lernen.
Und das Wissen der Kelten, ja es ist noch da, es kann einem tatsächlich von entsprechenden Helfern vermittelt werden.

Eigentlich, es heißt doch, die Druiden hätten bewusst nichts aufgeschrieben, weil sie so das Ganze im Fluss halten wollten, eben nichts starr werden lassen wollten. So gesehen, wäre schon allein der Ansatz in der heutigen Zeit sich nicht zu fragen "was haben wohl früher die Kelten / Druiden gemacht", sondern Verbindung mit ihnen, ihrem Geist aufzubauen, und direkt von ihnen lernen ganz in ihrem Sinne, und ein sehr keltischer Weg ;)
 
Halli hallo Sitanka deine worte sind verbittert und unlogisch schade denn in dir steckt mehr als du denkst, Die Geschichte ist wie eine lange Mahlzeit, die mit dem Dessert beginnt."und ÄNGSTE, sind nichts anderes,als PHANTASIEN des Nicht-Verstehen. ALSO Unterrichten heißt zweimal lernen.
Und auf die Tierwelt solte mann auch nicht vergessen (Unter Schafe gibt es viel mehr Kopien als ORIGINALE.) LG :liebe1:
 
Keltenphantastereien....

Kelten und keltischer Schamanismus sind momentan wohl die Mode-Schlagwörter des Esoterik-Marketings. Fakt ist, dass wir etwas Bescheid wissen über Kleidung, Häuser und Kriegshandwerk der Kelten, aber über ihre praktische Religionsausübung fast nichts. Und was wir wissen sind vor allem die Menschenopfer-Riten der Druiden und die Tatsache, dass die druidische Religion wegen ihrer Weigerung irgendetwas niederzulegen verschwunden ist... Was wir heute unter Druidentum verstehen sind romantische Neuschöpfungen von Logenbrüdern des 19. Jahrhunderts. Und über keltischen Schamanismus gibt es meines Wissens überhaupt keine Quellen.

Und noch eins: Kaum ein Kelte ist rechts des Rheins lebend angekommen. Die keltischen Siedlungsgebiete wurden von den Römern und von den Germanen vernichtend überrannt. Von Süddeutschland bis Island erstreckte sich der germanische Siedlungsraum, nicht ein keltischer.
 
Keltenphantastereien....

Oft

Fakt ist, dass wir etwas Bescheid wissen über Kleidung, Häuser und Kriegshandwerk der Kelten, aber über ihre praktische Religionsausübung fast nichts.

Naja, so ganz stimmt das nicht. Über die Inselkelten gibts doch einiges an Berichten. Das lässt sich zwar auf die niemals homogenen Festlandkelten zwar nicht ganz übertragen aber sicher kannst du eh nie sein :)

Und was wir wissen sind vor allem die Menschenopfer-Riten der Druiden und die Tatsache, dass die druidische Religion wegen ihrer Weigerung irgendetwas niederzulegen verschwunden ist... Was wir heute unter Druidentum verstehen sind romantische Neuschöpfungen von Logenbrüdern des 19. Jahrhunderts. Und über keltischen Schamanismus gibt es meines Wissens überhaupt keine Quellen.

Das mit den Quellen ist so eine Sache. Die Hauptquellen was das angeht waren römische Berichterstatter, und insbesondere Cäsars Berichterstattung dürfte mehr als nur propagandistisch gefärbt sein.

Btw. in inselkeltischen Quellen gibt es durchaus Hinweise auf quasi-schamanistische Praktiken. Klar, man kann wenn man will aus allem möglichen quasi-schamanistische Praktiken rausfischen, wenn man will... .

ciao, :blume: Delphinium
 
Und noch eins: Kaum ein Kelte ist rechts des Rheins lebend angekommen. Die keltischen Siedlungsgebiete wurden von den Römern und von den Germanen vernichtend überrannt. Von Süddeutschland bis Island erstreckte sich der germanische Siedlungsraum, nicht ein keltischer.

In welchem Geschichtsbuch hast Du etwas über diese Zeit gefunden?

Zumindest aus meiner Gegend weiss ich, dass es hier Gräber gibt, die von den Historikern als "keltische Hügelgräber" klassifiziert werden. Ist vielleicht nur eine Frage der Zuordnung - die Römer kamen in dieser Gegend auch mit dem vielen Wald (der damals hier stand) nicht zurecht, weil sie ihre Kampfordnung nicht halten konnten - es dürften einige von den damaligen Ureinwohner überlebt haben.

Meine Vorfahren sind das jedoch nicht - ich bin selbst nicht von hier...und auch in der folgenden Geschichte tendiere ich eher zu der Theorie, dass sich die Völker gemischt haben und nicht komplett ausgerottet wurden...

Aber natürlich: es stimmt, dass wir nicht sehr viel über das Leben, den Alltag und die Spiritualität der damaligen Menschen wissen. Mir gibt das die Freiheit, mich nicht nach Traditionen richten zu müssen und Neues/Eigenes zu entdecken und entwickeln.
 
könnte es sein dass sensitive menschen informationen 'erlesen' auch über zeiten von denen wir keine direkten überlieferungen haben?

könnte doch sein, oder nicht?

lg
 
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Und noch eins: Kaum ein Kelte ist rechts des Rheins lebend angekommen. Die keltischen Siedlungsgebiete
wurden von den Römern und von den Germanen vernichtend überrannt. Von Süddeutschland bis Island erstreckte sich
der germanische Siedlungsraum, nicht ein keltischer.

hmm...dann ist nach deinem infostand nach, österreich germanisch besiedelt?
in salzburg gibt es eine gegend, die heute noch vangau heißt. in der steiermark wurde der "strettweger opferwagen"
gefunden, eines der bedeutendsten kunstwerke der keltischen epoche (datiert ca 1300 vdZW). die kelten haben
schon 1000 jahre, bevor der erste germane oder römer auftauchte, rechts der donau gesiedelt.

gib dem schickelgruber doch seine geschichtsbücher zurück, die taugen aber schon garnichts.
lg
 
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