Keltischer Schamanismus

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Als erstes einmal ein Buchtip.

Keltischer Schamanismus von John Matthews.
Seine Frau hat auch ein ziemlich gutes Buch geschrieben. Das Lied der Seele, ist besonders für den einstieg was Schamanisums generel angeht sehr gut und inhaltlich von den Übungen her sehr Umfangreich. Matthews beschreibt in seinem Buch, spirituelle Übungen der Druiden (ob sie wirklich von den Druiden sind kann ich nicht sagen, sie sind allerdings für den "westlichen Verstand" für meinen Begriff einfacher zu verstehen als Geschichten und Mythen aus Tibet oder den Indianern)

Keltischer Schamanismus unterscheidet sich nur unwesentlich vom Schamanismus der Indianer Nord und Südamerikas. Was den Grundgedanken angeht, es gibt auch hier ein Obere, Untere u. eine Mittlere Welt.

Im Keltischen Schamanismus sind allerdings die Elemente den verschiedenen Himmelsrichtungen anders zugeordnet wie bei den Indianern. Ebenso gibt es bestimmte Ritualgegenstände die den Elementen zugeordnet werden, was im Indianischen Schamanismus meines Wissens nicht der Fall ist. Was aber sowieso nur reine Auslegungssache ist.

Im Keltischen Schamanismus wird allerdings viel mit Totemtieren gearbeitet, welche sich teilweise sehr stark von den Indianischen Totemtieren unterscheiden, weil es sich hierbei ausschließlich um Tiere handelt, die in Europa beheimatet sind und waren. Das selbe gilt für die Arbeit mit Pflanzen, welche die Kelten benutzt haben (das Buch von Storl kennst du ja. Die Pflanzen der Kelten)

Wenn du dich eingehender mit der Keltischen Mythologie befassen willst würd ich dir Holger Kalweits "Totenbuch der Kelten" nahelegen.

Vielleicht ist der von mir gewählte Begriff "Keltischer Schamanisums" auch etwas zu weit hergeholt. Ich baue halt Teile der Keltischen Mythologie und Lebensanschaungen, welche für mich passen und mit denen ich arbeiten kann in "Meinen" Schamanismus mit ein, darin würdest du aber auch Elemente von den Indianern und Tibetern finden.

Ich habe aufgehört mich irgend einer spezifischen Schamanischen Richtung zuzuordnen, ich hole mir aus den verschiedenen Richtungen die Bausteine zusammen mit denen ich Arbeiten kann und vor allem arbeiten darf.

Von den Kelten habe ich neben der Mythologie die Arbeit mit deren Anschauungen über die Elemente und die Arbeit mit den keltischen Totemclans in mein System eingebaut. Ich arbeite allerdings aber auch mit Runen(nach Spiesberger) Runenstellungen, Rungengriffen, Intonation von Runen.

Ich möchte net überheblich sein, aber vielleicht versuche ich für mich selbst da ich im Keltischen Kulturkreis lebe, den Keltischen Schamanismus für mich selbst neu zu erfinden, da es eigentlich nicht wirklich detalierte Aufzeichnungen darüber gibt. Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen.
 
Ich sehe "keltisch" nicht nur als Modewort. Wenn wir von den rund 20Mio. Menschen ausgehen, die 200v.u.Z. im keltischen Kulturkreis gelebt haben, dann hat fast jeder Europäer und Nordamerikaner (außer die rein indigener Abstammung) mit hoher Wahrscheinlichkeit Vorfahren darunter. Die Frage ist nur, ob man deren Erbe annimmt. Und wenn man das Wort keltisch benutzt, dann tut man das in gewisser Weise. Dass das sehr unterschiedlich und individuell sein kann, versteht sich ob der lange vergangenen Zeit von selbst.

Ich kenne das erwähnte Buch von John Matthews gut, Holger Kallweit wartet noch in meiner Leseliste, und als dritter im Bunde, die "Keltisch/Germanisch" mit "Schamanismus" verbinden, sollte Axel Brück nicht unerwähnt bleiben.

Bei John Matthews' Schamanimus sehe ich die Tradition Harners, z.B. den Verzicht auf psychogene Substanzen, Tranceinduktion durch Trommeln, das Mischen von unterschiedlichen kulturellen Elementen. Er bezieht vor allem inselkeltische Überlieferungen mit ein, das macht wohl den Unterschied zu den anderen beiden aus. Das Festlandkeltische ist ja viel zu eng mit dem Germanischen verwoben, als dass man die beiden trennen könnte. Daneben sehe ich aber auch Elemente der "westlichen Einweihungslehren", von britschen theosophischen Bünden, die ja auch der Background von Matthews sind.

Bei mir persönlich sieht es im Moment so aus, dass ich alle Bücher zur Seite gelegt habe, und mich auf die Praxis des Reisens konzentriere: wie kommt man leicht hin und zurück, wie bewegt man sich, sehe ich das, was andere auch am selben Platz sehen, Aufbau und Pflege von Verbindungen zu den Spirits, Selbstheilung. Da ist gar nichts Keltisches dabei, aber das kann ja später noch dazu kommen.
 
Das Traurige ist ja, was die Keltische Spiritualität angeht, ist das fast gar nichts überliefert worden ist.

Was wissen wir wirklich über das Spirituelle Leben der Kelten, im Prinzip nichts, das was wir wissen stammt aus 2ter Hand, geschrieben z.B. von den Römern. Es heißt nicht umsonst "Geschichte wird von den Siegern geschrieben".

Ich glaube, um am besten etwas über die Keltische Spiritualität zu erfahren, und so praktiziere ich es ja auch, das man Schamanische Methoden und Denkweisen anderer Völker dazu benuzt, in der anderen Welt Kontakt zu den Keltischen Ahnen zu erlangen, damit sie einem wieder beibringen, was keltische Spiritualität wirklich heißt. Und dann muß man beginnen, dieses Wissen in unsere neue Moderne Zeit einzugliedern.
 
Ich bin da gar nicht so pessimistisch. [THREAD=47655]Hier[/THREAD] habe ich mal zusammengefasst, was ich so an Wegen gefunden habe, etwas über die keltische Spiritualität zu erfahren. Religion und Spiritualität ist zwar nicht dasselbe, aber die Wege dürften analog sein. Manche Kulturen haben sicherlich mehr hinterlassen, aber manche auch noch viel weniger, die Maya z.B. und das ist nicht halb so lange her.
 
hallo!

hab erst vor kurzem etwas ähnliches wie eine keltische seelenreise hinter mir die man wie eine geschichte auffassen könnte und sollte. also so hinweg ist es kein theoretisches wissen sondern eigens erlebt. anfangen tue ich mal so!

ich saß mit einem glas rotwein in einer schenke und ließ so meinen gedanken freien lauf, BIS ES dazu kam dass ich sofort mehr von diesem gesöff haben musste, es wurde mir befohlen. dann fragte ich so in mich hinein welche genussmittel und kräuter die kelten so auf sich nahmen und kam zu der überlegung allemannen und kelten waren doch völker die sich ähnelten und sie waren auch völker des "vielglaubens" glaubt man!
nene, für mich war nicht wichtig den schamanen oder auch druiden hain aufzufinden sondern kontakt mit einem krieger der gottgläubig war aufzunehmen. er war geleitet von einem gott und zeigte mir so einige rafinessen dieser beiden völker. so wurde mir zum beispiel in etwa klar das die allemannen frauengunst in ihrem geiste sehr verährten hingegen kelten etwas kälter in dieser kunst waren. allemannen liefen bei gefahr in der ortschaft hingegen hätten sich die meißten kelten eher umgedräht sobald sie in diese ortschaft kamen und hätten sei es was es ist entweder geist oder feind dagegen angekämpft. aber die allumfassende erkentnis die ich erfahren habe ist, dass ich ein allemanischer läufer am ehesten wäre und der hass zwischen diesen 2 völkern dieser der gunst zwischen den frauen war.
ich wollte etwas erleben und legte mich bei einem alten steinbruch hin, wo ein gebaude satnd das den namen baxa-steinbruch trägt. dabei kamen geister über mich und diese gebaude. da es nacht war blieb ich kurz noch dort um dann nichts zu machen als zu flüchten. dieses gebaude war zu dieser zeit tabu. so ging ich fort in dunkler nacht im wald so vor mir sehend die zeit rückwertslaufend. ich stieß schnell auf eine heiligenfigur und meine stimme sagte mir ich solle doch auf sie hinaufklettern und in den becher den sie hielt schauen ob wasser drinnen ist. hinter der figur eine schutz mauer... nichts war drinnen. ich hatte schon angst und war drauf und dran mich an das seherische zu erinnern die bilder wurden klarer. krieg, leute die schnell liefen mit waffen, geister überall. dann hielt ich inne und mein edelmut überkam mich bei mir dachte ich wie würde ich reagieren würde meine freundin jetzt bei mir sein würde ich weisen oder folgen. dann so als beweis legte ich mich auf eine baumwurzel und versuchte zu schlafen. einen moment später rascheln im walt, die vision überkam mich ich spürte wie einer sein schwert von hinter mir irsinnig schnell war dieser geist irgendwie in meinem rücke gefallen und durchstach mit seinem schwert meine lunge. ich dachte ich müsse sterben. dann lief ich so schnell ich konnte ein hein vor mir ich um mein leben laufend wusste die ortschaft ist nicht fern durchquerte den hain schlug mit meiner einer hand auf den qubiqmeter-stein angst folgte nach dem schlag. angekommen in der ortschaft lief ich bis zu einem haus eines freundes wo auch die kirche stand betete zu einem "läufer" 23 jährig aus energiekörper geformt wegen meinem verschonten leben. nach dem gebet erfuhr ich das von ihm allemanen sind wert verschont zu werden nicht abhängig von dieser handlung, basierent auf glück. danach fühlte ich mich mutigst, aber erst als ich bei meiner pizza saß und die zeche prellte.
doch an diesen tagen passierte etwas mit mir was ich noch nie hatte. mein herz änderte sich in dieser schenke. es wurde groß 2 hände groß und hart und ein wenig kalt.

beste grüße
nach der geschichte die m a n glauben kann oder auch nicht!
 
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Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr"

Und Bücher sind um Geld zu verdienen, den der glaube und die wahrheit haben ihren preis.
Den wie wir wissen was nichts kostet ist nichts wird...... oder doch.

Enten legen ihre Eier in aller Stille, Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier."

"Kelten sind , das was man nicht begreift." man kann es nicht lernen man muss diese kultur leben.
 
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