Keltische Musik

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hey sitanka
nein wo man sie lernen kann weiss ich nicht ( ausser in wales natürlich :stickout2 ) aber ich selbst habe sowohl das buch als auch die kasette kauderwelsch band 153 walisisch wort für wort
es ist nicht gerade viel und auch nicht wirklich umfangreich aber es ist mal ein anfang!
wäre vielleicht mal ne idee?

hwyl ac pob lwc! (tschüss und viel glück!:schaf: )
 
cariad 3 schrieb:
hallo superkachina
freut mich zu höhren dass es dir mit der walisischen sprache genau so geht! ich liebe sie einfach, wenn ich sie höre sehe ich immer bilder von nebeldurchzogenen wäldern, keltischen priesterinnen und eichenhainen um mal ein paar beispiele zu geben. ich fühle mich mit den kelten schon seit ich denken kann verbunden, sie faszinierten mich seit jeher!!!
und mit dieser musik fühlt man sich in der zeit gleich wieder zurückversetzt:schnl:
croeso ac pob dymuniad da


Hallo Cariad3

was heißt denn Dein letzter Satz oder Gruß? dict.leo.org hat mir jetzt leider nicht wirklich viel bei der Übersetzung helfen können. :))

Wälder mag ich übrigens auch sehr sehr gern. Ich arbeite gerne mit Holz, mag den Duft von Weihrauch und Harz. Das ist alles sehr erdverbunden.
Manchmal sage ich auch, daß es schön ist, wenn man sich in die Vergangenheit zurückversetzt fühlt. Das darf man natürlich nicht ganz so wörtlich nehmen wie ich es schreibe. Die Menschen in der Vergangenheit konnten ursprünglicher leben, waren nicht so gehetzt wie heute. Auch der Kontakt zur Natur war viel viel größer als heute bei uns. Wir haben durch die Industrialisierung, durch die 'Abstraktion' unseres Lebens viel Verbindung zur Mutter Natur aufgeben müssen.
Aber wir haben heute viel mehr eigentliche Freizeit als die Menschen früher. Das bringt natürlich mit sich, daß wir in unserer Freizeit viel mehr Muße entwickeln können mit der Natur in Kontakt zu treten. Natürlich nur wenn wir das auch wollen. Natürlich habe wir auch leider sehr viel ursprüngliches Naturgefühl verloren. Auf der anderen Seite war dieses ursprüngliche Naturgefühl oft sehr sehr rauh. Hatte nichts mit Gemütlichkeit am Hut.
Die Menschen früher mußten viel härter um ihr Überleben (Nahrungsvorräte, Krankheiten, Kriege) kämpfen als wir heute. Da blieb für den Normalsterblichen bestimmt nicht viel Zeit sich um die 'schöne' Natur zu kümmern. Man hatte auch so schon zu viel am Hals. Schlechte Werkzeuge, unpraktische Kleidung, alle Tätigkeiten dauerten entschieden länger als heute.

Früher war ich auch viel mehr begeistert vom Mittelalter und so. Von unserer keltischen Vergangenheit wissen wir (also ich) viel zu wenig - leider. Wir lernen in der Schule von den Griechen und von den Römern, aber unsere eigentlichen Wurzeln werden in einigen Stunden abgehakt. (eher wird jahrelang über das dritte Reich in allen Facetten debattiert) Ich habe mich ein wenig mit dem Mittelalter beschäftigt, und viel mehr mit den nordamerikanischen Indianern. Besonders mit der Lebensweise der dortigen Indianer um 1830.
Ich weiß natürlich nicht, ob man deren Leben mit dem Leben der alten Germanen so recht vergleichen kann. Wahrscheinlich kann man dies nur sehr rudimentär, weil zu der Zeit die Indianer schon über ein Jahrhundert verfolgt wurden und darum schon keine unbeschädigte kulturelle Entwicklung mehr hatten.
Aber das Leben dort war nicht sehr lustig. Hunger, Schmutz, Krieg und Ausbeutung haben die Menschen und ihr Leben sehr gezeichnet.

Die alten Kelten wurden doch auch wegen ihrer Naturreligionen und Götzenanbetung verfolgt. Bei uns gab es immer Kriege um die Volksstämme zu 'integrieren' um die territorialen Machtansprüche durchzusetzen. All zu viel weiß ich darüber leider nicht. Aber bei den Indianern gab es das nicht.

Also, den goldenen Blick habe ich bereits verloren. Ich sehe nicht nur die Druiden mit ihren Mistelzweigen durch die schönen Eichenwälder spazieren. :) Mein Blick ist differenzierter geworden. Aber darum schätze ich solch alte Sprachen und Kulturen vielleicht um so mehr.

Lernen würde ich solch eine Sprache aber wahrscheinlich nicht, weil mir als südlicher Bayer die Gelegenheit fehlt dieses Wissen anzuwenden. Tue ich mir doch mit dem Englischen schon nicht so leicht. :)

Liebe Grüße,
Werner
 
hallo superkachina,

sag mal interessierst du dich auch für indianer, weil du bei deinem namen das wort kachina verwendest, oder gibt es das bei den kelten auch?
 
hallo werner
also mein gruss hiess hallo hallo /willkommen und alles gute:koenig:
ich kann die sprache auch nicht wirklich, nur ein paar brocken aber ich finde sie trotzdem wunderschön. aber aufgepasst man spricht es nicht so aus wie man es im deutschen ausspricht!
natürlich sehe ich die kelten und die damalige zeit nicht durch die rosa brille hindurch, ich weiss durchaus auch um die negativen seiten der damaligen zeit, trotzdem fühle ich mich einfach zu dieser kultur hingezogen.
auch mit dem mittelalter ist es so: obwohl ich mir manchmal nicht vorstellen kann wie die leute damals überhaubt überleben konnten;-) interessiere ich mich trotztdem für diese epoche. genauso für viele andere:stickout2
aber trotzdem bin ich froh im hier und jetzt zu leben. sicher gibt es viele dinge die nicht in ordnung sind und die man ändern möchte, ich glaube aber auch, dass wir heute eine menge möglichkeiten haben uns weiterzuentwickeln, zu lernen und auch zu verändern.
ganz liebe grüsse und einen wunderschönen tag (der warschleinlich bei dir genauso weiss ist wie hier in zürich:schnl: )
 
Herzlich willkommen im Keltenforum, Werner!

Was du schreibst, inspiriert mich, auch ein paar Gedanken dazu zu äußern:)

superkachina schrieb:
Wälder mag ich übrigens auch sehr sehr gern. Ich arbeite gerne mit Holz, mag den Duft von Weihrauch und Harz. Das ist alles sehr erdverbunden.

Das geht mir ganz genauso!

Die Menschen in der Vergangenheit konnten ursprünglicher leben, waren nicht so gehetzt wie heute. Auch der Kontakt zur Natur war viel viel größer als heute bei uns.

Tja, wer weiß. Wenn ich da an das antike Rom denke, die griechischen Städte, das alte Ägypten ...

Die Menschen früher mußten viel härter um ihr Überleben (Nahrungsvorräte, Krankheiten, Kriege) kämpfen als wir heute.

Tja, wer weiß. Z.B. Malinowski und Jean Lidloff waren erstaunt, wie zufrieden, entspannt die Menschen der besuchten Naturvölker waren, von Überlebenskampf war keine Rede. Und deren technologisches Niveau war niedriger als das der alten Kelten.

Früher war ich auch viel mehr begeistert vom Mittelalter und so.

Mittelalter ist für mich irgendwie die dunkelste Nacht (auf die Geistesgeschichte bezogen), das meiste Wissen der keltischen und anderen Hochkulturen war vergessen, und langsam begann man sich zu bemühen, wieder an etwas zu erinnern.

Ich weiß natürlich nicht, ob man deren (Indianer) Leben mit dem Leben der alten Germanen so recht vergleichen kann.

Interessanterweise gibt es da eine Menge inhaltliche Ähnlichkeiten. Das könnte auch von gemeinsamen Vorfahren oder Kontakten über den Atlantik herrühren.

Aber bei den Indianern gab es das (Kriege etc.) nicht.

Da lässt aber die Archäologie der Maya, Tolteken, Azteken ganz anderes vermuten, das ähnelt schon den Hinterlassenschaften der europäische Völkerwanderungen.

Also, den goldenen Blick habe ich bereits verloren. Ich sehe nicht nur die Druiden mit ihren Mistelzweigen durch die schönen Eichenwälder spazieren. :)

Ja genau! Ich interessiere mich nicht für Kelten, weil sie so super waren, sondern weil sie meine Ahnen sind, und ein Teil auch in mir steckt. Und je mehr ich über die Kelten erfahren, desto mehr finde ich die Spuren im heutigen Mitteleuropa.

Lernen würde ich solch eine Sprache aber wahrscheinlich nicht, weil mir als südlicher Bayer die Gelegenheit fehlt dieses Wissen anzuwenden.

Weißt du, dass südliches Bayern mit das ursprünglichste Siedlungsgebiet der Kelten war? Und dass die Sprache dort kaum dem walisischen geähnelt haben dürfte?
 
cariad 3 schrieb:
hey sitanka
nein wo man sie lernen kann weiss ich nicht ( ausser in wales natürlich :stickout2 ) aber ich selbst habe sowohl das buch als auch die kasette kauderwelsch band 153 walisisch wort für wort
es ist nicht gerade viel und auch nicht wirklich umfangreich aber es ist mal ein anfang!
wäre vielleicht mal ne idee?

hwyl ac pob lwc! (tschüss und viel glück!:schaf: )

hört sich interessant an, woher hast du die quelle. bin nämlich auch grade dran einen lakota sprachkurs zu machen weil mich generell ursprachen sehr interessieren.

in der letzten ausgabe des "national geographics" kann man auch nachlesen, wieviel der bevölkerung auf den inseln in britanien noch walisisch und andere ursprachen sprechen. sie werden nämlich wieder vermehrt. die menschen werden wieder traditioneller und besinnen sich auf das alte. ich finde das sehr gut.
 
Hallo Sitanka,

stimmt, ich interessiere mich sehr für die indianische Kultur. Ich bin schon seit meiner Kindheit davon fasziniert, das aber wohl eher weil ich alle KarlMay-Bücher und Filme verschlungen habe.

Nun ist das natürlich alles sehr anders. Ich lese immer wieder wenn es die Zeit zulässt ausgewählte Bücher und ich interessiere mich auch sehr für die 'hochwertige' Kunst der Indianer von heute und damals. Das inspiriert mich auch so sehr, daß ich wieder angefangen habe mich mit Mineralien zu beschäftigen. Vor zwei Jahren habe ich meine besondere Beziehung zum Türkis entdeckt und nun beschäftigen mich auch alle anderen Mineralien wieder sehr.
Ich bemühe mich sehr darum zu verstehen was in den Indianern vorgeht. Warum oder wie sie sich von uns unterscheiden, denn wenn ihr Naturglaube, die Versuche wie die Indianer die Welt zu beschreiben versuchen tatsächlich authentisch sind - davon gehe ich aus - dann können wir sehr viel von ihnen lernen.

Zu meinem Nick der Dir aufgefallen ist, was mich freut: Ich habe schon seit einiger Zeit einen Alias namens superomega, den ich zwar immer noch teilweise verwende, aber für besondere Fälle nehme ich nun liebe den superkachina.
Ich kann hier natürlich nicht alle Hintergründe erklären, da sie zu initim sind, aber ich habe vor einigen Jahren eine sehr tiefe Erfahrung durch einen Kachina gemacht. Dabei ist er zu meinem Lehrer und zu meiner stärksten Inspirationsquelle geworden. Vielleicht habe ich diesem Katchina sogar mein Leben zu verdanken. Seitdem beschäftige ich mich auch sehr intensiv mit der echten indianischen Kultur.

Aber bitte verstehe mich nicht falsch. In erster Linie bin ich ein Münchner und kein Indianer. Auch strebe ich keine Stammeszugehörigkeit an. Für mich sind die Indianer ein sehr starkes Volk da sie sehr starke Wurzeln in Ihrer Verbundenheit zur Erde besitzen. Besonders zu der Erde die mit ihrer Stammesgeschichte verbunden ist. Von der daraus resultierenden Achtung oder Ehrfurcht der Welt gegenüber können wir sehr viel lernen. Das drückt sich auch in ihren Kunstformen aus, die mich sehr faszinieren.

Übrigens kenne ich auch von einem schweizer Laden, denn ich schon seit einigen Jahren kenne das Angebot die Lakotasprache zu erlernen mit dem entsprechenden Lehrer natürlich. Das ist recht interessant finde ich, daß es das jetzt anscheinend öfters gibt.

Hallo Harser,

natürlich interessieren mich Deine Gedanken.
Es ist natürlich alles relativ wenn ich hier in der kürze der Zeilen etwas erklären möchte, aber ich gebe mir sehr viel Mühe. Es ist mir noch nicht gelungen auf einer Seite die gesamte Menschheitserfahrung oder die verschiedenen Facetten einer Kultur zusammenzufassen. Ich hoffe Du verzeihst darum, daß manches was ich schreibe notgedrungen stark vereinfacht ist.
Die Kommunikation in einem Forum ist meistens etwas schwieriger als im realen Gespräch wie ich finde. Vor allem ist die Gefahr von Mißverständnissen sehr viel Größer als in der Realität.

Wie Du erwähntest ist es tatsächlich so, daß die Menschen der 'Naturvölker' meistens sehr entspannt und zufrieden leben. Oft wird z.B. nicht mehr geerntet, als man heute zum Sattwerden benötigt. Trotzdem würde ich wagen zu behaupten, daß dort also bei den Naturvölkern (sowohl früher als auch heute) der Überlebenskampf sehr viel stärker ausgeprägt ist als bei uns in der 'Zivilisation'. Nicht umsonst lag die durchschnittliche Lebenserwartung im Mittelalter (nur die kenne ich als Vergleichszahl) bei ca. 35 Jahren. Es ist glaube ich schon ein Unterschied, ob ich zuerst einen Wald fast mit bloßen Händen rohden muß um ein winziges Feld für einige spärliche Wurzeln oder Knollen zu haben, oder ob ich nach Feierabend in meinen Lieblingsladen gehen kann um mir einen beliebigen Leckerbissen zu gönnen.
Die Römer sind ja im eigentlichen Sinne keine Urvölker mehr stimmts? Man zählt sie zu den Hochkulturen unserer Vorgeschichte. Es ist also kein Wunder, wenn die nicht mehr so ursprünglich lebten wie die Naturvölker.

Übrigens hätte ich gedacht, daß zu Beginn des Mittelalters (mit der Christianisierung) die keltische Kultur erst ausgemerzt wurde. Da gibt es doch eine Geschichte, wie ein westlicher König mit seinem Heer bei den Sachsen eingedrungen ist um sie zu 'christianisieren'. Dabei hat er den Naturglauben um den großen Lebensbaum zerstört. Es war dann bei Strafe (Hinrichtung) verboten die alten Naturreligionen auszuüben. Irgend wann, wahrscheinlich recht bald sind dann manche Richter (das waren meist die adeligen selbst) auf den Dreh gekommen, daß man anstatt die Heiden hinzurichten von ihnen Geld pressen konnte.
Das Mittelalter war sicherlich dunkel. Aus verschiedenen Gründen, aber es gab auch sehr wichtige Errungenschaften. Eine der wichtigsten war meiner Meinung nach die Trennung von Religion und Staat. Man darf nicht vergessen, das Mittelalter war der Wegbereiter zu unserer Renaissance.

Die Maya liegen mir zu weit zurück in der Vergangenheit, ich weiß fast nichts über sie. Man weiß heute, daß die Maya größere Feldzüge durchführten um Opfer für ihre Zeremonien zu haben. Sie waren darum auch nicht sehr beliebt bei den anderen Völkern, die von den Mayas anscheinend sehr tyrannisiert wurden.
Auch gab es öfters Gemetzel zwischen den verschiedenen Stämmen der Indianer, aber von den nordamerikanischen Völkern kenne ich keine Erzählung von jahrelangen Kriegen zur Eroberung von Territorium oder Erbfolgekriegen wie in unserer Vergangenheit. Auch die Kriege um Rohstoffe oder Weidegründe kenne ich bei den Indianern nicht.
Ich kenne hauptsächlich Geschichten um die Eroberung von Frauen oder Pferden. :)) Nicht nur aus Filmen, sondern aus vertrauenswürdiger Literatur. Ich glaube aber, daß die großen, wirklich ernsthaften Indianerfehden erst mit der Eroberung des Westens durch die Siedler begann.
Zur Verbindung zwischen den Europäern und den Indianern ist es tatsächlich so, daß man im moment annimmt, daß zumindest einige indianische Völker ihren Ursprung in Europa gehabt haben könnten. Es gibt z.B. die Theorie, daß während einer Eiszeit verschiedene Volksgruppen auf der suche nach Nahrung sich am Rand des Eisgürtels nach Westen auf Reise begaben und dann sozusangen aus 'Versehen' in Amerika ankamen.
Jedenfalls gibt es die erstaunliche Entdeckung, daß es in Amerika Steinwerkzeuge gibt, die mit der gleichen Technik gefertigt wurden, wie einige gefundene Werkzeuge aus (ich glaube) Frankreich. Und dann gibt es noch die Theorie mit den Wickingern und auch die der Land- oder Eisbrücke zwischen Asien und Nordamerika und auch wird vermutet, daß es manchmal Handel zwischen Südamerika und Afrika gab.

Nein, ich wußte nicht, daß die eigentlichen Kelten hier in Südbayern lebten. Für mich sind die Kelten das Volk, daß zur Zeit des ausgehenden römischen Reiches um Augsburg und eigentlich in Gesamtdeutschland (gab es natürlich nicht zu der Zeit) gelebt hat. Hier weiß ich gewiß zu wenig. Aber ich kann mir schon vorstellen, daß sich die Sprache der südbayerischen Kelten von dem wallisischen sehr unterschieden hat. Ist doch heute auch noch so. Außerdem kann es sogar passieren, daß ich ins Allgäu fahre und kein Wort mehr verstehe was die Einheimischen dort untereinander erzählen. :)))

Viele Grüße,
Werner
 
hallo superkachina,

na dann solltest du vielleicht mal bei schamanismus und religion und spiritualität vorbei schaun, weil dort haben ein paar von uns zum thema indianer was gepostet. außerdem läuft dort auch grade eine umfrage zum thema "indianer"

ich weiß schon was du meinst, ich bin auch keine indianerin oder spiele es, ich habe auch nur eine tiefe zuneigung zu diesem volk und habe auch schon sehr viele indianisch schamanische erfahrungen machen dürfen.

mir liegt es fern über andere zu urteilen, aber ich kann dich glaub ich sehr gut verstehn.

zum thema lakotasprache. ich habe das glück bald einen lakota sprachkurs absolvieren zu dürfen, wir haben nämlich da jemanden in österreich, wo man es auch erlernen kann, aber danke für die info :)

freut mich immer wieder gleichgesinnte kennen zu lernen :)
 
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Hallo Werner,

du schreibst eine Menge, ich werde nicht auf alles eingehen, nur, wir sind nicht wirklich im Dissenz, glaube ich.

So ein Forums-Talk hat andere Gesetze, als ein persönliches Gespräch, das ist schon wahr. Man muss es nur zu nutzen wissen! Ich habe hier schon interessante Anregungen erhalten.

Ich bin übrigens erst zu den Kelten gekommen, als ich mich für meine bayerischen Vorfahren interessierte, und die bayerische Geschichte. Bayern liegt innerhalb der Hallstattkultur, und auch inerhalb der Le Tene-Kultur. Eine wichtige Ausgrabungsstätte ist in Manching. Eine keltische Stadt, in der es eine Schmiede-Manufaktur gab. Ich glaube, erst mit dieser Ausgrabungsstätte hat man überhaupt begonnen, die Kelten als Hochkultur einzustufen, mittlerweile sind da noch viele andere Hinweise dazugekommen. Aber "Kelten" ist ein weiter Begriff, und da fallen auch Naturvölker drunter, zu anderen Zeiten und anderen Orten. So ähnlich wie "Indianervölker" so ein weiter Begriff sind, wo Hochkulturen und steinzeitähnliche Stämme drunterfallen.
 
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