Kelten, Christen und Rom

[Fliegenpilz]

Hallo, Leute,
wenn ich richtig informiert bin, begannen die Kelten und Druiden mit ihren Überlieferungen ca. 6000 v.Chr, also lange bevor es die Juden oder Christen überhaupt gab.
Es ist eher anzunehmen, daß die Kelten, die schon sehr früh zu einem transzendenten Gottvater namens DIS beteten, die Mittelmeerkulturen beeinflußten.
Das alte Testament ist auch keine Religion sondern ein Verhaltenskodex (ungefähr einer Verfassung). Auch war Moses kein Religions- sondern ein Staatsgründer.
Das später entstandene Christentum trägt eindeutige Züge des Mitras-Kultes. Es ist überliefert, daß keltische Priester sich vor Lachen ausschütteten, als ihnen die Griechen in ihrer Blütezeit Statuen ihrer Götter zeigten, im Hinblick darauf daß so ihre Götter aussehen.
Denn Kelten und Germanen war die Vorstellung persönlihcer Gottheiten fremd. Es ist vielmehr Kriegspropaganda der Römer und später der Christen gewesen, die Stammväter der keltischen und germanischen Stämme als Götter darzustellen.
Allerdings haben die Kelten in späterer Zeit das Christentum in Europa verbreitet. Sie waren die ersten, die ihren alten Glauben verrieten und zu den neuen Machthabern und Göttern umschwenkten.

Gruß,
Fliegenpilz

 

[Galahad]

Hallo Fliegenpilz

Ich würde mal sagen das Du deine geschichtlichen Kenntnisse in Bezug auf die Kelten etwas überarbeiten solltest.

Der Beitrag strotzt ja nur so vor (entschuldige den Ausdruck) Unwissen.

 

[Mirakel]

wenn ich richtig informiert bin, begannen die Kelten und Druiden mit ihren Überlieferungen ca. 6000 v.Chr,

Kelten schreiben das Jahr 7036 LG Mirakel

 

[L0ki]

Hallo, Leute,
wenn ich richtig informiert bin, begannen die Kelten und Druiden mit ihren Überlieferungen ca. 6000 v.Chr, also lange bevor es die Juden oder Christen überhaupt gab.
Es ist eher anzunehmen, daß die Kelten, die schon sehr früh zu einem transzendenten Gottvater namens DIS beteten, die Mittelmeerkulturen beeinflußten.
Das alte Testament ist auch keine Religion sondern ein Verhaltenskodex (ungefähr einer Verfassung). Auch war Moses kein Religions- sondern ein Staatsgründer.
Das später entstandene Christentum trägt eindeutige Züge des Mitras-Kultes. Es ist überliefert, daß keltische Priester sich vor Lachen ausschütteten, als ihnen die Griechen in ihrer Blütezeit Statuen ihrer Götter zeigten, im Hinblick darauf daß so ihre Götter aussehen.
Denn Kelten und Germanen war die Vorstellung persönlihcer Gottheiten fremd. Es ist vielmehr Kriegspropaganda der Römer und später der Christen gewesen, die Stammväter der keltischen und germanischen Stämme als Götter darzustellen.
Allerdings haben die Kelten in späterer Zeit das Christentum in Europa verbreitet. Sie waren die ersten, die ihren alten Glauben verrieten und zu den neuen Machthabern und Göttern umschwenkten.

Gruß,
Fliegenpilz

1. Quellen bitte (s. fett markierte Stellen)
2. Ich hoffe, Du sprichst nicht von "Aryiern", etc. Schon mal was von "Völkerwanderungen" gehört, oder "Indogermanen"?
3. Ich denke Du bist nicht richtig informiert.

Na da bin ich mal gespannt.

 

[Freyr]

Das mit der Hölle kommt dann wohl auch eher vom Alten Testament als von den Römern was aber nicht heist das die römische Kriche das nicht übernommen hätte.

Das mit der Hölle stammt von den alten germanischen Stämmen. Sie hatten bereits eine "Zwei Klassen Gesellschaft". Die im Kampf Gefallenen kamen nach ihrem Glauben nach Walhalla, die unehrhaft gefallenen nach Hel (oder: Helheim) - woraus sich das heutige Hölle ableitet.
Das erklärt auch die Kriegs- und Streitlust vieler nordischer Völker, der Wikinger z.B.

 

[L0ki]

Das mit der Hölle stammt von den alten germanischen Stämmen. Sie hatten bereits eine "Zwei Klassen Gesellschaft". Die im Kampf Gefallenen kamen nach ihrem Glauben nach Walhalla, die unehrhaft gefallenen nach Hel (oder: Helheim) - woraus sich das heutige Hölle ableitet.
Das erklärt auch die Kriegs- und Streitlust vieler nordischer Völker, der Wikinger z.B.

kurze Ergänzung:

ursprünglich kamen alle ins äusserst nördlich gelegene, sonnige und grüne (obwohl unterirdische) Helheim, die Gemeinen, die Edlen, selbst Baldr; erst gegen Ende der germanischen Völkerwanderungen begannen die Toten nach Walhalla respektive Folkwang zu gelangen. Freyja hatte da so´n Deal
Allmählich begann sich das Hel-Bild zu wandeln - hellenistische (Fluß, der Hund), römische (Mauern aus grünem Schlangengewürm) und damit natürlich christliche Einflüsse (Qualen der [Ehrlosen] Toten) haben Helheim zu dem gemacht, was es heute ist - die Hölle. ;(

Die "Wikinger" waren nie wirklich ein Volk, eher eine bis ins Mittelalter seltene Fremdbezeichnung, wobei die Etymologie des Wortes unklar ist. Eine gebräuchlichere Herleitung wäre a viking zu gehen, also auf Raubzug oder auf Seereise zu gehen.

/Ergänzung

 

[Freyr]

Woher weißt Du, Loki, daß es gegen Ende der Wanderung war?
Der Deal mit Freyr...ähm Freya *gg, ist mir wohl bekannt, smile. Aber zeitlich zuordnen kann ich es nicht.
Die Übersetzung der viking ist mir neu. Danke dafür.

 

[L0ki]

Aus verschiedenen Quellen, die ich so zwar nicht wirklich verifizieren kann, aber der Schluß ist doch recht einleuchtend

Schwieriger ists mit a viking ... gibt da mehrere Ansätze, die allerdings alle Tendenzen erkennen lassen in Richtung Seereisen, -räubertum, Reisen allgemein. Sprachforschung ... *grml*

In aller Bescheidenheit immer gern

 

[Mirakel]

Hallo Fliegenpilz

Die Kelten sind überall, man sieht sie bloß nicht. Das war ein Ausspruch der Römer - er
gilt auch heute noch. Denn dass man etwas nicht sieht, heißt keineswegs, dass es nicht da ist.

Unterrichten
heißt
zweimal lernen.

Enten legen ihre Eier in aller Stille, Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier." LG Mirakel

 

[sternchen1958]

Na z.B. dadurch, dass Kelten das Christentum aufgegriffen haben, und mit Elementen ihrer eigenen Tradition vermischt haben.

ich denke ,daß es genau umgekehrt war.die christen haben keltische elemente ubernommen, weil sonst wenig chance bestanden hätte das ckristentum durchzusetzen