Keiner kann anders, als (wie) er ist .... über Freiheit und Bedingtheit des Willens!

Nun würde mich interessieren, wie ihr das mit dem Ich und dem Willen seht. Was heisst es im Ganzen aufzugehen, viele streben danach, wenn ich das so verfolge hier im Forum. Wie verhält sich das mit dem (freien, eigenen?) Willen und der Freiheit, die gemeint ist, habt ihr einen, einen Willen, den ihr ganz bewusst ausübt (oder es zumindest meint?)

Kann jeder machen, wonach ihm gelüstet, Moral / Nichtmoral bitte ganz außen vor gelassen an dieser Stelle. Wie bewegt man sich in einem Gesamtgefüge, in der sich auch viele, viele, viele andere und anderes bewegen(t) und wo jeder Flügelschlag eines Kolibris sich bis in die ewigen Weiten fortzusetzen vermag.

Was bedeutet das in Bezug auf "Creating Reality"?

Habt ihr Lust dies zu beleuchten?


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Nach meinem Dafürhalten ist es das Letztere. Bewußtsein & Energie erschaffen Realität, somit auch Gehirne, Werkzeuge, die ins Leben, in die Materie fokussiert werden. :)

WerWasWo dafür wohl in Frage kommt, mmh ..


Aus einem anderem Forum , weil wir über das Wort geschrieben haben ,und was wohl zuerst war ... kamen diese Gedanken dazu...


Messungen der Gehirnströmungen haben ergeben, daß zuerst das Unterbewußtsein etwas denkt und sagen läßt und der Verstand erst mit etwas Verzögerung davon erfährt. weil der Verstand das nicht akzeptieren kann, täuscht er sich selber vor, das gesagt haben zu wollen.

Klingt komisch, soll aber so sein....



A klaner Zungenbrecher .....

Denke, nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist ein gedankenloses Denken, denn wenn Du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur, Du denkst, aber denken tust Du nicht.

Einen hab ich noch ...:D

Es ist nicht so, wie du denkst, wenn du denkst, was ich denke, was du denkst. Denn das Denken der Gedanken ist ein denkenloses Denken also denke nicht gedacht zu haben. Wenn du versuchst , daran zu denken, nicht daran zu denken, dass du denkst, was hast du dann gedacht?

Komplexes Thema , würde ich mal meinen ...:)

LG Asaliah:)
 
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»Wenn alle Neurone
synchron schwingen, wird alles eins,
man diff erenziert weder Subjekt noch
Objekt. Und genau das ist die zentrale
Aussage der spirituellen Erfahrung.«

Kurzschluss? Sieht mir dann eher wie ein Gewitter, sprich Epilepsie aus, wenn alles gleichzeitig... ich halte das für eine Überforderung.
Und falls das in der Entspannungsphase passieren sollte, also ab Alphawellen *runter*, na dann gute Nacht... kommt man möglicherweise gar nicht wieder. Aber ist ja auch irgendwo Erleuchtung pur dann...

ich hoffe, ich hab das falsch verstanden. ;)
 
Wenn du dich dann einmal entscheiden könntest, welcher deiner Präsentationen du hier den Vorzug gibst, ob dieser hier


Sayalla schrieb:
Was ist ein Gehirn?






oder dieser hier


»Wenn alle Neurone
synchron schwingen, wird alles eins,
man diff erenziert weder Subjekt noch
Objekt. Und genau das ist die zentrale
Aussage der spirituellen Erfahrung.«

Kurzschluss? Sieht mir dann eher wie ein Gewitter, sprich Epilepsie aus, wenn alles gleichzeitig... ich halte das für eine Überforderung.
Und falls das in der Entspannungsphase passieren sollte, also ab Alphawellen *runter*, na dann gute Nacht... kommt man möglicherweise gar nicht wieder. Aber ist ja auch irgendwo Erleuchtung pur dann...

ich hoffe, ich hab das falsch verstanden. ;)


dann könntest du ja herausfinden, ob du etwas falsch verstanden hast durch eine kleine Abhandlung mit klassischen EEG-Beispielen über die Auswirkungen der Meditation und die Gefahren durch diese einen epileptischen Grand-mal-Anfall zu provozieren.

Wäre doch durchaus mal etwas zum Thema, mmh?

;)
 
Aus einem anderem Forum , weil wir über das Wort geschrieben haben ,und was wohl zuerst war ... kamen diese Gedanken dazu...


Messungen der Gehirnströmungen haben ergeben, daß zuerst das Unterbewußtsein etwas denkt und sagen läßt und der Verstand erst mit etwas Verzögerung davon erfährt. weil der Verstand das nicht akzeptieren kann, täuscht er sich selber vor, das gesagt haben zu wollen.

Klingt komisch, soll aber so sein....



A klaner Zungenbrecher .....

Denke, nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist ein gedankenloses Denken, denn wenn Du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur, Du denkst, aber denken tust Du nicht.

Einen hab ich noch ...:D

Es ist nicht so, wie du denkst, wenn du denkst, was ich denke, was du denkst. Denn das Denken der Gedanken ist ein denkenloses Denken also denke nicht gedacht zu haben. Wenn du versuchst , daran zu denken, nicht daran zu denken, dass du denkst, was hast du dann gedacht?

Komplexes Thema , würde ich mal meinen ...:)

LG Asaliah:)



Asaliah, sprichst du von diesem Experiment von Benjamin Libet (siehe Post # 20)?

Bereitschaftspotential.

Libets Experimente basieren auf einer Messung des Bereitschaftspotentials
im Gehirn, das für ein Anzeichen der Vorbereitung und Initiierung
einer willentlichen Bewegung gehalten wird. Das Bereitschaftspotential ist ein
negatives Potential, das aus dem am Schädel gemessenen Elektroenzephalogramm
(EEG) herausgefltert wird. Im wesentlichen besteht es aus zwei Komponenten. Das
symmetrische Bereitschaftspotential wird beidseitig über der linken und rechten Hemisphäre registriert. Es folgt das lateralisierte Bereitschaftspotential, das asymmetrisch
auf der Gehirnseite auftritt, die dem bewegten Körperteil gegenüber liegt. Das
lateralisierte Bereitschaftspotential ist nicht einfach eine Folge des vorhergehenden
symmetrischen, sondern es gehen weitere starke Erregungen mit ein.


Direkt zur Interpretation ;-)

Interpretation. Libet selbst beschreibt die Ergebnisse seiner Studie so:

[T]he brain evidently `decides' to initiate or, at least, prepare to initiate
the act at a time before there is any reportable subjective awareness that
such a decision has taken place. (...)
These considerations would appear to introduce certain constraints on
the potential of the indiviual for exerting conscious initiation and control
over his voluntary acts (Libet et al., 1983, 640f.).

Die Folgerung, dass es damit gar keine bewusste Steuerung unserer Handlungen gibt, schränkt er aber folgendermaßen ein:

[T]here would remain at least two types of conditions in which conscious
control could be operative. (1) There could be a conscious `veto' that
aborts the performance even of the type of `spontaneous' self-initiated
act under study here. (...) (2) In those voluntary actions that are not
`spontaneous' and quickly performed, that is, in those in which conscious
deliberation (of whether to act or of what alternative choice of action
to take) precedes the act, the possibilities for conscious initiation and
control would not be excluded by the present evidence (Libet et al.,
1983, 641).

Beide Einschränkungen scheinen mir für die Bedeutung der Ergebnisse nicht wesentlich zu sein. Ein Veto wäre selbst wieder eine willentliche Entscheidung, die nach Libets eigenen Ergebnissen 300{500ms Vorbereitung bräuchte. Zum anderen erklärt Libet kurz zuvor, die von ihm studierten Fingerbewegungen seien ein paradigmatisches Beispiel,
\an incontrovertible and ideal example of a fully endogenous and
`freely voluntary' act" (Libet et al., 1983, 640).

Ausserdem erscheint das hier gezeichnete Bild willentlicher Handlungen schon erschreckend genug, selbst wenn es sich nur auf einfachste Bewegungen bezieht. Ein Abblocken im letzten Augenblick scheint vielleicht unsere einzige Möglichkeit zu sein, die Entscheidungen zu beeinflussen, die in unserem Gehirn schon gefallen sind. Ansonsten tun wir nicht, was wir
denken, sondern wir denken, was wir tun.

Freiheit und Bedingtheit des Willens

Komplexes Thema, genau darum geht´s, ja.

:)
 
Dann verlinke ich gleich noch Teil 2 und Teil 3 von Brain Avatar, entdeckte das gestern erst, als ich direkt bei Youtube schaute.






Teil 3 habe ich noch nicht gesehen, hole das aber nach. Ich mag diesen künstlerischen Ansatz, der da Grundlage für dieses Verbildlichen der Resonanzmuster ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich gestatte mir mal, diesen Beitrag exemplarisch auseinander zu nehmen, einige Fragen folgen somit.


Es liegt sicherlich an meiner freien Entscheidung ( Freier Wille :D) , einen Text der mir zu lange erscheint und zu mühsam ...


Und darauf kommst du nach allem, was hier geschrieben wurde, du bist also frei im Willen, ja?


- nicht zu lesen im Gesamten und das was ich beim "Drüberstreifen " so sah , ja , einigen könnte ich zustimmen, den meisten dennoch nicht ... welche sind das?


Du gibst als erstes zu, daß du den Text nicht durchgelesen hast, gleichzeitig beim "Drüberstreifen" erkennst du jedoch sofort, daß du einigen Bruchstücken zustimmen kannst, dem meisten aber nicht.

Das heisst, du suchst den Text nach Fragmenten ab, die dir bekannt vorkommen, um hernach zu sagen, "jawohl" dem stimme ich zu und "nein", das geht gar nicht. Beziehst du dich dabei auf ganze Absätze, Teilsätze, Wörter oder nur Buchstaben? *g

Der Zusammenhang ist für dich irrelevant, sehe ich das richtig? Kannst mich gerne korrigieren, ich versuche deine Heransgehensweise irgendwie nachzuvollziehen.


Ich kenne einen Spruch der für mich noch immer gilt "Learning per doing " .....ich habe für mich festgestellt , das dem so ist ! Viel gelernt, gern gelernt , Bücher nur so verschlungen, Lebensweisheiten gelesen , ausprobiert und und und ...und so weiter ...einiges bleibt sicherlich "hängen " einiges beeindruckt , mit einigem fange ich einfach nichts an, es sind geschriebene Worte eines Einzelnen, der sein Erleben oder über sein Wissen oder seine Vorstellungen "spricht " ...aber nicht meines


Es ist nicht deutlich geworden, daß das, was da oben beschrieben wurde, wissenschaftliche Untersuchungen sind und keine Erfahrungsberichte eines Autobiographen?



Erst wenn Worte - erfahren werden - persönlich- erst dann kann ich mir anschauen, ..he...das hat der oder diejenige ja mal geschrieben, das habé ich gelesen und Jetzt hat es sich bei mir verfestigt , weil - erfahren.Oder eben die Erfahrung ...he ...das passt ja für mich ja gar nicht , das ist Quatsch ....zumindest mache ich immer wieder diese Erfahrungen


Du machst regelmäßig einen Abgleich deiner Erfahrungen mit anderen, um deine Position zu bestimmen?


Daher zählen jetzt für mich Erfahrungswerte einer Magdalena zum Beispiel mehr , als die der Herren....weil ich das eher nachempfinden kann.

LG Asaliah


Von welchen Erfahrungsberichten welcher Herren sprichst du genau?

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mdelajo schrieb:
Kannst und magst du das noch etwas näher erläutern?

Fee77 schrieb:
Erklärung würde nur verwirren.

Namasté
:)


Wen, dich? Wie kommst du darauf?
 
ich lasse das mal nicht so im Raum stehen:

Fee schrieb:
Der Wille ist dann frei , wenn ich ihn nicht mehr ge/brauche...dann ist er Kraft.


mdelajo schrieb:
Kannst und magst du das noch etwas näher erläutern?


Fee77 schrieb:
Erklärung würde nur verwirren.

Namasté :)

mdelajo schrieb:
Wen, dich? Wir kommst du darauf?


Ich komme da drauf , weil ich diesen oben zitierten Satz als eindeutig betrachte.

>>Der Wille ist dann frei , wenn ich ihn nicht mehr ge/brauche...dann ist er Kraft.<<





Da steht ein Satz von dir im Raum, den ich hinterfragte. Dieses Hinterfragen wurde von dir dahingehend beantwortet, daß es (mich, das weiß ich jetzt) deiner Ansicht nach zu sehr verwirren würde, da ich nicht in der Lage wäre, deinen Ausführungen dazu zu folgen.

Meine weitere Nachfrage, wie du darauf kommst, wird wiederum beantwortet mit der lapidaren Erklärung, daß der Satz eindeutig ist, so wie er da steht. Nachfragen sind nicht erwünscht und auch nicht nötig - falls doch, bestätigt sich deine Annahme, daß es mir an kognitiven Möglichkeiten fehlt, deinen Ausführungen zu folgen.

Im weiteren die Bestätigung obendrauf

(ist doch) "ganz einfach :)" (immer noch nicht kapiert?)

und um Ohrfeigen in üblicher Eso-Manier zu verzuckern, kommen einige :) und ein Namasté hinzu, sprich der Gruß an den Gott in mir ("aber erwarte bitte nicht, daß ich mir die Mühe mache, deine Nachfrage zu beantworten, entweder kapierst du es oder halt nicht - danke für´s Gespräch.:)")

Ich fürchte, ich liege richtig mit dieser Deutung. Nicht, daß mich das treffen würde und es ist ja auch nicht so, daß ich nicht selbst eine Deutung dieses Satzes hätte, nur wo lernt man denn einen solchen Modus in der Kommunikation?

Du hättest auch einfach sagen können, du willst es nicht erläutern, für dich ist er so rund und erläutern möchtest du ihn jetzt nicht.

;)
 
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Ich komme da drauf , weil ich diesen oben zitierten Satz als eindeutig betrachte.
Ganz einfach.
:)

Da muss ich jetzt mal nachfragen, ich kann nicht anders..:)

Der Wille ist dann frei , wenn ich ihn nicht mehr ge/brauche...dann ist er Kraft.

Oberflächlich betrachtet, verstehe ich schon diesen Satz

wie soll das gehen den Willen "loszulassen" und wozu ?

Wie ist das, wie fühlt sich das an ?

Denn ich bin grad da, wo ich bin, durch meinen Willen, mich
zu befreien von all dem Nonsens, der durch mich durchgefiltert
wurde

meine Wille ist es, der Geduld hat.
 
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