Ich komme gerade aus einer über 8 Jahre währenden Beziehung und bin nun seit 10 Monaten allein. Da die Partnerschaft zu einer Freundschaft wurde, war mein Liebeskummer mehr von der sachlichen Zurkenntnisnahme geprägt, dass es so besser sei. Inzwischen halte ich mich für bereit, wieder etwas Neues anzufangen.
Der Eingangspost liest sich eher einseitig, als sei der entsprechende Single für sein Singledasein aus sich selbst heraus verantwortlich. Was ist aber mit den Vielen, die den rechten Partner schlicht noch nicht gefunden haben? Rein aus sozialen Gründen eine Bindung einzugehen, nur um zusammen zu sein, bringt sicher keine Erfüllung. Auch ohne Schüchternheit oder Berührungsängste bleibe ich lieber Solo, bis ich die Richtige gefunden habe. Dafür werde ich mich keinesfalls unter Druck setzen, nur um endlich kuscheln zu können. Wie man trotz Beziehung unglücklich wird, habe ich bereits selbst kennengelernt. Das möchte ich einer evt. falschen Partnerin nicht zumuten.
Wenn mir eine glückliche Bindung beschieden ist, werde ich mich darauf einlassen. Nicht früher, nur um der Bindung wegen.
Allerdings bin ich eher "speziell", und deswegen sollte meine Partnerin speziell genug sein, um uns zu einem Ganzen werden lassen zu können.
Vielleicht werde ich hier in der Kontaktecke posten. Vielleicht auch nicht.
I'm a Strider.
Ich finde meinen Weg. Allein oder zu Zweit. Allerdings hoffe ich, dass es in den kommenden Wirren eher eine Zweisamkeit wird.