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MelodiaDesenca
Guest
Ich glaube nicht, dass diese ewigen Wehklagen in Bezug auf den modernen Mensch irgendwie zutreffend sind. Wenn ich mir die Bilder von anno dazumal ansehe, dann blicke ich großteils in abgearbeitete, verhärmte, bittere Gesichter von Menschen, die mit 40 ausgesehen haben wie heute 60jährige und für die der Gedanke an Glück so abstrakt war, wie der für uns heute, dass wir zig Stunden zur nächsten Wasserstelle zurücklegen und bis dahin schrecklich durstig bleiben müssen.
Wir sind dem Glück näher als die meisten Generationen vor uns, was wir daraus machen, ist eine andere Frage und ob es überhaupt darum geht, stets glücklich sein zu wollen/müssen oder das nicht auch schon wieder eine total absurde Idee von einem erfüllten Dasein ist. Auf diese Fragen gibt es keine universalen Antworten, nur individuelle.
Ich war heute übrigens die meiste Zeit traurig, aber mir hat dabei nichts gefehlt.
Wir sind dem Glück näher als die meisten Generationen vor uns, was wir daraus machen, ist eine andere Frage und ob es überhaupt darum geht, stets glücklich sein zu wollen/müssen oder das nicht auch schon wieder eine total absurde Idee von einem erfüllten Dasein ist. Auf diese Fragen gibt es keine universalen Antworten, nur individuelle.
Ich war heute übrigens die meiste Zeit traurig, aber mir hat dabei nichts gefehlt.