Keine Lust auf Sex

Hallo Dadalin

Zitat:mad:PsiSnake:
Ich weiß nicht wie weit deine Fähigkeiten reichen.
Solange du keine Einblicke in die Astral und Mentalwelt hast,
dich darin auskennst, besteht immer die Gefahr dass du dich in Gefahr begibst.
Das ist wie das Spiel mit dem Feuer. Mir fehlen allerdings die genauen Informationen. Vieles lässt sich einfach "beabsichtigen".
In der Hinsicht hat opti insofern recht, dass es sich lohnt vom Sexuellen Abstand zu nehmen. Es lohnt sich von allem einmal Abstand zu nehmen. Es darf eben keine Sucht werden. Ist bei dir aber sicher nicht der Fall.


Von Astralreisen verstehe ich wirklich nichts, bei tiefer Meditation (mit Teleempathie) bin ich mal in eine Leere "gefallen"(sowas wie im Bett "fallen"
kenne ich auch), habe ich dann aber gestoppt. Habe später mal gelesen, dass sowas vor OBEs passiert.
In meiner Realitätsdeutung heißt OBE einfach, dass die Aufmerksamkeit
(der "Egoscheinwerfer") komplett vom Körper abgekoppelt ist. Ich glaube nicht an einen wirklichen Astralkörper. Der wird für mich wahrscheinlich nur vorgestellt (habe ein paar Berichte darüber gelesen). Der Astralkörper
wird ja nicht wirklich Kleidung anhaben;).Somit denke ich, dass sich Astralwelt
und Mentalwelt nur darin unterscheiden, ob noch Teile der Wahrnehmung und Aufmerksamkeit beim Körper sind oder nicht.
Über Teleempathie und Energieübertragung habe ich schon sehr viel geschrieben im Sensitivität- und Empathiebereich.
Telepathie ist für mich immer ein Oberbegriff für Übertragen von Information
im weiteren Sinne, außerhalb der normalen Sinne, von Bewußtsein zu Bewußtsein. Ich meine damit nicht Gedankenübertragung, was ich nicht
wirklich kann.Das führt manchmal zu Mißverständnissen.
Ob die Telepathie bei mir eine Sucht ist? Ehrlich gesagt könnte das schon sein.
Ich fühle mich in der Normalität nicht wohl, und seit ich die Fähigkeiten habe,
flüchte ich mich da oft hin. Andererseits habe ich mich früher auch schon in
Traumwelten geflüchtet, welche allerdings nichts( wenigstens bewußt) bei anderen Menschen bewirkten. Es ist weniger eine Sexsucht als Weltflucht.
Ich glaube nicht, dass mein sexuelles Verlangen schon außerhalb von normalen
Vorstellungen darüber ist, wobei natürlich ein Enthaltsamer darin auch schon
eine Sucht sehen würde. Ich bin schon ziemlich sexuell aktiv.
Was mir wahrscheinlich am meisten mangelt ist das, was man hier gerne
Erdung nennt. Das war aber schon immer so.
Und Angst vor "Geistern" brauche ich nicht zu haben, bin ja selbst einer;).
Eher fürchte ich mich vor der Materialität.

LG PsiSnake
 
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und es wäre gut mit dem partner darüber zu reden. auch wenns keine erfreulichen gespräche sein mögen. aber darüber reden muß sein. wenn man sich klar über die gefühle ist wäre es wichtig. nicht nur ein gespräch. mehrer werden es sein müssen. der partner kann nur wissen was los ist, wenn man sich äußert.

vielleicht auch einmal über eine Mutter-Kind-Kur nachdenken. kraft tanken, abstand haben um sich selber wieder zu fühlen. denn als mutter gerade kleiner kinder, verliert man häufig sich selber, auf seine bedürfnissen zu hören. die bedürfnisse der kinder scheinen immer wichtiger zu sein. und danach die, des partners. irgendwann stumpft man ab. fühlt nichts mehr und kann nicht mehr. eine kur gibt chance wieder zu sich zu kommen.

alles liebe ....


das ist mE das meist unterschätze Thema überhaupt in Beziehungen. Es ist wahnsinnig schwierig für eine Frau, den Spagat zwischen "Muttertier" und hingebungsvoller Geliebten zu schaffen. Eigentlich fast unmöglich, und jeder fühlt sich unverstanden, ist frustriert und gibt dem anderen die Schuld. Auf jeden Fall hat die Frau immer ein schlechtes Gewissen, entweder gegenüber dem Mann oder gegenüber den Kindern.
Und irgendwann geht jeder in die innere Emmigration oder gibt eines Tages vielleicht auf.
Ein Patentrezept kann ich nicht anbieten.
Aber mit viel Reden und Verständnis füreinander kann man es schaffen...wenn man nicht ZU lange wartet..

lg
Sunny
 
das ist mE das meist unterschätze Thema überhaupt in Beziehungen. Es ist wahnsinnig schwierig für eine Frau, den Spagat zwischen "Muttertier" und hingebungsvoller Geliebten zu schaffen. Eigentlich fast unmöglich, und jeder fühlt sich unverstanden, ist frustriert und gibt dem anderen die Schuld. Auf jeden Fall hat die Frau immer ein schlechtes Gewissen, entweder gegenüber dem Mann oder gegenüber den Kindern.
Und irgendwann geht jeder in die innere Emmigration oder gibt eines Tages vielleicht auf.
Ein Patentrezept kann ich nicht anbieten.
Aber mit viel Reden und Verständnis füreinander kann man es schaffen...wenn man nicht ZU lange wartet..

lg
Sunny

Ja, das ist ein Spagat ... den frau und mann irgendwie erlernen müssen. Aber miteinander reden, finde ich, ist immer ein Anfang. vorsichtig miteinander umgehen. Denn verletzend und schuldzuweisend darf so ein Gespräch nicht sein.
 
Ja, das ist ein Spagat ... den frau und mann irgendwie erlernen müssen. Aber miteinander reden, finde ich, ist immer ein Anfang. vorsichtig miteinander umgehen. Denn verletzend und schuldzuweisend darf so ein Gespräch nicht sein.

ja, da hast Du natürlich absolut recht.

Hängt allerdings auch vom Alter und der Reife der Beteiligten ab.

Ich bekam meine Kinder sehr jung (mit 21, 23 und 26 Jahren), und mein Mann war auch nicht sehr viel älter...:)

Außerdem haben Männer meiner Generation noch eine andere Erziehung genossen als die heutigen jungen Väter, die sehr viel aufgeschlossener sind und auch mehr Emotionen zeigen als die Nachkommen der Kriegsgeneration.
(ist mein persönlicher Eindruck)

lg
Sunny
 
Hallo Ihr Lieben,

ich hab mal eine Frage an euch: ich habe das Gefühl, je weiter ich mich spirituell und geistig weiterentwickle, umso weniger Lust auf Sex habe ich.
Es gibt mir einfach nicht mehr soviel wie früher.

Kennt das jemand von euch?
Wird das wieder anders? Mein Mann leidet schon darunter, er akzeptiert es, aber er würde einfach gerne öfter mit mir schlafen.

Freu mich auf eure Antworten!

Alles Liebe,
aliah


Ich kenne es. Ich lebe selbst in einer Art Fernbeziehung, denn ich benötige und wünsche Abstand. Auf diese Weise kann ich mehr geben und das gilt beiderseits. Mein sexuelles Bedürfnis ist mit der spirituellen Praxis schrittweise gesunken und wurde dafür mehr und mehr durch sehr warmherzige und einfühlsame Liebe ausgetauscht. Ein Bewusstwerdungsprozess auf Herzensebene. Ich nehme mir nicht mehr, sondern ich gebe.

Viele haben hier das Burnoutthema angesprochen.
Das passiert, wenn man aufeinander hockt und sich gegenseitig aussaugt. Der Mensch benötigt Freiräume. Sex darf nicht zu einer Gewohnheit verkommen oder zu einer Sucht werden.
Es sollte immer ein gegenseitiges, inniges Verschmelzen sein und das geht nur durch Liebe. Wenn man sich in einer Beziehung nicht weiterentwickelt, das heißt zusammen mit dem Partner, schrumpft die Liebe und die Beziehung verkommt zu einer gegenseitigen Abhängigkeit.
Sex ist dann nicht mehr liebevoll und Sex hat aus meiner Sicht noch eine ganz andere Funktion. Sex heißt sich ausleben und da ist Kreativität gefragt.
Es muss ein freier Flow sein, der ungezwungen und hemmungslos ist.
Sex sollte dich als Menschen erfüllen. Über die Jahre verkommt es eben oft zu einer Gewohnheit. Meine Güte, dann kuschelt man eben und liebkost sich.
Offenheit und Ehrlichkeit sind hier Gold wert. Das versteht jeder liebende Partner. Im schlimmsten Fall hat man sich auseinander entwickelt und die Liebe ist verglüht. Auch das darf es geben. So ist das Leben.

:)
 
Viele haben hier das Burnoutthema angesprochen. Das passiert, wenn man aufeinander hockt und sich gegenseitig aussaugt. Der Mensch benötigt Freiräume. Sex darf nicht zu einer Gewohnheit verkommen oder zu einer Sucht werden.
Die Erwähnung des Burn-Out bezog sich nicht speziell auf die Partnerschaft - sondern auf die Gesamtsituation inklusive Kinder. Da geht es ausserdem nicht "nur" um die seelische Inanspruchnahme - sondern auch um die körperliche Beanspruchung durch 3 Schwangerschaften und Geburten !

Gawyrd
 
Ich kenne es. Ich lebe selbst in einer Art Fernbeziehung, denn ich benötige und wünsche Abstand. Auf diese Weise kann ich mehr geben und das gilt beiderseits. Mein sexuelles Bedürfnis ist mit der spirituellen Praxis schrittweise gesunken und wurde dafür mehr und mehr durch sehr warmherzige und einfühlsame Liebe ausgetauscht. Ein Bewusstwerdungsprozess auf Herzensebene. Ich nehme mir nicht mehr, sondern ich gebe.

Viele haben hier das Burnoutthema angesprochen.
Das passiert, wenn man aufeinander hockt und sich gegenseitig aussaugt. Der Mensch benötigt Freiräume. Sex darf nicht zu einer Gewohnheit verkommen oder zu einer Sucht werden.
Es sollte immer ein gegenseitiges, inniges Verschmelzen sein und das geht nur durch Liebe. Wenn man sich in einer Beziehung nicht weiterentwickelt, das heißt zusammen mit dem Partner, schrumpft die Liebe und die Beziehung verkommt zu einer gegenseitigen Abhängigkeit.
Sex ist dann nicht mehr liebevoll und Sex hat aus meiner Sicht noch eine ganz andere Funktion. Sex heißt sich ausleben und da ist Kreativität gefragt.
Es muss ein freier Flow sein, der ungezwungen und hemmungslos ist.
Sex sollte dich als Menschen erfüllen. Über die Jahre verkommt es eben oft zu einer Gewohnheit. Meine Güte, dann kuschelt man eben und liebkost sich.
Offenheit und Ehrlichkeit sind hier Gold wert. Das versteht jeder liebende Partner. Im schlimmsten Fall hat man sich auseinander entwickelt und die Liebe ist verglüht. Auch das darf es geben. So ist das Leben.

:)

ich kann das nachvollziehen.

mein partner und ich haben verlernt uns hinzugeben. wir haben durch unsere tochter nur noch die chancen genutzt. das hieß, wenn die möglichkeit endlich mal wieder da war (jetzt oder nie). die letzten male endeten in einer katasrophe................also haben wir BEIDE erstmal gesagt, wir versuchen den druck aus dieser sache zu nehmen und wünschen uns, dass es kein pflichtakt ist, sonder wir ................wie du es so schön sagst, wieder in den fluß kommen.
ich bin sehr dankbar für diese bezeihung (15 jahre)................die angst den partner zu verlieren, wenn ich meinen "pflichten" nicht nachkomme, habe ich zum glück nicht.
bei mir war auch immer der gedanke, bin ich, sind wir, nicht "normal". es machte mich verrückt, eben so, naja, wenn kein sex mehr, dann sind wir wohl durch mit unser beziehung. zum glück hat mich mein partner gefragt, was denn normal für mich wäre.

ich kann mich nur anschließen. reden, .....mitteilen wie es in einem aussieht.


lg

evian
 
Die Erwähnung des Burn-Out bezog sich nicht speziell auf die Partnerschaft - sondern auf die Gesamtsituation inklusive Kinder. Da geht es ausserdem nicht "nur" um die seelische Inanspruchnahme - sondern auch um die körperliche Beanspruchung durch 3 Schwangerschaften und Geburten !

Gawyrd

Nicht zu vergessen auch die ständigen hormonellen Turbulenzen bzw. körperlichen Veränderungen, denen eine Frau ausgesetzt ist durch Schwangerschaft und Geburt.
Wenn dann mehrere Kinder in relativ kurzen Abständen geboren werden, kann das für einen Mann schon über Jahre zu erheblichen Durststrecken führen. :)

Das führt bei vielen Frauen zu Schuldgefühlen und schlechtem Gewissen und schon ist man in der tiefsten Sackgasse..

Sunny
 
Nicht zu vergessen auch die ständigen hormonellen Turbulenzen bzw. körperlichen Veränderungen, denen eine Frau ausgesetzt ist durch Schwangerschaft und Geburt.
Wenn dann mehrere Kinder in relativ kurzen Abständen geboren werden, kann das für einen Mann schon über Jahre zu erheblichen Durststrecken führen. :)

Das führt bei vielen Frauen zu Schuldgefühlen und schlechtem Gewissen und schon ist man in der tiefsten Sackgasse..

Sunny

... stimmt. Leider sind wohl viele Männer nicht bereit diese Durststrecke mit ihren Partnerinnen zu überstehen.

I
Ich denke aber, in einer liebenden Partnerschaft kann man(n) das durchstehen. Der Sex kommt ja wieder und gewinnt an Intensivität, wenn beide es zulassen.
 
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ich kann das nachvollziehen.

mein partner und ich haben verlernt uns hinzugeben. wir haben durch unsere tochter nur noch die chancen genutzt. das hieß, wenn die möglichkeit endlich mal wieder da war (jetzt oder nie). die letzten male endeten in einer katasrophe................also haben wir BEIDE erstmal gesagt, wir versuchen den druck aus dieser sache zu nehmen und wünschen uns, dass es kein pflichtakt ist, sonder wir ................wie du es so schön sagst, wieder in den fluß kommen.
ich bin sehr dankbar für diese bezeihung (15 jahre)................die angst den partner zu verlieren, wenn ich meinen "pflichten" nicht nachkomme, habe ich zum glück nicht.
bei mir war auch immer der gedanke, bin ich, sind wir, nicht "normal". es machte mich verrückt, eben so, naja, wenn kein sex mehr, dann sind wir wohl durch mit unser beziehung. zum glück hat mich mein partner gefragt, was denn normal für mich wäre.

ich kann mich nur anschließen. reden, .....mitteilen wie es in einem aussieht.


lg

evian



Vielleicht solltest du dich auch einfach mal von der Vorstellung lösen wie Sex denn nun zu sein hat. Das heißt Umstände, Stellungen und alles, was dir eben dazu einfällt. Oft wird von der Gesellschaft unbewusst einem auch vorgegeben wie Sex zu sein hat. Auch das kann Frust erzeugen. Natürlich auch das Gefühl nie alleine für sich zu sein. Druck bedeutet, Ihr nehmt euch da etwas vor.
Man sollte sich nichts vornehmen. Es sollte sich einfach entwickeln.
Oder habt ihr einen heiligen Auftrag zu erfüllen. ;-)
 
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